Bisher hatte ich privat nur ein ISDN-Telefon. Nun besitze ich eine COMpact 2206. Entgegen dem ISDN-Telefon ist es bei der 2206 so, dass Konferenzen in der Anlage geschaltet werden. Zuvor geschah dies, eingeleitet durch das ISDN-Telefon, in der Vermittlungsstelle. Dies hatte den Vorteil, dass obwohl ich mit zwei Gesprächspartnern telefoniere, weitere Anrufe empfangen konnte, da die Konferenz, wie beschrieben, in der Vermittlungsstelle geschaltet wurde, nicht in der Anlage und somit nur ein B-Kanal beansprucht wurde. Wie kann ich dies auch mit der 2206 realisieren?
Hallo Smartie,
dies ist derzeit nicht möglich - hat dafür aber den Vorteil, das kein Konferenzzuschlag von der Telekom berechnet wird.
das mag ein vorteil sein, wenn man t-com kunde ist. aber nicht alle netzanbieter verlangen für selbstverständlichkeiten extra endgelder. daher empfinde ich dies eher als nervige einschränkung.
gibt es einen grund dafür, dass man nicht entscheiden kann, ob die vermittlungsstelle oder die anlage genutzt werden soll?? Dürfte doch keine allzu große herausvorderung an die programmierer sein, zumal ich diese funktion bei anderen anlagen als standard kenne. Hat sich auerswald diesbezüglich schon mal geäußert??
Hallo Smartie,
Konferenz werden schätze ich mal von max. 5% der Kunden genutzt. Es könnte sein, dass man aus diesem oder einem ähnlichen Grund auf die auswählbare Funktionsweise verzichtet hat und dies nur in der Tk-Anlage realisiert.
Sorry dass ich erst heute hier wieder lese und daher relativ spät ein post an diesen Thread dranhänge (aber am 26.11.05 gab es bei uns Nachwuchs).
Ich gehe mal davon aus, dass diese Aussage auch für die 4410USB gilt. Einen “Trick” über Keypad o.ä. gibt es wohl nicht, in bestimmten Fällen eine Konferenz doch ins Amt zu bekommen, eben gerade um einen Kanal frei zu halten, falls man mal auf einen wichtigen Anruf wartet?
Gruß Bertram
Hallo Bertram,
sicherlich gibt es Gründe, für die diese Funktion sinnvoll ist…aber es wird eben kaum gewünscht. Genausowenig, wie zum Anfang von ISDN die häufig beworbene doppelte Erreichbarkeit. Zu dieser Zeit konnten die meisten Telefonanalagen einen 2. Anruf nicht abweisen…dadurch dachte der Anrufer, das der Angerufene nicht zu Hause ist. Mittlerweile können die Telefonanlagen “busy on busy”. Sie simulieren also ein analoges Amt, bei dem im ursprünglichen Zustand der 2. Anrufer auf der gleichen Rufnummer ein besetzt-Zeichen bekam…also genau das Gegenteil, von dem was Du gerade vorschlägst…die Meisten wollen immer nur einmal erreichbar sein (“wenn ich telefoniere, dann nur mit einem Gesprächspartner”).