Anrufweiterschaltung auf Handy

Hallo,
bei einem Kunden läuft eine 5200R mit FW 8.6C und einem Telekom CompanyFlex SIP-Trunk.
Bei einem TN ist in den TN-Einstellungen eine „Uml. sofort“ auf sein Handy konfiguriert. Rufe ich ihn z.B. von meinem Handy aus auf seiner DW an, dann wird auf seinem Handy meine Handynummer angezeigt. So alles i.O.
Wenn nun aber jemand die Zentrale anruft und ein anderer TN rangeht und dann auf den o.g. TN verbinden möchte, wird am Handy die eigene Festnetznummer angezeigt.
Bis vor ein paar Wochen klappte dies auch noch (zumindest bin ich mir relativ sicher)… Nun aber nicht mehr. „CLIP no screening“ und „Call Deflection“ sind aktiviert.

Hat jemand eine Idee?

VG
Andi

Hallo TE!
Da irrst Du dich.

CNS alias „Teilanrufumleitung im Amt“, funzt nur, wenn keiner in der Fa. das Gespräch vorher abgenommen hat, so sieht das Hdy nur mehr die Rufnummer der Fa. aber nicht den vorherigen Anrufer, der doch bereits von der Anlage abgefragt wurde.

Bei CNS kommt der Anrufende nur mehr in die Anlage wenn CNS-ARU „nach Zeit“ aktviert wurde, „bei Sofort“ würde auf das umgeleitete Hdy sofort umgeleitet.

LG.

Hi Andi und Kurt,
ich vermute das sie den Paralellruf auf der NSt. auf sein Mobiltelefon aktiviert haben. Wenn dann vom Abfrageplatz der Anrufer auf die NSt. weiterverbunden wird dann wird die Anlagenrufnummer auf das Mobiltelefon übermittelt. Anders kommt der Ruf ja nicht auf den Abfrageplatz.
Gruß Frank

Hallo Frank!

Ohne die Konfig. selber sehen zu können, ob wirklich jedes notwendige Häkchen richtig sitzt, wird es von der Ferne leider wieder nur, zum „Stochern im Nebel“.

LG.

Hi Kurt und Andi,
stimmt, es sind alles Mutmaßungen. Aber genau das war Andi’s Intension. Ich vermute das kein B-Kanal für die Verbindung zum Mobiltelefon verfügbar war sodaß ein Abwurf auf den Abfrageplatz stattfand. Immerhin auch eine Möglichkeit. Denn bei SIP-Trunk wird die Umleitung nur über einen zweiten B-Kanal gemacht. Ist das nicht möglich wird der Ruf auf der NSt. und danach (je nach Konfig) auf dem Abfrageplatz signalisiert. Zumindest eine Möglichkeit.
Um dem Nachzugehen wäre eine Aufzeichnung des Datenstroms nützlich, der die Funktionen zeigt um Rückschlüsse in Verbindung mit der Konfig zu ziehen. Aus der Ferne schon mal schlecht zu machen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten für diesen Effekt. Ideen habe ich auch mehrere. Wie Du schon sagtest, die Konfig ist uns zum Zeitpunkt des Auftretens nicht bekannt. Ohne diese bleibt alles eine Spekulation.
Gruß Frank

Hallo Frank!

Es geht im Detail um die Aussage vom 2. Absatz!
Wenn bereits Jemand in der Fa. den Anruf abfrägt u. dann „händisch“ auf das nicht erreichbare umgeleitete Hdy neu anruft, kann der erneute Anruf nur mehr die „Fa. Rufnummer“ sehen, nach dem Motto, den letzten beissen die Hunde,wetten dass…?

Halllo Kurt,

genau so sehe ich das auch. Letztendlich rufe ich ja von meiner Nebenstelle das Handy an
und könnte, sofern ich nicht sofort auflege, ein Gespäch führen. Zu dem Zeitpunkt wird das
ankommende Gespräch in der Anlage gehalten. Erst nach dem Auflegen wird der anrufende
mit dem Handy verbunden. Geht ja beides über die Anlage.

Ist CNS nicht „Clip-No-Screening“? Das ist doch, welche Rufnummer ich bei einem Anruf
zum Anrufer übertrage. Hast Du Dich da vertippt?

Gruß
Michael

Hallo Michael!

Wollte den „Waldarbeiter“ nur aus der Reserve locken.
Heisst natürlich „Partial Rerouting“, muss die Anlage sowie der Provider können u. freigeben.

„CNS“ wird den Kunden auf das Auge gedrückt, kostet dann rd. 12,–Teuros, PR ist kostenlos!

Aber anscheinend checkt er das selber nicht, was u. wo er das Häckchen richtig setzen muss.
AGFEO-Anlagen können es zumindestens, sollte Auerwald doch auch bereits können.

Danke dass Du mit-liest u. -denkst, bzw. weisst Du dafür zumindest was wirklich benötigt wird.

MfG u. Servus Kurt!

Hallo Waldmeister24!

Das „LM“ nennt sich in Wirklichkeit „PR“ alias „Partial Rerouting“ Anlage u. Provider müssen das eingerichtet haben.

LG.