obige Anlage habe ich gerade in Betrieb gekommen. Über USB alles auch kein Problem. Nur die Verwaltung über den So klappt nicht, zumindest nicht so wie ich das gerne hätte. Weder die Handbücher noch die Beiträge hier zu dem Thema haben mir bisher weiter geholfen.
Evtl. liegt es daran, dass ich zwei ISDN-Karten neben 2 ISDN-Telefonen am internen So (nur 1 x - Basisausstattung) habe: 1 x Fritz Card unter Windows XP Prof., 1 x TelDat 150 unter WIN98 SE. Eingerichtet habe ich für die Teldat die internen RN 250 und 251, die jeweils auf extern lauten (direkter Amtsapparat, da von diesem PC aus keine Systemverwaltung erfolgen soll! Typ “ISDN-Telefon”), bei der Fritz Card die internen RN 252 und 253, die jeweils auf die externe <MSN 6> laufen, Haken bei direkter Amtsapparat draußen, da von diesem PC aus über So die Anlage verwaltet werden soll.
Mit Geräteart “ISDN-PC-Karte” bei der Fritz!Card klappt die Programmierung über den So-Bus, aber dieser Weg gefällt mir nicht besonders, da bei fehlenden und ungültigen RNs damit ein unkontrollierter “Weg nach draußen” eröffnet wird. Eigentlich, so hatte ich die Hinweise hier und in den Handbüchern verstanden, müsste es ohne die Einstellung “ISDN-PC-Karte” gehen, also als “ISDN-Telefon”, da die Karte in der Lage ist die internen RN zu übermitteln, dies konnte ich auch mit einer DFÜ-Providereinwahl überprüfen. Lt. COM-List wurde die interne RN 253 und entsprechend die externe verwendet. Soweit ich das verstanden habe, muss für Verwaltung mittels der Auerswald-COM-Tools auch keine spezielle interne RN in der Anlage reserviert werden, soweit ich das verstanden habe.
[edit für diejenigen den alten Text gelesen haben]: das Problem mit der Teldat konnte ich klären, es waren noch AVM-Softmodems zusätzlich eingerichtet, die im Konfigurationsstring die alten internen Rufnummern der früheren Anlage drin hatten. Daher ging der Weg wegen ungültiger RN über “ISDN-PC-Karte”. Die TelDat wählt jetzt sauber ohne Amtsnull raus mit der korrekten internen RN/extern MSN raus.
Bei meiner bisherigen Eumex-Anlage war das kein Problem, da die Einwahl zum Programmieren dort über eine feste interne Rufnummer (32) erfolgte. Momentan stehe ich etwas auf dem Schlauch was nicht passt. Die Auerswald-Capi habe ich selbst verständlich nicht installiert und an der Konfiguration der FritzCard habe ich außer der Anpassung der internen RN von der alten Anlage auf die oben genannten neuen RN ebenfalls nichts verändert.
[QUOTE=preisspecht]zumindest nicht so wie ich das gerne hätte.
[/quote]
Tja, das ist so eine Sache mit der Capi - die hätte ich auch gerne anders … .
So soll es auch sein, Nummern hast du auch alle zugeordnet, dann lass es so, anders wirst du wenig Erfolg haben, hast du ja auch gemerkt.
Wieso du Bedenken wegen unvollständigen Rufnummern hast, kann ich erst mal nicht nachvollziehen - solange du alles problematische (019 etc.) in der Anlage gesperrt hast, (ebenso nur die entsprechenden Nr. z.B. 0191011 ferigegeben) und die automatische Abwahl nach x min Leerlauf aktiv ist, dürfte doch gar nichts passieren können?
So soll es auch sein, Nummern hast du auch alle zugeordnet, dann lass es so, anders wirst du wenig Erfolg haben, hast du ja auch gemerkt.
[/quote]
Hi Thomas,
danke für die Antwort. Wenn man halt liest es sollte bei RN-Übermittlung seitens der ISDN-Karte auch anders gehen, dann denkt man zuerst mal an einen Konfigurationsfehler bzw. überlegt zumindest, ob man evtl. die Konfiguration noch nicht “optimal” hinbekommen hat.
[QUOTE=ThomasB]
Wieso du Bedenken wegen unvollständigen Rufnummern hast, kann ich erst mal nicht nachvollziehen - solange du alles problematische (019 etc.) in der Anlage gesperrt hast, (ebenso nur die entsprechenden Nr. z.B. 0191011 ferigegeben) und die automatische Abwahl nach x min Leerlauf aktiv ist, dürfte doch gar nichts passieren können?[/quote]
Das weniger. Wenn ich entsprechende UseNet-Beiträge richtig interpretiere, lassen sich bei Auerswald im Gegensatz zu einigen anderen Anbietern die Sperreinträge auch nicht durch eine vorangestellte call by call-Vorwahl umgehen, z.B. 010130190 … Aber ein “falsches” Rauswählen statt das Wählen zu verweigern finde ich persönlich unschön. Im letzteren Fall so fällt es sofort auf, gerade dann wenn man später etwas an der Konfiguration ändert. Irgendwo gibt es da aber auch einen anlagenseitigen Test ob die korrekten MSNs an den ISDN-Endgeräten eingetragen sind lt. Handbuch, aber das habe ich noch nicht praktisch ausprobiert.
wie stellst Du denn sicher, daß das Auerswald-Konfigurationsprogramm die Verbindung über die CAPI mit der von Dir gewünschten internen Rufnummer aufbaut? Dazu müßtest Du diese Rufnummer doch irgendwo im Konfigurationsprogramm als Parameter angeben, oder?
ich würde mich als engagierten Anwender bezeichnen, sicherlich aber nicht als Elektronikbastler der jedes Bit per Du begrüßen kann.
Von daher meine “naive” Vorstellung, dass diejenige “MSN” = interne RN, die ich in der ISDN-Karten-Konfiguration für die beiden Kanäle eingetragen habe auch automatisch übermittelt wird, solange ich in der Software nicht explizit eine andere MSN “erzwinge”.
Leider scheint das aber nicht der Fall zu sein. Soweit ich das richtig interpretiere wird die “7” ohne MSN angewählt (bzw. 7079301). 1:0 für Dich ;). Das Thema ISDN-Karte und Übermittlung der MSN wird aber in der Doku auch nur angeschnitten und die wagen Hinweise lassen Interpretationsspielraum offen, was funktionieren könnte/sollte und was nicht (mal heisst es “PC-ISDN-Karte” ist zwingend, dann wieder nur wenn diese die MSN nicht übermittelt. Dass eine Karte wie hier die Fritz nur bei externen Verbindungen die MSN übermittelt, aber nicht beim internen Verbindungsaufbau wird gar nicht erläutert).