Anbieter nach gesetzlicher Aufhebung der Zwangsrouter

Hallo zusammen,

seit dem 1. August 2016 sind die Netzbetreiber verpflichtet, alle Zugangsdaten herauszugeben. Damit kommt erstmals für mich beispielsweise O2 als DSL-Provider in Frage, denn O2 hat die VoIP-Daten bisher nicht herausgerückt. Ich betreibe mein eigenes Modem, meinen eigenen Router, und auch die Auerswald 5010 braucht nach Umstellung aus VDSL die VoIP-Daten, bisher läuft der Amtsanschluß über ISDN.

Ich würde anregen, daß hier Erfahrungen mit den neu ins Spiel kommenden Providern gepostet werden, die erstmalig nun die VoIP-Daten herausrücken müssen.

Konkret: gibt es schon Erfahrung mit O2?

Gruß, lakonix

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Ein guter Ansatz, lakonix! Ich würde mich freuen, wenn hier Infos und Tipps zu einzelnen Anbietern gesammelt werden!

Ich bin übrigens mit Wirkung von gestern von Arcor (ISDN/ADSL) zu 1&1 (VoIP/VDSL) gewechselt. Bei 1&1 lassen sich die VoIP-Daten bequem über ein Web-GUI verwalten.

Bei der Einrichtung des Internet-Anschlusses im eigenen Router bin ich aber erst auf die Nase gefallen. Zu dem Benutzernamen mußte ich noch einen Buchstaben hinzufügen, Hintergrund und Details siehe https://www.heise.de/ct/hotline/1-1-Fritzbox-als-VDSL-PPPoE-Modem-nutzen-1155747.html . Ziemlich häßlich, das!

Mit der Umsetzung externen Accounts in meiner 5010 hadere ich aber noch, vor allem wegen der abgehenden Rufnummernsignalisierung, aber das ist ggf. Thema für einen separaten Thread.

Ach ja, dann habe ich vor 10 Tagen bei Freunden eine Vodafone Easybox (Hersteller Arcadyan) entsorgen müssen, die aufgrund des Arcadyan-Desasters https://www.heise.de/security/meldung/Grossstoerung-bei-der-Telekom-Was-wirklich-geschah-3520212.html und fehlendem Firmware-Updates nicht mehr zu gebrauchen war. Vodafone hat die VoIP-Daten per Anruf bei der Hotline herausgerückt. Nach Eintrag der VoIP-Daten in die neu besorgte FritzBox war der Telefonanschluß auf Anhieb entstört.

Grüße, lakonix