COMmander Guard (Mega CD 64bit?)

Guten Tag,
habe eine COMmander Guard (Konfigurationsprogramm V1.2 © 1999), also fast neu :-).
Jetzt ist ein neuer Rechner gekommen, win8.1, ohne RS232. habe mir einen Adapter USB -RS232 geholt und wie fast vermutet ist die Mega CD 2/2002 natürlich nicht 64 bit kompatibel.

Jetzt die Frage: gibt es die Mega CD als 64bit Varinate (für win8.1) und läuft dieses dann auch auf der Guard.

Für die Antwort im Voraus besten Dank!

r2d2

Hallo…

diese Anlage gehört ins Auerswald Museum als “schlechtes Beispiel”. :wink:

Unter dem Link findet man doch alle Informationen…
https://www.auerswald.de/de/home/48-service/tk-anlagen/commanderserie/232-commanderguard.html

Systemvoraussetzungen:
PC mit Windows 98 Second Edition, Windows ME, Windows 2000 (Servicepack 4 empfohlen), Windows XP (Servicepack 2 empfohlen, nicht für Windows XP„x64 Edition“

Vielen Dank für die prompte Antwort,

ich habe ja versucht über “google” Informationen zu bekommen, unter anderem auch diese Aussage:
[color=#9400D3]Mega Disk 6.41 kann für folgende Betriebssysteme verwendet werden:

für alle Windows 7 Editionen (32-Bit/64-Bit - Service Pack 1 empfohlen)
für Windows 8/8.1 (32-Bit/64-Bit / Windows RT wird nicht unterstützt) und Windows 2012 Server
für Linux Distributionen ab Kernel 2.[/color]4

… da häte es ja sein können, das es einen “Translator” gibt.

Facit: die COMmander Guard kann also nur bis Win XP 32bit betrieben werden!!

Wenn es an dem ist; schade!

Wenn noch irgendwo eine Idee schlummert, im Voraus besten Dank!!

gruß r2d2

Vorschlag: Alten Laptop für kleines Geld mit Win XP besorgen. Der COMmander Guard kann auch über die Win XP-Zeit hinweg betrieben werden, für die (eher seltene nötige) Konfiguration hingegen braucht man XP 32bit oder etwas älteres

Hallo…

Aber das steht auch nur Mega-Disk ist für folgende BS geeignet.
Die Anlage hat das System integriert und wenn die Anlage konfiguriert werden soll, dann braucht man einen Rechner, der auch mit der Software von 2001 zurecht kommt.

Einen Translator …? Zwischen x86 und x64? Einfach durch 2 teilen …:rofl:

Ein gutes Business-Notebook kommt mit mindestens einem seriellen Port wird auch heute noch mit W7Pro in Betrieb genommen - Windows 8.1 ist das Vista dieses Jahrzehnts. Dort den XP-Modus installieren und gut ist …
Wenn Du irgend so ein Hochglanz-Blödmarkt-Teil erstanden hast … bleibt Dir ja immer noch die Möglichkeit, ein XP darauf zu virtualisieren und zu versuchen, Deinen Adapter an die VM durchzureichen.

LG, Thomas

Es muß kein “neuer” gebrauchter Rechner sein, VirtualBox gibt’s gratis im Netz unter virtualbox.org, das ist mit ein paar Mausklicks installiert, noch ein paar Mausklicks später hat man irgendein altes Windows in einer virtuellen Maschine am laufen.

Den notwendigen COM-Port kann man in diie VM weiterreichen. Mit Glück hat der Rechner selbst noch einen COM-Port, sonst kann man vermutlich auch einen USB-Adapter benutzen. Definitiv funktioniert das Weiterreichen eines USB-COM-Adapters an eine VM. Das setzt allerdings ein Windows in der VM voraus, dass mit USB umgehen kann (95C, 98, ME, 2000, XP oder neuer). Ein Windows vor XP hat nebenbei den Vorteil, keine Aktivierung zu brauchen, ein gültiger Lizenzschlüssel reicht.

Die virtuelle Netzwerkkarte der VM sollte man noch vor der Installation von Windows wieder abwählen, dann ist das alte Windows in der VM ziemlich gut vor der bösen neuen Welt geschützt.

Noch ein Nachschlag zum Thema COM-Ports: Erstaunlich viele aktuelle Rechner haben immer noch einen COM-Port, nur ist der nicht mehr herausgeführt, sondern endet auf einer Pfostenleiste auf dem Mainboard. Ein Adapterkabel mit einem DSUB-9-Stecker auf einem Slotblech gibt’s an jeder Ecke für ein paar Euro und paßt in aller Regel.

Alexander

War für den Kauf meines neuen Motherboards Grundvoraussetzung damit ich das „alte“ Speichermodem weiter nutzen kann. Sogar der Adapter lag anbei :slight_smile: