ich werde meine 5020 am 05.09.2017 auf Magenta IP umstellen und brauche mal bei der Einrichtung der Accounts ein wenig Hilfe von den Fachleuten hier im Forum bzw. von denen, die schon erfolgreich umgestellt haben. Hier vorab meine derzeitige Konfiguration:
TAE - Splitter - NTBA bzw. Fritzbox 3490 (nur Internetverkehr)
vom NTBA zur Auerswald 5020
MSN’s 10 Stück
VOIP 6 Modul
an den internen analoge Ports hängen 8 Telefone und 2 Türsprechstellen TFS 304
Jedem Telefon am analogen Port ist eine MSN zugeordnet, welche rein und raus auch in der Gegenstelle angezeigt wird. Umleitungen oder Weiterschaltungen gibt es keine:
Jetzt die Fragen zur bevorstehenden Umstellung:
Müssen die MSN’s vom Grundboard ISDN gelöscht werden?
Was muss bei den VOIP Accounts bei Accountnummer stehen, damit beim Anruf des jeweiligen analogen Telefones auch die jeweilige zugewiesene Nummer NACH außen übermittelt wird?
Was habt ihr in den einzelnen VOIP Account bei:
Benutzer stehen? Telefonnummer (einer der MSN’s MIT oder OHNE Vorwahl?
Passwort? das Zugangspasswort der T-com richtig?
Authentifizierungs-ID? leer oder T-Com Email-Adresse für den Login im Kundencenter?
in der Spalte MSN’s die jeweilige MSN MIT oder OHNE Vorwahl?
Displayname? Frei wählbar oder wie in Spalte MSN? MIT oder OHNE Vorwahl?
Müssen die Ports UDP und RTP in der Fritzbox zwingend weitergeleitet werden?
Ist beim Löschen der MSN’s aus dem Grundboard ISDN automatisch das VOIP Amt als Standard gelegt?
Das sind derzeit so die größten Fragezeichen. Das größte ist jedoch das jeweilige Telefon seine zugewiesene Nummer (MSN) auch abgehend zu übermitteln. Einkommt konnte ich schon mit dem kostenlosen Sipgate Account testen, konnte jedoch ein Telefon, welchem KEINE MSN vom ISDN Grundbord, jedoch die SIPGATE Nummer zugewiesen wurde, abgehend keine richtig Rufnummerübermittlung beibringen. Einkommende Gespräche liefen beim SIPGATE Testaccount ohne Problem.
Für eure Hilfe schon einmal tausend Dank im Voraus.
Hängt die Anlage später an einem S0 Port eines Routers der die Rufnummern verwaltet oder macht das die Anlage selbst? Da gibt es zwei Wege dann. Wenn du die jetzige FritzBox behälst, dann macht das die Anlage.
Da würde ich dir dann gerne das Handbuch empfehlen. Steht eigentlich alles drin. Es ändert sich ja nicht viel, ausser die Amtsleitungen und die entsprechenden Zuweisungen wie Rufverteilung, Vorzugsamt usw.
vielen Dank für deine Antwort und deine Hilfe. Es sollte nicht nach Einrichtungsabfrage klingen. Vielmehr wollte ich Erfahrungen anderer Nutzer „aufsaugen“ um gut vorbereitet in die Umstellung zu gehen. Die 5020 nutzt die Fritzbox „NUR“ als Internetzugang wie alle anderen Geräte auch. Sämtliche Steuerungen von Telefonaten und Telefonnummer soll nach wie vor die 5020 übernehmen. Nochmals zu
Die MSN’s vom Grundboard hätte ich sowieso gelöscht, wenn keine Verbindung mehr besteht.
Hier wollte ich auf Erfahrungen anderer Anwendung zurückgreifen. Automatisch wird ja 701, 702, usw. vergeben. Ich habe aber schon gelesen, das man IN DER ACCOUNTNUMMER direkt den abgehende Nummer eingeben kann. Daher halt die Frage. Bzw. nimmt die 5020 automatisch die Telefonnummer AUCH ABGEHEN für VOIP, wenn am ISDN Grundboard nichts mehr eingegeben ist?
Werde ich bei Umstellung einfach probieren. Hier ist mir die Homepage von Auerswald nicht konkrekt genug. (zum Beispiel Nummer 92000 hier bei Compact 3000 0123 92000???) Gilt das mit der Vorwahl dann auch für die 5020 oder NICHT???
Beim Sipgate Account habe ich Ports nicht freigeschalten/weitergeleitet und es geht. Halt auch wieder die Fragen an Nutzer, welche schon T-Com Magenta IP einsetzen → Portweiterleitung notwendig oder nicht?
5.Kann man irgendwo ein Standard AMT festlegen, oder ist ISDN Grundboard automatisch Standard? Was ist, wenn keine MSN’s am Grundboard ISDN hinterlegt sind, nur im VOIP? Wird dann VOIP zum Standard AMT oder muss man das VOIP AMT dann über den internen Teilnehmer „übersteuern“.
danke für deine Info. Ich habe schon einige Sachen gefunden. Aber meist sind die Beiträge von 2014/2015 oder älter. Es hat sich doch einiges in den Einstellungen und in der Firmware getan. Daher bin ich sehr an Erfahrungen aktiver Nutzer mit einer ähnlichen Konstellation interessiert.
IP Anschluss - Fritzbox als DSL Router - Auerswald 5020 per LAN und analoge Telefone.
danke für deine schnelle Info. Dann lasse ich die Fritzbox als “normalen” Router laufen mit direkter Verbindung zur TAE. Die TK 5020 bleibt per LAN an der Fritzbox angeschlossen und regelt VOIP mit allen Nummer.
Sollte ich Probleme haben, darf ich hoffentlich eure Hilfe noch einmal in Anspruch nehmen?
ISDN-Gerät einrichten kann weggelassen werden!! wenn keine „interne“ Verbindung zu Geräten der FritzBox gewünscht wird (FritzBox nur als Konverter). Die registrierten Rufnummern werden transparent an die Anlage weitergeleitet und ie Anlage funktioniert wie zuvor.
Umstellung hat problemlos geklappt. Nochmals vielen Dank. Hier mal noch meine Einstellungen, falls es evtl. anderen hilft:
Fritzbox 3490 (nur DSL)
dahinter eine Auerswald 5020 --> Einrichtung der Account (ein Account pro Nummer - bei sind es 10)
Landesvorwahl 0049
Ortsvorwahl 0XXX
Accountnummer (ich habe die Vorgabe gelassen 70X)
Benutzernummer = komplette Rufnummer inkl. der führenden Null bei Ortsvorwahl
Passwort = Passwort aus dem Telekom Kundencenter (bei mir gleich mit dem DSL Zugangspasswort
Authentifzierungs ID = Benutzer/Anmeldename beim Kundencenter
MSN’s = komplette Rufnummer inkl. der führenden Null bei Ortsvorwahl
Displayname = komplette Rufnummer inkl. der führenden Null bei Ortsvorwahl
Was ich noch machen musste, damit nach außen auch die richtige Nummer angezeigt wird, ist beim internen Benutzer das entsprechende Amt einstellen -->
COMSet --> Interne TN --> Rufnummern --> Eigenschaften in der Anlage konfigurieren --> Amteinstellungen --> Vorzugsamt Dienstlich/Privat Spezielle Vorzugsämter --> Experte und dann den entsprechenden Account für den Benutzer auswählen.
Die Registrierung hat sofort nach Umstellung geklappt. Outbound Proxy wird grün, wenn man einmal raustelefoniert.