Danke für Deine ausführliche Schilderung. Ich denke auch, dass es an irgendwas bezüglich der “Location” liegt … sicher wird man in der Entwicklung eine Lösung finden. Trotz Alledem ist das natürlich mehr als ärgerlich.
Ich würde mich freuen, wenn Du weitere Erkenntnisse hier reinschreibst … ich denke, hier verfolgen mehrere AFH den Fall.
LG
Marco
PS: Bezüglich Deiner Bedenken gibt es ja auch das Q3-Forum 
Tag Chef :),
wirklich neue Erkenntnisse gibt es nicht, nur Vermutungen und entsprechendes
weiteres Ausprobieren.
Und eine gute Nachricht für alle Fachhändler, die sich bislang keinen S0-Tester
leisten konnten oder wollten:
Die neueste Firmware (im Moment 3.6 B berta7) der COMfortel 2500 kann jetzt
einen BERT machen.
Ich werde zwar meinen uralt-S0-Tester deswegen nicht verschrotten, aber
wahrscheinlich noch weniger als eh schon mit zur Baustelle schleppen.
Eine Frage zum Q3-Forum:
wie komme ich da rein?
[quote=hhcub]
Eine Frage zum Q3-Forum:
wie komme ich da rein?[/quote]
Hi Thomas,
Du schickst mir Deine Q3-Urkunde per Fax an 02175/8950-99 oder per Mail und ich schalte Dich frei
LG
Marco
Hallo Thomas,
kannst du mir die 3.6 Beta für die 2500er mal zumailen, kann bei AW nichts finden.Auch im Q3-Zugang nichts.
Danke Dir.
Hallo alle zusammen,
sehr interssant.
Meine Vorschlag. Mit einem Zangenamperemeter um die einzelnen Kabel die zwischen den Gebäuden liegen, einmal den Strom messen, um eventuelle Potentialausgleichströme auszuscdhließen, die über den Schirm fliessen.
Solche Ströme haben bei uns schon einmal ganze Systeme Server und User abstürzen lassen.
Gerade die Küche!!! mit Wechselstromverbrauchern.
"Glauben das die Erdung ok ist, heist noch lange nicht das diese wirklich ok ist.
Welche Netzform liegt denn dort vor?
Solche Ströme können schon mal “Geister” sein. Gerade der Standortwechsel macht mich sehr skeptisch.
MfG
Bernd
Gibt es diesbezüglich von diesem Verhalten schon was neus zu berichten!!!
Hallo zusammen,
so richtig fundamental Neues gibt es bei meiner “Geister-Business” noch nicht zu
berichten, nur kleine Schritte, kleine Veränderungen, merkwürdige neue “Geister”,
(die aber definitiv nicht an der Business liegen) und ein paar ähnliche Fälle an anderen
technischen Systemen im Haus, wo diverse Elektriker, Ingenieure, Hausmeister und Techniker
am verzweifeln sind. Man könnte wirklich meinen, “da Spukt es”. Also wenn einer
von Euch einen seriösen Geisteraustreiber, Schahmanen oder Exorzisten kennt 
…
Im Moment haben wir einen neuen Rekord, was die Zeit ohne Totalabsturz betrifft:
wir befinden uns in der 4. Woche.
Der sinnlose Datentraffic der Systels ist aber schon seit 2 Wochen wieder aktiv, nur
ist die Anlage bis jetzt halt noch nicht abgestürzt.
Kleinere Fehlfunktionen gab es auch, wie z.B. ein Systel, wo die Leuchtdioden "festhingen"
sowie diverse AWS-Probleme.
Bei den AWS-Problemen gab und gibt es “komische” Zusatzprobleme:
Da die Teilnehmer- und Gruppen-AWS zu unzuverlässig sind, macht eine Abteilung/Mitarbeiterin
eine MSN-AWS im Telekom-Amtauf ein D2-Handy. Da das Handy sich zeitweise in einem Funkloch
befindet, macht die Mtarbeiterin vom D2-Handy eine AWS zu einem anderen Festnetzanschluß.
Nachdem Sie wieder Funkempfang hat, möchte sie diese AWS wieder löschen.
Geht aber nicht. Weder mit ihrem Handy, noch mit der SIM-Karte in einem anderen Handy
noch die Technikhotline von Vodafone bekommen diese AWS wieder ausgeschaltet.
2 Tage lang.
— liegt nicht an der Anlage. — Zufall? Geister? —
2 Wochen später: Gleiche Mitarbeiterin, gleiche MSN-AWS im Amt. Manche (die meisten)
Gespräche landen korrekt auf dem Handy, einige wenige Gespräche werden aber von
der Vermittlungsstelle zum eigentlichen Festnetzanschluß an der Business durchgestellt,
wo natürlich keiner drangeht und das Gespräch verloren geht. Wird auch im COMlist
und im Gesprächsdatenspeicher der COMfortels erfasst.
— liegt nicht an der Anlage. — Zufall? Geister?—
Wie gesagt, diese “komischen” Zufälle betreffen nicht nur mich, zur allgemeinen
Erheiterung schreibe ich jetzt mal ein paar der interessantesten Fälle:
Im Altbau ist ein 30 Jahre altes Schwesternrufsystem. Von einem Bewohnerzimmer
ist seit Frühjahr 2007 die Notrufklingel defekt. Macht nichts, die Bewohnerin ist so extrem
Pflegebedürftig, dass sie sowieso nicht mehr Klingeln könnte. Im September 2007 stirbt die
Bewohnerin, irgendwann Nachts zwischen 1:30 und 6:00. Das Zimmer wird ausgeräumt
und nicht mehr neu bezogen, weil ja der Neubau im November in Betrieb geht.
Seit Ende Oktober klingelt die “defekte” Notrufklingel des nicht bewohnten und
abgeschlossenen Zimmers 1 bis 2 mal pro Woche nachts zwischen 3 und 4 Uhr.
— Zufall? Geister?—
Im Neubau gibt es für die Bewohner 6 Aufenthaltsbereiche mit jeweils einer Kochecke.
Alles Nagelneu. Eine Woche nach Inbetriebnahme schmilzt in einer der Kochecken
in einer Microwelle der (Glas)Drehteller, als wäre er aus Kunststoff. Danach explodiert die
Microwelle.
— Zufall? Geister?—
Im Neubau gibt es 6 Hausgemeinschaften, jede hat an der zentralen Haustür sowie
an der Stationstür eine Klingel.
Wenn man an der Haustür bei Station 1 den Klingelknopf drückt, klingelt es mit 50 %
nur bei Station 1, manchmal auch bei 1+3+6, manchmal auch nur bei 5, etc.
Wenn man an der Stationstürklingel bei der 5 klingelt, klingelt es fast immer auch bei 1 + 3 mit etc.
Die Elektrikerfirma ist auch schon am verzweifeln, weil “das eigentlich nicht sein kann”
— Zufall? Geister? —
Die Heizung ist über Fernwärme von den Stadtwerken geregelt. Zeitweise geht kein
Warmwasser, Zeitweise keine Heizung, obwohl “alles in Ordnung” ist. Neulich ging gar nichts,
interessanterweise war da die Vorlauftemperatur nur bei 40 Grad und die Rücklauftemperatur
bei 60. Holen sich die Stadtwerke die Energie aus dem Altenheim?
— Zufall? Geister?—
So könnte ich jetzt noch Stundenlang über merkwürdige Probleme aus dem Altenheim
berichten, leider habe ich dann doch nicht soviel Zeit übrig…
Aber wenn zumindest meine “Geister-Business-Probleme” ein Ende haben, werde
ich Bescheid sagen, und wie gesagt, falls von Euch jemand einen seriösen Geisteraustreiber kennt…
Hallo Thomas,
Na dann liegts wohl doch nicht an der Business, oder braucht diese Business ausgerechnet die 60°C Rücklauftemperatur für Ihren normalen Betrieb??
:tanzen:
Die richtige Erdung in deinem Fall ist richtig schwierig wegen der großen Ausdehnung. Es kann durchaus richtig starke höherfrequente Ausgleichströme geben über die Schirmungen. Die meisten historischen Erdungssysteme sollen ja nur 50Hz ableiten und dem Personenschutz dienen. Das ist in der Regel die historische PEN-Erdung oder TN-C.
Und so richtig neu gebaut wurde das ja nicht alles. Das heißt übrigens nicht, das es in Neubauten besser sein muß! Gerade in Firmengebäuden sollte man heute unbedingt in der gesamten Installation stets getrennte Leitungen fuer PE und N legen lassen (5-Leiter-System; TN-S; VDE 0100, Teil 540, Abschnitt C.2). Nachträglich ist das aber kaum bezahlbar, es sei denn, über die Feuerversicherung :devil:.
Du solltest vielleicht tatsächlich mal messen. Zangenamperemeter mit der Fähigkeit, auch höhere Frequenzen zu messen, sind recht gut geeignet. Es kann manchmal auch helfen, den Schirm nur einseitig anzuschließen. Ist aber schon ein bischen wie Wünschelrutensuche. Glücksmomente sind eigentlich auszuschließen, denn selbst wenn es irgendwann funktioniert, hat man immer die Angst, das die nächste Elektrikoinstalltion wieder alles zunichte macht.
Hier gibt es weitere Infos zu Erdungsproblemen:
http://imperia.mi-verlag.de/imperia/md/content/ai/ae/fachartikel/ei/2007/03/ei07_03_EMV_030.pdf
http://www.appel-erde.de/html/body_das_problem.html
http://www.mtl.de/pdfs/surge/TAN1003_deut.pdf
Hallo Käptn,
das sind ja ein paar sehr interessante Links, vor allem für ´nen Telekomiker wie mich.
So intensiv habe ich mich mit Elektroverkabelung und Erdung in meiner bisherigen
Laufbahn noch nicht auseinandergesetzt und auch nicht auseinandersetzen müssen.
Aber mit diesen mir neuen Infos in der Hand werde ich demnächst mal bei dem
Elektroplanungsingenieurbüro (was für ein Wort) vorstellig werden…
Danke schon mal dafür,
Ebenso Danke dafür - ein weiterer Thomas…