wir haben hier eine Anrufweiterschaltung als Parallelruf konfiguriert, was so wohl nur über den zweiten B-Kanal der Anlage möglich ist und nicht mehr übers Amt (sofern man wie wir den Parallelruf NICHT als extra Leistungsmerkmal bei der DTAG gebucht hat)!? Wie auch immer: am Ziel wird nun nicht mehr die MSN des Anrufers angezeigt, sondern die der Anlage. Das ist natürlich ziemlich doof und wäre bei einer AWS im Amt eigentlich auch nicht der Fall (weiss jetzt leider die nötigen Fachausdrücke nicht für diese Art der Rufnummernübermittlung). Kann man das in der Anlage irgendwie ändern? Falls ja: wie/wo???
wenn Du über den 2. B-Kanal umleitest, kannst Du nicht einfach eine für die Anlage fremde Rufnummer übermitteln.
Es gibt allerdings einen Dienst, mit dem das möglich ist. Er nennt sich CLIP no screening. Damit kann man eine beliebige Rufnummer beim Zielteilnehmer anzeigen lassen. Diese wird aber zusätzlich zur “echten” Rufnummer übermittelt. Dieses Merkmal steht nur an Tk-Anlagen- und nicht an Mehrgeräteanschlüssen zur Verfügung.
Allerdings unterstützt keine Auerswald-Anlage dieses Merkmal (zurzeit?).
das hängt mit der Weiterschaltung im Amt zusammen. Sobald diese greift, wird der Ruf am entsprechendes Anschluss beendet. Daher hört es auf zu klingeln.
Man könnte allerdings die Variante nach Zeit im Amt probieren. Ich könnte mit vorstellen, das es bei dieser intern weiter klingelt.
Also ich glaube, da müsste man schon den Parallelruf bestellen. Andernfalls ist der Ruf spätestens nach dem Nicht-Melden-Intervall auch weg von der Anlage. Wo bei in diesem Fall mit Sicherheit auch nichts mehr parallel klingelt.:mad:
Ein externer Teilnehmer ruft die Zentrale (0 TK-Anlagenanschluss) an. Diese Rufe fallen auf 2 interne Apparate ab.
Einer dieser internen Apparate stellt das Gespräch intern zu mir. Dabei wird mir nur die interne Rufnummer im Display angezeigt, obwohl ich gerne sehen möchte, welche Rufnummer der externe Anrufer hat. Alle internen Apparate sind die Comfort 2000 Systemtelefone.
Hat jemand ne Lösung für mich.
das scheint noch ein kleiner Schönheitsfehler in der Software der Anlage zu sein. Da kann Dir zurzeit nicht wirklich geholfen werden. Du kannst eigentlich nur auf ein Update warten und hoffen das diese Funktion somit realisiert wird.
Ich selber ärgere mich gelegentlich auch über diese Fehlende Information im Display meines COMfort. Nach meiner Meinung sollte dies aber sogar mit “normalen” ISDN-Telefonen machbar sein. Es gibt ja diverse Möglichkeiten (z. B. COLP oder DISP).
Ein externer Teilnehmer ruft die Zentrale (0 TK-Anlagenanschluss) an. Diese Rufe fallen auf 2 interne Apparate ab.
Einer dieser internen Apparate stellt das Gespräch intern zu mir. Dabei wird mir nur die interne Rufnummer im Display angezeigt, obwohl ich gerne sehen möchte, welche Rufnummer der externe Anrufer hat. Alle internen Apparate sind die Comfort 2000 Systemtelefone.
Hat jemand ne Lösung für mich.
Gruß nornie[/quote]Hallo Nornie,
ich weiß nicht ob es erst in der Version 1.6d geändert wurde?
Jedenfalls wird die ursprüngliche Rufnummer mit dieser Firmware wenigstens
an ein Comfort 2000 (2.1c) richtig übermittelt. Ich hab es gerade probiert.
Ich habe ein Gespräch von meinem Siemens Gigaset SX353 auf
ein Comfort 2000 weiterverbunden. Die externe Rufnummer wird bei mir
angezeigt. Dann habe ich das Gespräch auf mein SL740 verbunden.
Hier wird nur die Intennummer angezeigt. Schließlich habe ich wieder das Gespräch
an mein Comfort 2000 verbunden. Hier wird wieder die externe Rufnummer
angezeigt! Übrigens diese externe Rufnummer wurde mir per COLP mitgeteilt.
Das heißt ich habe denjenigen angerufen.
Fazit: Mit Systemtelefonen geht´s jetzt. Mit normalen ISDN und analogen nicht!
Frohe Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch.
Siggi
mit analogen CLIP-Telefonen der aktuellen Generation wird das wohl nie richtig funktionieren. HIer gibt es nach der Rufannahme keine brauchbare Signalisierungsmöglichkeit an das Endgerät.
Bei ISDN-Geräten sieht das schon anders aus. Wenn es mit den COMfort 2000 jetzt via COLP funktioniert, dann sollten die modernen ISDN-Telefone damit auch was anfangen können.
mit analogen CLIP-Telefonen der aktuellen Generation wird das wohl nie richtig funktionieren. HIer gibt es nach der Rufannahme keine brauchbare Signalisierungsmöglichkeit an das Endgerät.
Bei ISDN-Geräten sieht das schon anders aus. Wenn es mit den COMfort 2000 jetzt via COLP funktioniert, dann sollten die modernen ISDN-Telefone damit auch was anfangen können.[/quote]Hi Olli,
ob es via COLP relaisiert wurde, weiß ich nicht. Ich habe nur sagen wollen,
das es egal ist ob die Rufnummer mit CLIP oder COLP an mich übermittelt wird.
Definitiv ist es so, dass es zur Zeit nur an meinem Comfort 2000 funktioniert.
Am Siemens Gigaset SX353, am SL740 ISDN, und an einem T-Concept P722, sowie
an meinem Smar-tel-i geht´s nicht.
Dem Comfort 2000 ist es egal, an wievielen Nebenstellen ich weitervermittelt habe!
Ich hab es gerade über alle oben genannten Telefone probiert.
Zum Schluß wieder ans Comfort 2000 vermittelt und hier wird die Rufnummer wieder angezeigt!!!
Bei analogen Telefonen müßt es doch auch funktionieren? Der COMmander Basic weiß doch die ursprüngliche Nummer!
Sonst würde er sie jetzt auch nicht bei einem zigmal weitervermittelten Gespräch übertragen. Zumindest könnte er via
Clip alphanumerisch den Namen übermitteln.
Oder es wird doch über COLP realisiert und momentan bekommt nur ein Systel
der neueren Generation diese Information?
[QUOTE=Natcomputer]
Bei analogen Telefonen müßt es doch auch funktionieren? Der COMmander Basic weiß doch die ursprüngliche Nummer!
Sonst würde er sie jetzt auch nicht bei einem zigmal weitervermittelten Gespräch übertragen. Zumindest könnte er via
Clip alphanumerisch den Namen übermitteln.
Oder es wird doch über COLP realisiert und momentan bekommt nur ein Systel
der neueren Generation diese Information?
Gruß
Siggi[/quote]
Hi,
wenn es über COLP signalisiert wird, sollte es eigentlich auch an normalen ISDN-Telefonen funktionieren.
Bei der Rufnummernanzeige beim Vermitteln muss man zunächst unterscheiden zwischen “Vermitteln mit Ankündigung” und Vermitteln ohne Ankündigung".
Vermittel mit Ankündigung:
Hier wird zunächst nur die Rufnummer des Vermittlers (interner Teilnehmer) im Display dargestellt. Der angerufene interne Teilnehmer hebt ab und spricht mit dem Vermittler. Nun legt der Vermittler auf und der Angerufene spricht mit dem Vermittelten.
Bei ISDN- oder Systemtelefonen kann man im nachhinein noch die Rufnummer anzeigen lassen. Da gibt es meines Wissens verschiedene Spielarten die funktionieren könnten (z. B. COLP, DISPLAY oder INFO).
Bei analogen Telefonen gibt es hier keine brauchbare Methode. Man könnte zwar CLIPen beim Anklopfen (können die Auerswald-Systeme nicht), das ist aber beim Vermittel eher tricky und führt nicht zum gewünschten Ergebnis, da es nur während eines Anklopfens dargestellt wird.
Vermitteln ohne Ankündigung:
Hier legt der Vermittler auf, bevor der Angerufene abgehoben hat. In diesem Fall kann man mit “normalen” CLIP-Informationen die Rufnummer darstellen. Aber auch hier gibt es bei analogen Telefonen ein kleines Problem. Die Telefone erkennen ja die Rufnummer in der Klingelpause zwischen den ersten beiden Klingelsignalen. Danach wird meist nicht mehr aktiv erkannt. Man muss also als Vermittler extrem schnell auflegen und hoffen, das die Anlage dies noch schnell umsetzen kann. Dies funktioniert also auch nicht.
Analoge Telefone sind halt kostengünstige Alternativen zu ISDN- oder Systemtelefonen und können zurzeit nicht die Leistungen bereitstellen, die ein digitales bereits könnte. So wie die Rufnummernanzeige in die analogen Endgeräte implementiert wurde (egal in welchem Land), kann man diesen Luxus nicht wirklich realisieren.
[quote][font=courier]Neu!
Internes Anklopfen. Stößt ein interner Ruf auf einen besetzten, aber anklopfbaren Teilnehmer, so erhält der Teilnehmer zunächst einen Besetztton eingespielt und nach Ablauf von 5 Sekunden wird das Anklopfen begonnen. Voraussetzung ist, dass der Rufende keine gehaltenen Teilnehmer hat.
In der Hotelfunktion kann bei einem Zimmertelefon die Weckzeit nur vom Apparat eingestellt werden, wenn vorher ein Gast eingecheckt hat.
Bei direkten Amtapparat wird ein “**” vorangestellt, wenn ein interner Anruf erfolgt. Bei analogen Teilnehmer mit CLIP Info werden diese Ziffern nun auch übermittelt.
[size=3]Die Rufnummernanzeige bei weitervemittelten Gesprächen auf ein COMfort 1000/ 1200/ 2000 überarbeitet.[/size]
In bestimmten Hardware-Konfiguratioen (8 a/b-Module) konnten Klingel-Probleme bei einzelnen analogen Telefonen auftreten. Hier wurde eine Anpassung vorgenommen. [/font][/quote]
Hallo Olli,
hier habe ich noch die Änderungen gefunden, die wieder von der Auerswald
Homepage verschwunden sind. Es wird ausdrücklich auf die Comfort Systel
verwiesen!
Vielleicht wird diese Funktionalität in zukünftigen Firmewares implementiert?
ich muss diesen Beitrag noch einmal herauskramen, da mein nachstehendes Problem in etwa mit meinem (behobenen) Problem zu tun hat:
Bei einem Bekannten habe ich letzte Woche die 4410 USB mit 2 Comfort2000+ installiert. Dieser hat nun viel “Anrufweiterschaltungen”, da er sehr oft aus seinem Büro muss. Die AWS ist so eingerichtet, das sie auf eine Handynummer weitergeleitet wird. Nun wird ihm aber nur die eigene Rufnummer angezeigt, wenn er einen Anruf auf seinem Festnetzanschluss erhält. Er möchte aber gerne die Rufnummer des Anrufenden übermittelt bekommen.
Ist das realisierbar?
[quote=nornie]Die AWS ist so eingerichtet, das sie auf eine Handynummer weitergeleitet wird. Nun wird ihm aber nur die eigene Rufnummer angezeigt, wenn er einen Anruf auf seinem Festnetzanschluss erhält. Er möchte aber gerne die Rufnummer des Anrufenden übermittelt bekommen.
[/quote]
Du hast die AWS über den 2. B-Kanal der Anlage gemacht. Damit baut die Anlage ein norm. Gespräch auf und verbindet die sozusagen die Leitungen.
Folglich wird auch die abgehende Rufnummer Deines Anschlusses präsentiert.
Um die Anrufer Nummer zu behalten muß die Rufnumleitung im Amt vorgenommen werden. Damit erreicht der Anrufer erst gar nicht Deine Anlage sondern die Telekom regelt das für Dich. Hier bleibt die Rufnummer erhalten. Das geht aber nur, wenn der Anschluß dieses Merkmal unterstützt, also nicht beim früheren Standard Anschluß, sondern nur beim Komfort Anschluß.
In der Anlage muß die Einstellung Rufumleitung über Netzbetreiber eingestellt sein. Das geht aber nur bei der Rufumleitung über Amt, nicht per Nebenstelle.
[quote=ThomasB]Bedenke dabei, das du dann die Tarife der Telekom/des Netzbetrieber bezahlst. Da ist nichts mit LCR und billig!!!
Wäre für mich ein KO-Kriterium.[/quote]
Hallo Thomas,
auch bei einer Rufumleitung in der Vermittlungsstelle, kann man CBC-Vorwahlen programmieren!
Zumindest bei der Telekom!
Ich hatte so über ein paar Jahre hinweg meine alte Festnetzrufnummer (diese hatte ich auf den
ISDN-Anschluß eines Freundes portiert) an meinen neuen Wohnort weitergeleitet!
Ich benutzte dafür Tele2 (angemeldet), so bekam ich auch eine Rechnung zu mir und mein Kumpel
mußte die Verbindungen nicht über seine Telefonrechnung bezahlen!
Der Witz (oder das Gute dabei) war, dass Kosten unter 1€ nicht berechnet wurden!
So bekam ich über die ganzen Jahre hinweg nur ein oder zwei Rechnungen!
Danke für die Hinweise.
Ich wollte dort morgen auch noch die Internet-Telefonie über 1&1 einrichten.
Soll das heissen, dass dann die Gespräche darüber nicht abgewickelt werden können? (wenn die AWS auf’s Handy erfolgt, wird aber über die Telekom telefoniert, da diese günstiger als bei 1&1 sind)
PS: Oder kann mir jemand dafür ne Konfig schreiben?
Ist relativ einfach: 1 Mehrgeräteanschluss an 4410, 2 Comfort 2000+ und ein Faxgerät. Das Auflaufen der externen Rufe soll bei beiden Telefonen stattfinden.
