LCR am VoIP-"Mehrgeräteanschluß"?

Damit LCR endlich funktioniert, mußte ich noch bei dem derzeit noch aktiven ISDN-Mehrgeräteanschluß das Häkchen bei “LCR” machen.

Jetzt hab ich bei schon konfigurierten aber noch nicht aktiven VoIP-Accounts am Telekom-Anschluß nach der entsprechenden Konfigurationsmöglichkeit gesucht, aber nicht gefunden. Im Handbuch wird das auch nicht erwähnt.

Braucht man das nicht, oder kann Auerswald kein LCR via VoIP?

Oder hab ich nur noch nicht an der richtigen Stelle gesucht?
Wenn ja, welches ist die richtige?

Hallo Herr Willms.

LCR am VoIp-Amt wurde erst bei den 4/5/600er Serien eingeführt.

Auerswald ist damit für mich gestorben.

Ich hab offensichtlich einen groben Fehler gemacht, so einen Mist zu kaufen.

Moin.

Na wer wird denn da gleich die Augen ins weiße drehen… Die 50x0 Anlagen sind vom Entwicklungsstand halt ‘etwas’ älter. Ggfs. Könnte man den S0-Port auf die Fritz Box führen (wenn nichts anderes dagegenspricht) - dann gehts ja auch mit LCR :wink:

Nene, ich hab gemert, daß ich seit Jahrzehnten mit Auerswald aufs falsche Pferd gesetzt habe, auf einen lahmen Gaul.

Es ist doch absolut idiotisch, die LCR-Logik von der Art des Amtsanschlusses abhängig zu machen. Wer sowas macht, zeigt nur die Verwirrung des eigenen Geistes.

Das erinnert mich an den ersten Auftrag als Anwendungsprogrammierer bei einem damals großen Computerhersteller: man hatte “modulare Programmierung” entdeckt, und eine Kollegin und ich sollten in Byte-Assembler je ein Modul zur Plausibilitätsprüfung in einem Transaktionssystem schreiben, sie für Neuaufnahme, ich für Änderung. Die Prüfaufgaben waren identisch gleich, nur der Befehl zum Schreiben als letzter Schritt des Programms war anders: WRITE in ihrem, REWRITE in meinem. Ich bin zum Projektleiter gegangen und ihm erklärt, daß bei modulare Programmierung die Datenprüfung ein einziges Modul sein sollte, und die Schreibbefehle von der aufrufenden Instanz gemacht werden müßten. Ich biß auf Granit.

Und so ist Auerswald.

Nein danke, ich bin mit denen fertig und ärgere mich schwarz, daß ich für deren Mist so viel Geld ausgegeben habe.

Die 5010 als Unteranlage einer Fritzbox, die dann den VoIP-Anschluß kontrolliert wäre eine Notlösung, aber eben mit einer zusätzlichen Ebene. Aber dann hätt ich auch bei der 2206 bleiben können oder versuchen die 4410 zu reparieren, anstatt Geld aus dem Fenster für eine VoIP-fähige Auerswald aus dem Fenster zu schmeißen, die aber beschissen programmiert ist. Nein, ich hätte mich schon vor Jahrzehnten auf vernünftige Hersteller orientieren sollen.

Und dies Forum ist auch gräßlich - man kann nicht flüssig schreiben, weil jeder Tastendruck von so einem blöden Javascript oder was das ist einzeln durchgekaut wird. Es ist viel zu zäh.

Ich habe fertig.

Das ist schon eine beeindruckende Herangehensweise. Man kauft eine gebrauchte Anlage, die herstellerseitig seit einiger Zeit keine Featureupdates mehr bekommt, da das Nachfolgeprodukt (und inzwischen fast schon der übernächste Nachfolger) verfügbar ist und auch schon eine Weile nicht mehr verkauft wird - und dann regt man sich auf, dass dort Features nicht vorhanden sind, die zu der Zeit, in der die Anlage entwickelt wurde, absolut nicht relevant waren.

LCR ist einzig bei der Telekom von Bedeutung … zu der Zeit, aus der die 5010er und 5020er stammen, hat man Telekomanschlüsse per ISDN bezogen… Dafür ist die Anlage genau richtig.

Aber das zu schreiben kann ich mir ja sparen … Du hast ja eh fertig … genau wie neulich schonmal …

Gruß Dauerbesetzt

Hallo@I.willms!

Dann mach eben Dein LCR im Telefonbuch der Anlage, die Zeiten mit LCR waren vor 15-20 Jahren aktuell!

O.T.: Solchen Leuten wie Dich, die alles fertig haben wollen, aber es selber nicht hinbekommen, empfehle ich immer:

Versuche es mal mit Holzhacken, da sieht man sofort das Ergebnis:

Du bist aber wirklich nur noch am Stänkern.

Wenn ich mir ein gebrauchtes IPhone 4 kaufe, werde ich Apple auch nicht dazu bewegen, dass IOS 11 drauf läuft. Und einen 2001-er Golf Diesel kann ich auch schwer auf Euro 6 bekommen.

Vielleicht macht es mehr Sinn, wenn Du Dir statt der Auerswald eine Ag**o hinhängst und Dich dann in den dort entsprechenden Foren herumtreibst. Ob Du auf Dauer dadurch glücklich wirst, ist die Frage.

Aber Deine ewige Nölerei an allem nervt langsam.

Auf die Idee, daß LCR abhängig sein soll, welche Technik hinter dem Amtsanschluß, muß man erstmal kommen. So eine Idee ist doch völlig hirnrissig.

Die Auerswaldanlage kann im Prinzip LCR, also warum soll dem LCR der Weg via VoIP versperrt werden? Es gibt doch überhaupt keinen vernünftigen Grund für so einen Blödsinn, außer einer völlig falschen Denke bei den Entwicklern oder deren Auftragsgebern (mein damaliger Projektleiter war ja auch so einer, und später der mit “der Kunde will das so” auch – als der Kunde aber den Blödsinn gesehen hatte, den ich gegen besseres Wissen programmieren mußte, wollte der seinen Computer doch lieber von einem anderen Hersteller).

Da ist dann wahrscheinlich auch das Lenkrad spezifisch nur für Diesel, und für einen Benziner wird ein völlig anders eingebaut, weil VW bei Lenkrädern von Auerswald-Ingenieuren beraten wird, und da wird das Lenkrad anhand des Treibstoffes völlig anders konstruiert. Inkompatibel. Ein Diesel-Lenkrad an einem Auto mit Benzin-Motor? Undenkbar!

Hätt ich gewußt, daß die Auerswäldler solche Hinterwäldler sind, hätte ich wirklich gleich die Finger von gelassen. Ich hab halt Illusionen gehabt, und muß feststellen, daß ich auf das falsche Pferd gesetzt habe. Ich fühl mich ziemlich verarscht.

Das mit Agfeo hätte ich vor Jahren entscheiden müssen, jetzt, wenige Wochen vor der Umstellung auf All-IP ist das Wechseln der Pferde ziemlich riskant.

Hallo@l.willms!

Da Du lt. Deinen eigenen Angaben so ein “begnadeter” Programmierer bist, musst dann eben die Anlage so hintrimmen, dass die gewünschten Ext. LCR-Teilnehmer den Weg dann über den Externen S0-Bus zum Router des Anbieters suchen.

Kann doch für einen Kapazunder Deiner Grössenordnung, doch kein so grosses Problem darstellen?

LG.

Nö, es war zu der Zeit einzig und allein NUR am ISDN-Anschluss nutzbar, weil es Telekom (als einziger Provider dafür) nur per ISDN gab … und damit war es nur dort konfigurierbar.
Wenn jedes Feature an jedem und jeder Zugangstechnologie konfigurierbar ist, nur weil es vielleicht mal irgendwann dort eingesetzt werden wird, dann möchte ich mir das jetzt schon recht komplexe Webinterface gar nicht mehr vorstellen … und warst Du’s nicht selbst, der sich beschwert hat, dass bei der 50x0er-Generation alles so unsäglich schwieriger zu konfigurieren wäre, als an Deiner vormals geliebten 4410/2206er-Generation?

Und dass die Software es wohl hergibt, zeigen ja eindeutig die aktuellen Anlagen. Es ist nur einfach mangels Bedarf in den alten Kisten nicht nachgezogen worden. Ich vermute sogar, dass es einfach nur freigeschaltet werden müsste … denn so “krank im Geiste”, wie Du die Entwickler bei Auerswald darstellst sind sie sicherlich nicht.

BTW … Ob da Auerswald aber nochmal rangeht und extra ein Release fährt, wird sicher von der Nachfrage abhängen. Wenn die natürlich in der Art stattfindet, wie Du das hier aufziehst, kann ich mir das Motivationslevel bei den Auerswäldlern richtig bildlich vorstellen …

Ansonsten schließe ich mich der Empfehlung von Marco an.

Gruß Dauerbesetzt

:grimacing:

Bei den alten Images wird es zwar hin und wieder noch Bugfixes geben, aber größere Umbauten oder strukturelle Erweiterungen / Features eher nicht. Auch die Auerswälder müssen ihre Familie ernähren, und wirtschaftlich ist so etwas ab einem gewissen Punkt nicht mehr abbildbar.

Das fängt bei Manntagen/-wochen Entwicklungskapazität an, geht bei Release-Tests weiter und endet bei Supportdokumentation/-schulung. Das darf man nicht so sehen, als ob sich ein Hobbyprogrammierer zwei Tage hinsetzt und das reinhackt. Die ganze Maschinerie ist eine andere :wink:

Das ist genauso, als wenn man die Verwendung von Kurzwahlen in der Anlage abhängig machen wollte von der Technik die hinter dem “Amt” steht.

Also “Kurzwahlen am ISDN-Anschluß gehen nicht, wohl aber am analogen”.

Der Zielrufnummer eine 010-Code voranzustellen muß in derselben Instanz geregelt werden, wie die Auflösung einer evtl. Kurzwahl.

Das in das Modul zu verlagern, die die spezifischen Notwendigkeiten der jeweiligen Amtsanschlußtechnik abhandelt, ist ein grober Designfehler. Auerswald hat sich damit bis auf die Knochen blamiert.

Das einzige, was man braucht, ist ein boolscher Merker für den jeweiligen Amtsanschluß, ob der Call-by-Call unterstützt oder nicht. Das muß man ja auch für jedes analoge oder ISDN-Amt haben, weil Call-by-call nur bei Telekom-Festnetz geht.

Meine letzte Meldung zu diesem Thema.

Vielleicht überhaupt in diesem Forum.

Wie schon mehrfach geschrieben … in den neuen Anlagen ist es ja genau so gemacht, in den alten mangels Bedarf wohl nicht nachgezogen…

Aber wir wiederholen uns …

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