ein Kunde hat an Standort A noch eine Basic.1 im Einsatz (Anlagenanschluß mit 6 Sprachkanälen). Nun ist er umgezogen (anderer Vorwahlbereich). Der Standort A ist nur noch selten besetzt, weshalb für eine gewisse Zeit eine Anrufweiterleitung zum neuen Standort erfolgen soll. Zwei Ergänzungsanschlüsse an Standort A sind gekündigt. Nun wollte ich eine Rufumleitung der Zentralnummer -0 einrichten. Um die Rufnummer des Anrufers zum Standort B übermitteln zu können, hab ich die Weiterleitung über den Netzbetreiber eingerichtet. Aber leider scheint das nicht zu funktionieren.
Gibt es eine Möglichkeit, einzelne DDIs inkl. Übermittlung der Rufnummer des Anrufers zu aktivieren oder ist dies mit der vorhandenen Hardware nicht möglich?
der erste Tipp meinerseits wäre … Ihr schaltet die Basic.1 während der Abwesenheit aus, da ja eh niemand am Standort A anwesend ist?
Das wäre dann nämlich schon der “Fehler”. Am Anlagenanschluss gibt es nämlich keine “Anrufweiterleitung im Amt” in der Form, wie es am Mehrgeräteanschluss möglich ist.
Die Weiterleitung wird am Anlagenanschluss i.d.R. von der TK-Anlage ausgeführt. Die Signalisierung dazu läuft dann ausschließlich über den D-Kanal. B-Kanäle werden dazu nicht benötigt. Die Anlage schickt per D-Kanal sozusagen dem Anrufer die Antwort “rufe statt dieser Nummer eine andere an”. Genau diese Antwort wird bei Mehrgeräteanschlüssen im Amt generiert. Bei TK-Anschlüssen muss es die Anlage vor Ort machen.
Deshalb muss die Anlage eingeschaltet sein.
@Dauerbesetzt: So wie ich @waldmeister24 verstanden habe, ist die Basic.1 noch am alten Standort aktiv und nicht ausgeschaltet.
Ich müsste jetzt ganz tief in meinem Gedächtnis wühlen, ob die Basic.1 Call Deflection unterstützt … meiner Meinung nach schon, aber ich kann es nicht beschwören. Ist einfach schon zu lange her …
