vielleicht zuerst kurz zu mir - ich bin ganz neu hier und habe mich auf Grund von etlichen (leider erfolglosen) Versuchen der Einrichtung meiner Anlage hier angemeldet und hoffe hier Unterstützung zu bekommen.
Folgende Situation:
Büroraum mit derzeit 2 Arbeitsplätzen (2 Selbstständige), in nächster Zeit ist höchsten noch ein weiterer Arbeitsplatz vorzustellen. Ein weiterer Arbeitsplatz befindet sich im Home-Office und soll in die Situation mit integriert werden.
Der Anschluss ist ein Privatkunden-Tarif T-Com Call & Surf VoIP. (im Büro und auch im HomeOffice). Beide Anschlüsse haben eigenen Nummern mit unterschiedlichen Vorwahlen, die auch an beiden Standorten verwendet werden (und sollen).
Nun habe ich mir für die Büroräume eine Auerswald Compact 3000 VoIP zugelegt und auch die 2 zusätzlichen VoIP Kanäle freigeschaltet.
Als VoIP Telefone besitze ich drei Gigaset DE900 IP Pro, zwei davon stehen im Büro - das andere im HomeOffice.
Ich dachte damit hätte ich die idealen Voraussetzungen geschaffen um das HomeOffice nahtlos in das Büro einzugliedern bzw. das Büro entsprechend zu bedienen. Leider bin ich wohl mit der Einrichtung nicht ausreichend vertraut.
Ich habe die Telefonnummern beide in der Auerswald eingerichtet und auch für die beiden Telefone im Büro einen Benutzer angelegt. Diese sind mit den Durchwahlen 22 und 33 zu erreichen. Wenn man die Nummer wählt klingelt auch das jeweils richtige Telefon im Büro. Leider ist weder PickUp noch ein Weiterleiten möglich (obwohl das Gigaset dafür extra Tasten hat).
Der Intern-Ruf mit **22 bzw. **33 funktioniert aber tadellos.
Wenn ich während des externen Gesprächs eine Rückfrage starte und zum Beispiel das Telefon mit **22 anrufe ist dies nicht möglich.
Wie kann ich das richtig einstellen, bzw. kann mir jemand einen Tipp zu einer guten Aufbau-Erklärung geben?
Später würde ich gerne auch noch das Telefon im HomeOffice via VPN integrieren - auch hierzu wäre ich um Tipps dankbar
Im Moment würde es mir aber ausreichen - wenn ich von den einem Arbeitsplatz zum anderen Verbinden könnte
Wie sind denn die VoIP-Kanäle zugeordnet. Zum Vermitteln wird immer einer mehr benötigt als man denkt. Besser wäre es gewesen intern mit Systemtelefonen oder analogen DECT-Basen zu arbeiten.
beim “überfliegen” Deiner Problematik sage ich aus der hohlen Hand dass die 3000er mit ihrer begrenzten Anzahl an VoIP-Kanäle (4) für Dein Vorhaben zu klein ist.
Zumal Du Dir zu allem Übel auch noch das VoIP-Gerümpel von der Telekom hast andrehen lassen
@jorollo
Wie müssen denn die VoIP Kanäle zugeordnet werden? Ich habe 2 Extern und 2 Intern gemacht (kann erst morgen nachsehen - soweit ich mich also erinnere). Damit war doch dieser Schiebe-Schalter im Konfig-Menü gemeint?!
DECT Wollte ich nicht, da ich schnurgebundenen Telefone haben wollte. Und Systemtelefone wollte ich ebenfalls nicht, da diese mir optisch nicht gefallen. Und die Gigaset Geräte sind (meines Erachtens) wirklich schön (für Telefone).
@hinckley
Wie meinst du zu klein? Für das Vermitteln an sich, oder für das Einbinden einer externen Nebenstelle? Weil falls es für die Einbindung der externen Nebenstelle zu klein ist, wäre es für mich ja derzeit noch kein Problem
Du hast drei IP-Telefone intern. Dafür allein brauchts m. E schon 6 VoIP-Kanäle intern (zwei pro Telefon - wegen vermitteln).
Die 3000er gibt aber nur vier insgesamt her
Na ja und auf Schönheit kommts bei Telefonen im geschäftlichen Umfeld denke ich mal eher weniger an. die müssen praktisch sein, sollen makellos funktionieren und den nötigen Komfort bieten
Den Aspekt habe ich bei meinen Ausführungen noch gar nicht berücksichtigt
