mich würde interessieren, ob die externe Rufweiterleitung an der Commander Basic sich auch mittels ECT (Explicit Call Transfer) realisiert lässt(= Übergabe nach erfolgreichem Verbindungsaufbau; Weiterleitungsgebühren während des Gesprächs entfallen; der B-Kanal wird wieder frei)? Oder ist das etwa bereits schon jetzt der Fall??? Falls nein: wäre es möglich, dass zukünftig in der Fimrware zu implementieren? Beim Weitervermitteln von Hand (Makeln) wird ECT offenbar ja bereits schon genutzt. Folglich scheint es die Anlage doch auch grundsätzlich zu beherrschen?
Interessant wäre dabei für mich vor allem auch zu wissen, ob sich über diese Methode auch die tatsächliche Rufnummer des Anrufers am Weiterleitungsziel anzeigen lässt? Bislang erscheint dort aus technischen Gründen leider immer bloß die Nummer der weiterleitenden Anlage im Display ?(
ECT unterstützt die Anlage leider nur am internen S0-Port für die interne Vermittlung von Gesprächen.
Ob es die Anlage irgendwann kann, kann eigentlich nur Auerswald beantworten (Auerswald hat uns in der Vergangenheit ja schon häufiger mit neuen Funktionen überrascht). Durch die Updatemöglichkeiten ist es theoretisch möglich, allerdings kann ich nicht sagen, wie groß der Aufwand ist.
Deine andere Frage, ob bei ECT nach dem Vermitteln die Rufnummer des tatsächlichen Anrufers am Zielteilnehmer angezeigt wird, kann man sicherlich mit ja beantworten.
ECT unterstützt die Anlage leider nur am internen S0-Port für die interne Vermittlung von Gesprächen.
Ob es die Anlage irgendwann kann, kann eigentlich nur Auerswald beantworten (Auerswald hat uns in der Vergangenheit ja schon häufiger mit neuen Funktionen überrascht). Durch die Updatemöglichkeiten ist es theoretisch möglich, allerdings kann ich nicht sagen, wie groß der Aufwand ist. [/quote]
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz: wenn die Anlage ECT am internen S0 beherrscht, dann wird das also beim Makeln “von Hand” genutzt!? Das müsste doch dann eigentlich auch genauso bei einer automatischen Rufweiterleitung nutzbar sein (zumindest, sofern diese nicht im Amt erfolgt, was in unserer Konfiguration der Fall ist da Parallelruf)???
“Ist doch alles nur Software” (wie es hier immer so schön heißt)…
[QUOTE=ISDN-Freak]
Deine andere Frage, ob bei ECT nach dem Vermitteln die Rufnummer des tatsächlichen Anrufers am Zielteilnehmer angezeigt wird, kann man sicherlich mit ja beantworten.[/quote]
Naja: zunächst würde mir ja wahrscheinlich noch die Rufnummer des Hauptanschlusses angezeigt werden, von dem aus die Rufweiterleitung erfolgt. Von daher ist mir eigentlich nicht so recht klar, in welchem Moment ich an meinem Telefon bzw. in der Anruferliste die tatsächliche Rufnummer des Anrufers sehen würde?
[QUOTE=felbre]Das verstehe ich jetzt nicht so ganz: wenn die Anlage ECT am internen S0 beherrscht, dann wird das also beim Makeln „von Hand“ genutzt!? Das müsste doch dann eigentlich auch genauso bei einer automatischen Rufweiterleitung nutzbar sein (zumindest, sofern diese nicht im Amt erfolgt, was in unserer Konfiguration der Fall ist da Parallelruf)???
„Ist doch alles nur Software“ (wie es hier immer so schön heißt)…[/quote]
Da die Anlage es nur am internen S0-Port kann, funktioniert es eben nicht am Amt. Vielleicht ist es auch historisch zu betrachten. Es gab schon recht früh Endgeräte und Applikationen, die mit ECT umgehen konnten. Aber die Ämter haben es noch nicht unterstützt. Der Druck auf die Hersteller es am internen S0-Port zu können, war also bereits da. Somit haben Hersteller es für die interne Verwendung implementiert und nicht oder noch nicht am Amt.
Für Makeln im Amt wird übrigens nicht ECT verwendet, sondern HOLD. Das unterstützen nur einige Tk-Anlagen am internen S0-Port, da man viele Anlagen über ECT vermitteln, das Makeln innerhalb der Anlagen häufig über die Vermittlungsfunktion realisieren. Die Auerswald-Anlagen unterstützen übrigens HOLD und ECT für das Vermitteln und das Makeln. Das liegt daran, das es früher ECT nicht gab (hier machte man es mit HOLD). Heute ist es teilweise genau umgekehrt, einige Telefone können nur über ECT und nicht über HOLD vermitteln.
Du hast recht. Aber nach der Übergabe (wenn Du aufgelegt hast und die Gesprächspartner miteinander verbunden sind), sollte dann die Rufnummer des A-Teilnehmers dargestellt werden.