weiß jemand zufällig ob das COMfortel VoIP 250 VoIP irgendwann als interner Teilnehmer an einer Commander Basic.2 genutzt werden kann? Voraussetzung wäre wahrscheinlich eine neue Steckkarte für das VoIP-Handling. Das wäre für mich recht interessant, aber ich denke Auerswald braucht dafür sicher noch ein paar Jahre (wenn es denn überhaupt geplant ist)?
Vorteil wäre ja, daß man es für eine Erweiterung verwenden könnte, wenn z.B. das UP0-Modul voll ist. Außerdem könnte ein Teilnehmer separat an der Anlage vorbei-voipen, was manchmal gewünscht ist.
Welchen Vorteil bringt es Deiner Meinung nach VoIP auch intern zu nutzen?
MfG
Uwe[/quote]
Hi,
wenn man eine Infrastruktur mit ausreichend Leitungen für UP0- oder S0-Systemtelefone hat, ist VoIP intern nicht unbedingt sinnvoll.
Wenn Du aber zu wenig Leitungen, jedoch Ethernet liegen hast, ist VoIP intern eine durchaus gute Lösung um Endgeräte an die Anlage anzubinden.
Ein weiterer Vorteil, außenliegende Nebenstellen fallen quasi ab. Man nehme einfach Router, die selber ein VPN-Client sein können und zentral muss zumindest ein Router stehen, der das VPN terminieren kann. Und schon hast Du außenliegende Nebenstellen über das Internet. Funktioniert prächtig, auch mit einer 5020 VoIP und COMfortel VoIP 250 (hat ein Bekannter mit zwei Linksys-Routern laufen).
ja, das wäre eine geschickte Sache, welche Linksys-Router sind denn das wenn man fragen darf, würde das auch der WAG-300N hinbekommen und das wichtigste, hast Du was darüber gehört, wann eine solche Lösung und zu welchem Hardware-Preis (falls nicht wie es wünschenswert wäre über Firmware-Update kostenlos verfügbar) für die CB2 zu haben sein könnte ?
Gruß Alex
P.S.:
Als quasi “Notlösung” verwende ich z.Zt. 2 Sipgate-Accounts, die ja untereinander kostenlos telefonieren können und habe so, d.h. über AWS praktisch auch eine abgesetzte Nebenstelle, bzw. fallweise über Betamax zum Teil kostenlos bzw. super günstig auf alle möglichen Handys der Welt.
Das ganze ist recht aufwändig zu konfigurieren, klappt aber prima, sogar mit Einbindung der VMC 461.2 wenn keine Verbindung hergestellt werden kann.
ja, das wäre eine geschickte Sache, welche Linksys-Router sind denn das wenn man fragen darf, würde das auch der WAG-300N hinbekommen und das wichtigste, hast Du was darüber gehört, wann eine solche Lösung und zu welchem Hardware-Preis (falls nicht wie es wünschenswert wäre über Firmware-Update kostenlos verfügbar) für die CB2 zu haben sein könnte ?
Gruß Alex
P.S.:
Als quasi “Notlösung” verwende ich z.Zt. 2 Sipgate-Accounts, die ja untereinander kostenlos telefonieren können und habe so, d.h. über AWS praktisch auch eine abgesetzte Nebenstelle, bzw. fallweise über Betamax zum Teil kostenlos bzw. super günstig auf alle möglichen Handys der Welt.
Das ganze ist recht aufwändig zu konfigurieren, klappt aber prima, sogar mit Einbindung der VMC 461.2 wenn keine Verbindung hergestellt werden kann.[/quote]
Hi Alex,
ich habe gerade mal den Bekannten gefragt, was er da verbaut hat. Es sind zwei Linksys RV082. Zwischen diesen beiden Routern wurde ein Box-to-Box-VPN aufgebaut. Darüber wurde ein COMfortel VoIP 250 an einer COMpact 5020 VoIP angemeldet. Funktionierte auf anhieb und die Einrichtungszeiten der Auerswald-Komponente war sehr kurz.
Weiterhin hat er noch einen PC-Client laufen, über den er sich aus der Ferne mit z. B. X-Lite (oder Ninja) an der Anlage anmelden kann. Diese Variante funktioniert von unterwegs eigentlich immer, da die meisten HotSpots VPN-Path-Through können.
[quote=ISDN-Freak]
…
Weiterhin hat er noch einen PC-Client laufen, über den er sich aus der Ferne mit z. B. X-Lite (oder Ninja) an der Anlage anmelden kann. Diese Variante funktioniert von unterwegs eigentlich immer, da die meisten HotSpots VPN-Path-Through können.[/quote]
Hi Olli,
danke für die Info, dass wäre ja noch geschickter, denn den X-Lite 3.0 verwende ich auch, d.h. es würde dazu eigentlich nur noch ein Firmware-Update mit der entsprechenden Client-Funktion für die CB2 fehlen, dann könnte ich den VoIP-Provider umgehen - sehe ich das so richtig ?
Für die Basic.2 und Business-User: Es dauert nicht mehr lange
In Kürze kommt die auf der CeBit angekündigte Lösung mit dem COMfortel 2500 VoIP als interne VoIP-Teilnehmer. Funktioniert natürlich nur mit der neuen VoIP-Steckkarte für die Anlagen.
es geht mit der Basic2 auch ohne Steckkarte, man hat allerdings nur 2 VoIP kanäle, also max. 2 interne Teilnehmer und dann natürlich keine externen mehr…
wollte das letzte woche mal mit Xlite testen… mhh was muss man denn da für daten eintragen, User+Rufnummer = interne Teilnehmer nummer, Passwort = Pin bei domain habe ich die ip der Basic rein… der will sich dann registrieren und irgendwann kommt ein timeout…
auf der anlage unter monitoring, steht bei dem teilnehmer das kein endgerät registiert ist mhh…
Da die 3.0K für die CB.2 nun draußen ist, hab ich mal im ChangeLog nachgelesen. Es ist dort aber nicht genau erkennbar, ob die beschriebenen Funktionen auch mit den schon vorhandenen 2 internen VoIP Kanälen nutzbar sind.
Weiß jemand genaueres?
Würde ungern an meinem einzigen Produktivsystem testen…
Danke und Gruß
Achim
ich versuche gerade VoIP mit dem Sip-Client NinjaLite 1.9 als außen liegende Nebenstelle einzurichten, komme aber wie zu erwarten nicht so recht weiter.
Ich habe nun also den STUN-Server der CB.2 aktiviert, die DynDNS-Adresse der Anlage eingegeben (bei Proxy-Name & Domain, ohne http://) und als STUN-Server stun.sipgate.net:10000 eingetragen (bei Outbound-Proxy).
Ferner habe ich eine int. VoIP-Nebenstelle mit Nr. 22 erstellt, bei User-Name habe ich “22” eingetragen".
Alles andere ist leer.
Wenn ich den Client starte erscheint die “22” als Rufnummer im Display und wenn ich die grüne Taste drücke höre ich ein Freizeichen, welches nicht von der Anlage stammt.
Das Monitoring zeigt bei der NSt. 22 keinerlei Aktivität an, wobei sich mir die Frage stellt, ob ich nun 1 oder 2 externe VoIP-Kanäle zu aktivieren habe, denn es gibt ja noch mehrere VoIP-Provider-Accounts, d.h. min. 1 ext. Kanal benötige ich noch, anders ausgedrückt :
Wird eine außen liegende VoIP-Nebenstelle als int. VoIP behandelt oder nicht und braucht diese tatsächlich einen int. VoIP-Kanal ?
Bevor ich nun alle Kombinationen selbst ausprobiere und somit das Rad neu erfinde, frage ich lieber mal hier ;), denn es ist davon auszugehen, dass ich irgendwo was falsch eingetragen habe, was sicher hier jemand gleich erkennt und Abhilfe weis.
zur außen liegenden Nebenstelle mit Ninja (ist eigentlich X-lite). Folgendes gilt also für beide.
Wir gehen mal davon aus, dass die außen liegende Nebenstelle ohne VPN realisiert wird.
1. Anlage:
Unter Administration/Server-Konfiguration (bei COMmander müsste auf CPU-Modul zu finden sein) den STUN für die außen liegende Nebenstelle definieren (z. B. stun.sipgate.net, Port 10000) und einschalten.
Den VoIP-Teilnehmer einrichten.
Unter Administration/Benutzer-PINs sollte ein PIN für den User eingegeben werden.
2. Ninja:
In den SIP-Account-Settings/Account Display = beliebiger Name Username = interne Teilnehmernummer aus der Anlage Password = Benutzer-PIN des internen Teilnehmers Authorization user name = nichts eingeben Domain = DynDNS des entfernten DSL-Anschlusses, an dem die Anlage angeschlossen ist Send outbound via = Domain
In den SIP-Account-Settings/Topology IP address = Discover global address STUN server = use specified server: --> z. B. stun.sipgate.net:10000
In den SIP-Account-Settings/Advanced Advanced Options = Send SIP keep alives aktivieren Session Timer = ABSCHALTEN
Unter Options nicht vergessen die richtigen Codecs G.711 oder iLBC (nur mit VoIP-Modul möglich).
3. Die beiden Router
Das Thema ist komplexer und je nach Router fast nicht lösbar.
Die SIP UDP- und TCP-Ports jeweils auf die Anlage bzw. die außen liegende Nebenstelle
weiterleiten. Dies ist zumindest bei der außen liegenden Nebenstelle ein Problem, weil man
nicht immer den Router im Griff hat.
Im Router auf der Anlagenseite, würde ich noch die RTP-Ports (UDP) 49152 - 49408 weiterleiten.
Vorsicht bei Fritz!Boxen und Speedports. Die nutzen die 5060er selber!
danke für die Tips, werde das Thema erstmal vertagen müssen und mit der Einrichtung eines int. SIP-TLN beginnen, wenn ich mal wieder selbst an der Anlage bin - von Ferne ist das zu aufwändig bzw. gar nicht möglich.
Bei der FW 3.0 ist zu beachten, dass z.B. für SipGate, T-Online und VoipDiscount andere Settings notwendig sind, d.h. wenn man einfach nur auf FW 3.0 umstellt funktionieren diese Zugänge nicht mehr !
Für Sipgate und T-Online gibt es schon ein vorkonfigurierte Anbieter-Profile zum Download und Import, doch bei VoipDiscount mußte ich wieder den bislang deaktivierten STUN-Server einschalten, was mit der alten FW nicht funktionierte.