Hallo,
wir haben hier ne Auerswald Commander Basic (Firmware 1.6e) einen Satz Comfort 300, ein Comfort 2000, ne DECT Basis und 2 DECT Comfort-Geräte im Einsatz. Dazu noch ein paar GigaSets.
Die Comfort DECT-Lösung wurde eigentlich angeschafft, um das Sammelsurium an GigaSet-Varianten mal zu reduzieren.
Nur was müssen wir mit Bestürzung feststellen:
Wenn auf beiden DECT Comfort-Geräten gesprochen wird, kann keiner der beiden Anwender das Gespräch intern vermitteln (also an einen anderen Arbeitsplatz durchstellen)
Die DECT-Basis bekommt regelmässig derartige Probleme, dass entwender die Telefone und/oder die Basis neu gestartet werden müssen.
Zu 1.)
es kann doch nicht sein, dass ich eine Lösung für hunderte von Euros kaufe und nicht einmal die rudimentärsten Funktionen funktionieren. Selbst von nem Comfort 300 kann ich Gespräche intern weitervermitteln.
Laut Auerswald müssen wir noch bis Herbst warten, dann soll durch dnetsprechende Firmware-Updates an Commander Basic, DECT Basis und DECT-Telefonen diese Funktion möglich sein.
Zu 2.)
eine etwas höhere Stabilität von einer solch teuren Lösung hätte ich schon erwartet.
Da wird kurzfristig zwei weitere DECT-Telefone einsetzen wollen (2 GigaSets haben jetzt den Geist aufgegeben) wollte ich eigentlich eine zweite DECT BAsis mit zwei DECT Comfort-Geräten kaufen. Nur ohne die Möglichkeit intern zu vermitteln, wenn auf dem zwiten Geräte gesprochen wird, springt mir die Geschäftsführung hier mit dem Körperteil ins Gesicht, auf dem man normalerweise sitzt.
Somit folgende Frage(n):
gibt es eine vernünftige Alternative zu der DECT-Lösung von Auerswald?
Die Anforderungen sind gering, die die ganzen Systemfunktionen braucht hhier kein Mensch, hier wird telefoniert und ggfls. ein Gespräch mal zu einem anderen Mitarbeiter durchgestellt.
ggfls. wäre es schön, wenn man ein Headset anschließen könnte oder sogar eine reine Headset-Lösung hat (gibt es da Lösungen auch mit Tastatur, irgendwie muss man ja auch wählen können).
könnte man theoretisch eine DECT-BAsis von Agfeo nehmen und deren Telefone, oder bringt uns das nicht weiter?
es gibt hier im Forum einige interesante Themen welche sich mit dieser Problematik befassen. Dann wirst Du sicher einige Lösungen finden.
Spezielle Beiträge von Schwede, Joker und mir, helfen Dir bestimmt weiter.
Da ist also mal wieder einer in die Dect Falle gelaufen. Die Nummer mit den Agfeo´s würde ich schon gar nicht versuchen. (Die können es auch nicht wirklich richtig)
Zum andern ist es so wie Bernd sagt: Es gibt zu diesem Thema reichlich Lesestoff!
Alternativ gibt es meiner Meinung nach nicht wirklich richtig viele Ausweichmöglichkeiten. Erste Wahl ist und bleibt (Auch wenn ich das große S nicht besonders gut leiden kann) die Gigaset Familie. Hier ein Modell das Komfort hat und eigentlich alles gut. Oder wegen des Headset´s das AW Modell Dect 610. Ich habe mit den Geräten keine weiteren Probleme. Ansonsten immer posten. Antwort kommt dann irgendwie schon:good:
Ansonsten Frohe Ostern für alle und viele Bunte Eier:party:
ich habe, nachdem ich das Forum zum Thema DECT-Base gecheckt habe, es gelassen diese zu versuchen. Da ich bereits 3 Siemens Gigaset 3000 micro hatte, habe ich mir vor einiger Zeit eine Gigaset 4170 ISDN gekauft (günstig bei ebay), diese mit der neuesten Software versorgt und aufgestellt. Dann habe ich 2 Gigaset 3000 micro Mobilteile angemeldet und mit 2 Repeatern den Bewegungsraum vergrößert, klappt eigentlich tadellos. Ist ne ganze Ecke billiger als die AW-Lösung, die ja scheinbar noch mehrere Probleme hat.
Ich muß sagen ich bin mit der Siemens Lösung soweit zufrieden und kann auf dem ganzen Gelände ca. 10000 m² telefonieren. Klar bricht mal ne Verbindung ab, aber Funk bleibt eben Funk!!!
an dem S0-Port an dem die DECT Base angeschlossen ist stehen dir 2 B-Kanäle zur verfügung.
Wenn zwei an der Base angemeldete TN ein Gespräch führen sind die beiden B-Kanäle belegt und du kannst keinen weiteren TN rufen um ein Gespräch zu vermitteln.
Du bekommst bei dem Versuch ein Besetztzeichen.
ich bin ja nun endlich umgezogen und habe jetzt ein kleines Eigenheim.
Ich verwende eine AW DECT Base 128, ein AW Mobilteil und ein Gigaset SL1. Die Handteile sind an der AW Basis angemeldet. Die Basis stand bis letzte Woche im Keller auf der an der Wand hängenden 4406 DSL.
Bei dieser (noch provisorischen) Installation hatte ich bereits im kompletten Haus inkl. Grundstück (ca. 500 m2) vollen Empfang. Auch bei den Nachbarn links und rechts von mir war Telefonieren möglich. Nun habe ich die Basis in das 1 OG verbannt. Die Empfangsverhältnisse haben sind noch immer tadellos. Meinen ursprünglich geplanten Repeater-Einsatz (hab noch einen aus meiner letzten Wohnung) konnte ich getrost streichen.
Ach ja, das Haus hat eine Wohnfläche von 160 m2 über 3 Etagen zzgl. Keller! Geht also ganz gut. In meinem Fall kam mir die Art der Basisanbindung an die Anlage sehr entgegen, da ich ja kein Netzteil brache. Die Basis hängt im 1 OG im Flur, direkt unter der Decke. Kein störendes Netzteil, man sieht nur die Basis.
na klar in meinem Eigenheim würde ich auch auf die Optik achten, da ist das mir der einfachen Basis, die ja optisch sehr gelungen ist, schon sehr schön, da wie Du ja gesagt hast, kein Netzteil erforderlich ist.
In unserem Fall (Handwerksbetrieb, Zimmerei und Tischlerei) ist die Optik völlig unwichtig, da ist mir nur eine zuverlässige Funktion wichtig!
Wenn ich da noch an die Comfort 2000 mit der ersten Software denke! Andauern das Steckernetzteil ziehen, da scheinbar die Software wieder abgeschmiert war, Gott sei Dank hat Auerswald da ja große Schritte gemacht!!