ich hab nun schon alles versucht und weiß nicht weiter…
Ich hab x Telefone und alle sind mit Ihrer Durchwahl auch von außen erreichbar,
nur möchte ich nicht, dass beim rauswählen die DDI des Teilnehmers verwendet wird.
Der Teilnehmer soll dann die Durchwahl/DDI der Gruppe bzw. der Rufverteilung verwenden.
Kann mir jemand einen Tipp geben?
Danke und Gruß,
Pseudo
Edit:
Noch mal etwas zur Konfiguration…
Ich hab die Durchwahlen 0-99 und habe unter Rufverteilung die 9 auf eine Gruppe verwiesen.
Wenn ich nun unter …Teilnehmer (intern)… Teilnehmereigenschaften und dann unter “Rufnummerübermittlung - gehend (dienstlich)” > Amtsabhängig
die 9 einstelle, dann wird die 0 beim externen Anruf angezeigt.
Trage ich irgendeine andere ein z.B. 88, dann geht das problemlos!
Ich habe es jetzt mal ausprobiert und mit 2 stelligen (abgehend) geht es ohne Probleme, nur mit den einstelligen nicht!
Die einzige einstellige die funktioniert ist die 0, da es anscheinend ein Fallback auf die 0 gibt - bei allen einstelligen wird immer die 0 nach außen angezeigt
Es gibt in dem Sinne keine “einstelligen” DDIs => Habe ich aber auch erst durch probieren herausgefunden. Man kann zwar tlw. die 12345 - 1, - 2, -3 usw. extern anrufen, aber die Zuordnung erfolgt hier eher über die “Fallback”-Funktion der Anlage. In Wirklichkeit mußt Du aber eine 0 voranstellen - in deinem Beispiel also - 09 eintragen, dann klappt’s auch mit der Rufnummern-Übermittlung.
Das mit der 09 ist aber nicht das was ich möchte… Dann würde die abgehende Rufnummer 123456-09 lauten (hab ich ausprobiert), sonder es soll die 123456-9 sein.
Nein, meiner Kenntnis/Erfahrung nach nicht - habe es selbst halt in einigen Varianten probiert, bis ich auf die Lösung/Ursache für die falsche / unerwartete Rufnummernübermittlung kam. Wenn Du einen zweistelligen Block zugeteilt bekommst, wie Du es auch geschildert hast, gibt es eben technisch keine einstelligen DDIs, die gäbe es nur bei einem einstelligen Block. Die Zentrale ist 0 - bzw. eigentlich “00” und dann eben 01, 02, 03…09, 10 - 99. Ansonsten hättest Du halt statt einem Anlagenanschluss einen Mehrgeräteanschluss beauftragen müssen und bei einem freundlichen Telekom-Mitarbeiter eine schöne Rufnummer der Art 1234-5, 1234-6, 1234-7… -9 “raushandeln” müssen. So bleibt nur die “-09”, weil nur diese DDI technisch exisitiert. Eine “-9” versteht der Anschluss als unvollständiges Ziel des Bereiches “-90 - -99” und stellt dann erstmal per Fallback zur Zentrale durch. Eine einzelne “-9” kennt der Anschluss nicht und kann sie daher auch nicht abgehend übermitteln. Theoretisch ginge dies nur über “CLIP -no screening” was die CB.2 ja sogar unterstützt. Aber ich weiß nicht, ob die Telekom es als Dienstmerkmal für die Anschlüsse anbietet. Ich hatte es mal angefragt, der Agent wußte aber auch von nichts und konnte mir nicht weiterhelfen. Ausschnitt dazu aus Wikipedia:
CLIP -no screening- ist ein Leistungsmerkmal für abgehende Rufe und kann nur für diese aktiviert oder deaktiviert werden. Zusätzlich zur netzseitigen Rufnummer (englisch: network provided) des Anrufers kann hier noch eine vom Anrufer selbst festgelegte kundenspezifische Rufnummer (englisch: user provided, not screened) dem Angerufenen gesendet werden. Zum Beispiel kann der Anrufer seine netzseitige Rufnummer mittels CLIR unterdrücken und eine andere kundenspezifische Rufnummer z. B. der Telefonzentrale der Firma oder eine Servicerufnummer zum Anrufer senden.
Aber selbst wenn Du das machen würdest, übermittelst Du mit der -9 dann ggf. eine eigentlich nicht-existente Rufnummer. Gruppen-Zurordnungen etc. funktionieren mit diesen pseudo-einstelligen DDIs nämlich auch nur bedingt richtig.
An einem 2 stelligen Rufnummernblock gibt es keine einstelligen Durchwahlen.
Es ist doch eigentlich auch logisch. Wenn Du die 9 und die 91 bis 99 vergibtst wann darf die Anlage die 9 annehmen nach 3 sek. oder 20 sek. ? Es wird ja nicht immer im Block gewählt. Alles was du jetzt auch unternimmst wird einfach nur “Mi…”.
Es gibt nur die Rufnummern 0 und 10 - 99.
Gruß
Uwe
PS: CLIP -no screening ist am Anlagenanschluß ein kostenpflichtiges Leistungsmerkmal. Aber damit wirst du langfristig die Probleme nicht lösen.