hinzugefügt, damit die UDP-pakete des RTP-protokolls die firewall ungehindert passieren können. der port-bereich stammt aus dem web-GUI der AW unter „übersichten > ports ‚RTP-Port‘“.
die TK-anlagenbenutzer berichten zwar, dass seit der einrichtung der RTP-freigaben das problem gemildert sei, aber immer noch bei jedem 10-ten bis 20-ten anruf auftritt.
mir ist noch aufgefallen, dass die gestörten anrufe zwar im log des VoIP-providers erscheinen, nicht aber in der AW-gesprächdatenliste. wie kann es sein, dass die AW nichts von einer gehenden verbindung weiß, die sehr wohl beim provider gelistet ist und auch tatsächlich stattgefunden hat?
wie lässt sich das „hörproblem“ lösen?
beste grüße
frank
ps.
es existiert auf der anlage noch ein weiteres problem: sie kann die voicebox-nachrichten nicht löschen, obwohl ich dies so konfiguriert habe. ich vermute das letzteres problem nicht mit dem oben beschrieben hörproblem zu tun hat und werde deshalb dafür einen separaten thread anlegen.
das oben beschrieben problem existiert wohl in zahlreichen VoIP-systemen. jedenfalls deuten die vielen internet-beiträge darauf hin. deshalb habe ich die hoffung, dass hier im forum jemand mit auerswald-kenntnissen erfahrung damit hat, und mir, wenn schon nicht die fertige lösung, so doch den einstieg auf den lösungsweg nennen kann.
kennt hier wirklich keiner eine lösungsansatz oder die werkzeuge oder auch log-dateien, die weiterhelfen können?!
beste grüße
frank
ps.:
ich weiß: „wireshark geht immer“. jedoch möchte ich gerne die vielen stunden einarbeitung vermeiden. es sollte doch möglich sein, nicht auf IP-ebene sondern weiter oben auf anwendungsebene (mit hilfe von auerswald-werkzeugen) nach der ursache bzw. der lösung zu suchen - oder?!
heute hatten wir wieder zwei aufeinanderfolgende ausgehende anrufe auf die selbe festnetznummer, wobei der angerufen uns beim ersten mal nicht gehört hat:
a) 12:04:57 dauer 00:13
b) 12:05:53 dauer 02:32
beide anrufe erscheinen im log des providers.
die auerswald-gesprächsdatenliste zeigt jedoch nur den anruf b) an.
wie lässt sich das erklären?
weiß jemand, was ich gegen das problem „angerufener hört nichts“ unternehmen kann?
gibt es eine möglichkeit die details des verbindungsaufbaus mitzuschneiden? wenn ja, wie?
In der Grundeinstellung werden nur erfolgreiche Gespräche aufgezeichnet, wenn das Telefonat aus Anlagensicht also nicht erfolgreich war, wäre das normal. Man kann die Anlage aber auch so einstellen, das vergebliche Anrufe aufgezeichnet werden.
Die Voip-Telefonie hat leider immer mal wieder derartige Überraschungen bereit, da Signalisierung (klingeln) und Audio gehend so wie kommend getrennte Kommunikationen sind, können diese auch einzeln ausfallen.
Aktuellste Firmware, sowie VoiP-Anbietertemplates sollten im ersten Schritt verwendet werden.
Der verwendete Router sollte mit voip am Netzwerk umgehen können. Eine Fritz Box kann dies z. B. Recht gut. Alles was sonst noch zwischenAnlage und Internet ist (z. B. Firewall) kann die Kommunikation stören.
über Monitoring → Netzwerkdatenstrom kann man die Kommunikation protokollieren. Das Programm Wireshark kann dann zur Auswertung genutzt werden.
wir verwenden einen lancom 1793vaw. sein betriebssystem „LCOS“ kann gewiss mit voip umgehen. allerdings weiß ich nicht, was ich noch zusätzlich zu den beiden o.g. port-weiterleitungsregeln an den einstellungen des lancom optimieren könnte. optimierungsideen sind mir willkommen.
bevor ich das schwere wireshark-geschütz auffahre, möchte ich versuchen, mit hilfe der geänderten protokolierungseinstellung (s.o. punkt 1) weiterzukommen.
entschuldige bitte meine späte antwort, aber der endspurt zum jahresende nimmt mich in anspruch.
die firmware ist aktuell (d.h. konkret: 10.50.0331 RU2 vom 2021-10-05) davor hatte ich die version 10.50.0235 RU1 vom 2021-08-31.
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unter „VCM > allgemein“ im feld „VCM aktiviert“ befindet sich kein haken, d.h. der VCM ist deaktiviert.
