ich habe folgendes bei der Einrichtung einer CB2 erlebt.
Nach der Programmierung kam beim 1. ankommenden Gespräch gleich der Name des anrufenden Teilnehmers auf dem Comfortel zur Anzeige.
Im Telefonbuch der Anlage und auch im Comfortel war dieser Name nicht hinterlegt. Auch bestand kein Zugang zum Internet.
Ist es jetzt etwa möglich über die Funktion CLIP no sreening auch Text zu übermitteln ?
CnS: Damit wird eine Wunschnummer (0800er 0900er) übertragen zum Anrufer. d.h. Deine Wunschnummer wird ohne Überprüfung der Vermittlungsstelle weitergegeben. :good:
Nach der prog. der Anlage, die Nummer überprüfen !!! Meine Business und Basic.2 gibt bei ohne prog. der DDI´s nur die Stammnummer raus, ohne Vorwahlnummer.:finger:
wenn es über CLIP no screening nicht übertragen wird mit welcher Funktion passiert es dann ???
Der im Display des Telefons angezeigte Name ist auch über COMlist zu sehen. Aber es gab keinen Eintrag im Telefonbuch es dürfte allso nur eine Rufnummer zu sehen sein.
Leider hat der Kunde es abgelehnt sich von diesem Teilnehmer nocheinmal
anrufen zu lassen um mit der D-Kanal Analyse der Sache auf den Grund zu gehen.
Abgehend wird die Rufnummer korrekt übermittelt auch sonst gibt es keine Probleme.
Genau das selbe “Problem” (oder wie man es bezeichnen mag ) hatte ich bei einem Kunden auch. Nachdem ich mich bei Auerswald nochmal vergewissert habe das es eigendlich nich möglich sein kann ohne Telefonbucheinträge oder Inverssuche habe ich es auf “hat sich wer verguckt” gebucht.
Es werden tatsächlich Daten des Anrufers alphanummerisch übertragen und angezeigt. CB2 und CF2000. Ich denke schon das da CLIP no screening genutzt wird.
Wir haben da einige Anrufer:
Entweder ist es der Firmenname oder auch die interne Apparatebezeichnung. Bei letzterm kann das peinlich sein, da das offensichtlich die Nutzer nicht wissen und dann Spitznamen oder andere Interna übertragen werden. Ein ziemlich bekannter Anwalt hatte uns jetzt mal aus dem SCHLAFZIMMER angerufen und das kurz vor Mittag.
da bin ich aber froh nicht der Einzige zu sein dem das aufgefallen ist.
Bei uns war es der Name des Geschäftsführers der angerufen hat. Es ist also möglich das es die interne Bezeichnung des Teilnehmer ist, welches die unbekannte Anlage übertragen hat.
Aber ich bin mir fast sicher das dieser Teilnehmer beim Netzbetreiber das Leistungsmerkmal CLIP no screening nicht beantragt hat. Technisch wäre es sicher möglich da ein Anlagenanschluß vorhanden ist.
Dieses Feature ist mir bekannt, bzw. hatte ich auch schon zweimal einen Partner am Telefon, dessen Name anstatt der Rufnummer übertragen wurde und der selbstverständlich NICHT in unserem Telefonbuch hinterlegt war. Beim einen war’s ein Mitarbeiter einer Versicherung und beim anderen ein Banker - auf meinem neugierigen Nachfragen hatten natürlich beide keine Ahnung, welche Telefonanlage das bereitstellt bzw. wusste der eine nicht mal, dass sein Name bei mir ankommt. Ich könnte mir deshalb vorstellen, dass bei anderen Angerufenen nicht der Name sondern nur die Rufnummer im Display erscheint und bin mir sicher, dass zum Nutzen dieses Features sowohl der Anrufer als auch der Angerufene dies unterstützen müssen.
Ich habe eben mal versucht einen Namen in die 5020 einzutragen. Das quittiert die Anlage mit : [color=Red]Fehler 10012: Verwenden Sie keine Buchstaben, nur Zahlen![/color]
Des Rätsels Lösung: Der Name des Anrufers wird per Subadress übertragen. Das können einige andere Anlagen wohl senden. Das unterstützt die Auerswald-Anlage kommend, gehend kann man das leider noch nicht eintragen. Wäre nochmal ein nettes Feature, denn der Teilnehmername kann ja schon eingetragen werden, den könntem an dann ja auch mal senden. Subadressing ist aber wohl ein kostenpflichtiges ISDN-Feature, die T-wieheißtsiedennjetztgerademalwieder möchte da auch kassieren.
Na, 5,29 EUR für so eine Werbung ist bezahlbar. Lt. Preislisten der T sollte das sogar an Mehrgeräteanschlüssen gehen. Da passt es dann, das das Feld in der Programmiersoftware auch beim Mehrgeräteanschluss auftaucht oder was sehe ich da falsch ;).
Ansonsten sollte man wohl erst mal testen, dieses Feature kann bei einer Basic1 auch nach hinten losgehen, da fehlt dann auf einmal die Vorwahl oder die DDI, je nach SW-Release des Vermittlungsknoten - sehr spannend…
Subadressing: Die Namensanzeige von Anrufern, die oben diskutiert wurde, wird per Subadressing gemacht. Da wird in der Subadresse eine Zeichenkette eingebaut, die dann beim Angerufenen angezeigt werden kann, zusätzlich zur oder anstatt der Nummer. Das kommt auf das Endgerät an.
Das mit dem Subadressing für die Namensanzeige wird nur in Deutschland so gemacht, der Rest der Welt macht das ETSI-konform mit einer Displaymeldung im Setup.
Mit CLIP no Screening kannst du die Nummer, die beim Angerufenen angezeigt wird, beliebig ändern. Aber auch nur die Nummer, das hat dann mit der Namensanzeige dann nichts zu tun, das geht nur mit dem Subadressing.
Sind jetzt alle Klarheiten beseitigt? Dann ist ja gut…
Hmmm - irgendwie funktioniert das bei mir allerdings nicht. Ich habe dort eine Fantasienummer eingetragen und trotzdem wird die Stamm-MSN des Mehrgeräteanschluss angezeigt.
[quote=Umschueler]Hmmm - irgendwie funktioniert das bei mir allerdings nicht. Ich habe dort eine Fantasienummer eingetragen und trotzdem wird die Stamm-MSN des Mehrgeräteanschluss angezeigt.
Muss das providerseitig noch aktiviert werden?[/quote]
Ja, bei der [color=Magenta]T [/color]ist das:
[FONT=Courier New] Übermittlung kundenspezifischer Rufnummerninformationen bei abgehenden Verbindungen (CLIP - no screening -), je Anlagenbasisanschluss
Super - vielen Dank für die Info! Das wäre für mich nur ein nettes Gimmick um mal meine Frau auf den Arm zu nehmen und nur dafür werde ich allerdings nichts bezahlen.