[FONT=Arial][SIZE=2]meine COMpact 4410 USB funktioniert seit heute nicht mehr korrekt (nach regionalem Stromausfall).
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[FONT=Arial][SIZE=2]Die analogen Telefone sind tot. Wenn ich den Hörer abnehme kommt kein Ton, auch wenn ich die 0 wähle tut sich nichts. Eingehende Gespräche kommen nicht an. Das ISDN-Telefon am internen S0-Port funktioniert.[/SIZE][/FONT]
[FONT=Arial][SIZE=2]Die Signalleuchten zeigen keinen Fehler an. An den Telefonen liegt es auch nicht
mit meiner alten Telekom-TK funktionieren sie.[/SIZE][/FONT]
[FONT=Arial][SIZE=2]Bisherige Lösungsversuche:[/SIZE][/FONT]
[FONT=Arial][SIZE=2]Stecker raus und warten. -> Erfolglos[/SIZE][/FONT]
[FONT=Arial][SIZE=2]Zurücksetzen auf den Auslieferungszustand. -> Erfolglos[/SIZE][/FONT]
[FONT=Arial][SIZE=2]Aktuelles Firmware-Update. -> Erfolglos[/SIZE][/FONT]
[FONT=Arial][SIZE=2]Wenn jemand ein Idee hat
bitte melden.
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Ich nehme mal an, dass deine Anlage mit deinem PC verbunden ist.
Hast du es auch probiert, die Software Comset, Comtools etc. vom PC zu laden und in die Anlage zu schicken?
Wenn Du ein Spannungsmeßgerät hast, das Gleichspannung im Bereich bis 60V messen kann (sprich: irgendein analoges oder digitales Multimeter), klemm es mal an a und b eines analogen Telefonanschlusses. Da sollte in Ruhe eine Spannung von etwa 24V anliegen, irgendwas zwischen 12V und 48V ist ok. Wenn da deutlich weniger als 12V anliegen, oder sogar gar keine Spannung, dann hast du entweder einen Kurzschluß auf der entsprechenden Leitung, oder eine Unterbrechung. Wenn die Spannung innerhalb einer Minute massiv zusammenbricht, ist die Leitung offen und die Spannung ist nur kapazitiv aus einer anderen Leitung eingekoppelt. Direkt an den Klemmen der Telefonanlage solltest Du auf jeden Fall die richtige Spannung haben, spätestens wenn Du die Klemmleiste mit den verlegten Leitungen abziehst. Sind dann immer noch weniger als 12V zu messen, ist der Port tot. Ist die Spannung an allen Ports unter 12V, ist das Netzteil der Anlage tot.
Die modernen Auerswald-Anlagen scheinen allesamt Schaltnetzteile einzusetzen. Nach jahrelangem Dauerbetrieb sind oft die Elkos am Ende ihrer Lebensdauer, insbesondere in einer warmen Umgebung passiert das einfach. Die Biester trocknen einfach aus.
Und jetzt noch preventiv zwei gute Gründe, NICHT selbst an der Anlage herumzupfuschen:
Im Schaltnetzteil hat nur ein ausgebildeter Techniker was zu suchen. Auch nach Ziehen des Netzsteckers stehen Teile des Netzteils noch lange unter tötlicher Spannung. Schaltnetzteile haben schon so manchen Heim-Bastler erfolgreich unter die Erde gebracht. Nach Reparaturen im Netzteil ist außerdem ein VDE-Test ZWINGEND ERFORDERLICH. Das dazu notwenige Equipment und Know-How ist beim Heim-Bastler in aller Regel nicht vorhanden.
Die Multilayer-Platine ist mit Heim-Bastlern ebenfalls nicht sonderlich kompatibel, in aller Regel führen Reparaturversuche von Heim-Bastlern mangels Erfahrung und passendem Werkzeug zu Totalschäden am Gerät. Ich habe mehr als ein Gerät gesehen, bei dem ein selbsternannter Experte einen Totalschaden verursacht hat, um 20€ Reparaturkosten zu sparen.
