ich versuche gerade eine 4410USB über einen USB Device Server anzusprechen, d.h. die Anlage wird an den Device Server angeschlossen und dieser bindet die Anlage dann über Netzwerk & eine spezielle Software im BS ein. Soweit zumindest die Theorie.
Die Anlage wird auch korrekt erkannt, leider aber mit dem Windows Fehler “Fehlercode 10: Das Gerät kann nicht aktiviert werden”.
Daher meine Frage: hat jemand so was schon mal gemacht, bzw. weiß jemand mit welchem Device Server die Anlage korrekt zusammenarbeitet?
Hier noch die Rahmendaten:
Anlagenversion: 2.2E
OS: Win XP Prof. SP2
Device Server: Silex SX-2000U2
Ich habe aber eine Idee:
Die Anlage über RS232 anschließen und via RS232 zu USB Konverter auf den Device Server. Somit hast du am Server kein Gerät, welches einen spez. USB Treiber benötigt, sondern nur eine serielle Schnittstelle.
Natürlich habe ich das noch nie getestet, ist ja auch nur eine Idee.
Mmmmmmmmmm, die Lösung wäre zwar nicht schön, könnte aber funktionieren.
Leider kann ich nicht so ohne weiteres an die Anlage, da die bei meinem Onkel steht. Wenn sonst keiner weiß ob das evtl. mit einem best. Device Server geht werd das aber bei gelegenheit mal probieren.
Wir hatten hier mal eine ähnliche Diskussion mit einer FritzBox als USB-Device-Server. USB über Ethernet ist eine relativ neue und gelegentlich etwas zickige Geschichte. RS232 über TCP/IP ist relativ schmerzfrei, dafür gibt es nette kleine Dosen, die auf der Netzwerkseite ein modifiziertes Telnet-Protokoll sprechen, entsprechende Software auf dem PC ist ebenfalls recht schmerzfrei. Noch viel einfacher, wenn eine freie Leitung mit mindestens zwei Doppeladern liegt, ist ISDN auf die Leitung zu schalten und eine FritzCard in den PC zu stecken. Quasi gratis dazu gibt es dann bei Bedarf noch ein PC-Fax. Mit einem Systemtelefon in der Nähe des PCs kann man auch über USB an das Systemtelefon gehen und von dort auf die Anlage zugreifen.
das ganze über ISDN zu machen war auch meine erste Überlegung, leider scheitert das an den nicht vorhandenen Doppeladern. Somit bleibt nur eine Lösung über Tcp/Ip übrig, wobei das Signal auch noch über ein Powerline-Adapter muss - was Erfahrungsgemäß auch selten völlig schmerzfrei ist
Ich bin aber Ende der Woche wieder bei meinem Onkel und werd da mal mit diversen RS232-Lösungen rumspielen.
Wie steht’s mit dem WAF (Woman Acceptance Factor) eines neu verlegten Cat-5-Kabels?
Senkrecht ist ein vom örtlichen Schornsteinfeger freigegebener(!), ungenutzter Schornstein das ultimative Kabelversteck. Zwei Löcher bohren, Kabel mit Gewicht durch das obere Loch werfen, aus dem unteren Loch wieder herausfischen. Auf beide Löcher eine Aufputz-Dose setzen, an die man das Kabel anschließt. Mit zwei Doppeldosen könntest Du auch ISDN + Ethernet über zwei Kabel durch den Schornstein ziehen.
Waagerecht und senkrecht kann man mit einem dezenten 15mm x 15mm Kabelkanal entlang ohnehin vorhandener Kanten einiges tarnen.
Ein dünnes 2x2x0.6-Telefonkabel paßt hinter viele Fußleisten, darüber geht ISDN, wahlweise RS232, aber kein Ethernet.
Kabel verlegen scheidet auch aus, da wären drei Stockwerke und einmal die komplette Hauslänge (ca. 30m) zu überwinden. Die ganzen einfachen Lösungen kommen leider nicht in Frage. Ich muss über Powerline, höchstens noch WLan (auch wenn dann ein neuer Acces-Point fällig ist), gehen. Das ist ja mein Problem.
Achja, es geht nicht um die Konfiguration der Anlage, sondern “nur” um’s Auslesen der Gesprächsdaten per comlist.
Wenn das nur relativ selten passieren soll, würde ich irgendeinen alten PC direkt neben die Anlage stellen und mit dem guten alten Turnschuhnetzwerk arbeiten, aufgerüstet auf einen USB-Stick statt der altbekannten Floppy.
genau von der Lösung wollen wir ja weg:)
Ausgelesen wird ca. 1-2 mal die Woche.
vielleicht noch kurz was zu meinem Background:
ich hab ein Vordiplom in Elektrotechnik und studiere momentan Informatik im 8. Semester. Mit Auerswald Anlagen hab ich auch schon einige Erfahrung (4410 und Commander Basic 2). Soll heißen, ich hab manchmal durchaus eine Vermutung was ich mache
Gruß Max
kleines Update:
über RS232 hätte funktionieren können, wenn nicht der Port an der Anlage hin wäre. Ich werd jetzt versuchen mit der vorhandenen 2-adrigen Leitung und einer 2-adrigen die nur ein Zimmer entfernt liegt nen S0-Bus zu Basteln und an dem ne kleine ISDN-Anlage zu betreiben (um das Telefon am Computer zu erhalten).