Wahrscheinlich denk ich einfach zu kompliziert, aber habe folgendes Problem:
Ich habe eine Gruppe definiert der ich in der Rufverteilung die Zentralnummer zugewiesen habe. Für diese Gruppe gibt es eine Zentrale Voicemailbox. Nun haben aber einzelne Teilnehmer dieser Gruppe eine eigene Nebenstelle zugewiesen und folglich hab ich diesen Teilnehmern auch eine eigene Voicemailbox verknüpft.
Um das vereinfacht darzustellen beschreib ich das mal mit 4 Tn:
Tn 21,22,23,24 sind der Gruppe 20 zugewiesen.
Gruppenrufnummer ist die 20. zugewiesene Voicemailbox ist die 9320.
TN 22 hat nun eine eigene DDI zugewiesen mit der Endung -22, diesem Tn ist die Voicemailbox 9322 zugewiesen.
Schaltet nun der TN 22 seine eigene Voicebox ein, besteht das Problem das auch die Anrufer die nicht seine Durchwahl sondern die Gruppenrufnummer gewählt haben auf seiner Box landen.
Umgekehrt natürlich das selbe. Anrufer die seine DDI wählen kommen bei eingeschalteter Gruppen Voicebox auf dieser heraus.
Nun soll es aber so sein, das nur Anrufer die die DDI wählen auf der persönlichen Box ankommen und Anrufer die die Zentralnummer wählen sollen auf die Gruppen Box geleitet werden.
Ist die Gruppenbox scharf geschaltet sollen aber weiterhin die einzelnen Mitarbeiter die eine eigene Durchwahl haben, von aussen erreichbar bleiben.
ledigliches ausloggen aus der Gruppe bringt in diesem fall leider nichts.
Momentan hab ich das ganze folgendermaßen gelöst, was mir aber etwas unschön erscheint, weil ich dafür einen Slot auf dem 8Up0 Modul verschenke und ich hoffe hier hat jemand eine andere Lösung wie das ohne geht.
Ich habe nun einen weiteren TN eingerichtet mit der internen MSN 19 und in der Rufverteilung nun die Zentralnummer auf ihn geroutet und von der Gruppe die Verteilung der Zentralnummer gelöscht, TN 19 hab ich auf sofortige AWS auf die Gruppe 20 geschaltet. Die persönliche Voice Box von 22 (also9322) hab ich im Annahmeverhalten bei “interne TN” auf “immer abweisen” eingestellt.
Nun werden alle anrufe die ursprünglich bei 19 rauskommen und weitergeschaltet werden in der Anlage als interne rufe erkannt und die Box von 9322 springt bei aktivierung nur an wenn eine externe Nummer auf diesem Teilnehmer signalisiert wird. Und da dem Tn 22 in der Rufverteilung nur seine eigene DDI als externe Nummer zugewiesen wurde funktioniert das erstmal.
Die gruppen Box ist nicht mehr mit der gruppe verknüpft sondern mit dem Tn 19. wird die Box aktiviert passiert auch keine AWS auf die Gruppe. passt also auch.
Das beinhaltet aber wiederum anderes unschönes Verhalten. Die Voicebox 9322 ist somit für interne Anrufer nicht mehr erreichbar, selbst wenn sie aktiviert ist. Dies soll aber möglich sein, damit andere Gruppenmitglieder oder TN ausserhalb der Gruppe Sprachnachrichten für den TN 22 hinterlassen können falls dieser abwesend ist.
Das zweite wie schon anfangs erwähnt ist das ich damit einen Steckplatz auf dem Modul opfere. Ich kann den Tn 19 nämlich nur einrichten indem ich ihm einen Slot auf dem Modul zuweise. Zumindest wird bei anrufen ohne Zuweisung auf einen Slot dauerhaft “Besetzt” beim anrufer signalisiert. Und es muss auch noch ein endgerät gesteckt sein.
Kann ich nicht so was wie einen “Virtuellen Tn” einrichten? dem ich dann die Zentralnummer zuweise und wie oben beschrieben die AWS einrichte? Und wie mach ich das dann?
Oder hat jemand für dieses Problem vielleicht einen ganz anderen Lösungsvorschlag?
Ergebnis soll sein:
DDI -0 soll an der Gruppe signalisiert werden, und bei eingeschalteter Gruppen Box sollen nur anrufer der DDI -0 auf diese geleitet werden. Intern soll aber jeder TN der Gruppe erreichbar bleiben sowie Tn (zb.22) mit eigener DDI sollen auch von extern erreichbar bleiben ohne das die Gruppenbox ran geht.
Tn mit eigener DDi (22) sollen bei eigener aktivierter Box für Anrufer der DDI -0 erreichbar sein solange die Gruppen Box nicht aktiviert ist.
Vielen dank fürs mit grübeln…