seit einigen Monaten bin ich stolzer Besitzer einer Compact 4410 USB. Jetzt möchte ich daran eine Türsprechstelle anschließen, und habe in diesem Forum so einiges gelesen. Z.B., dass die Auerswald- Geräte entweder leise sind, oder pfeifen! (Ursprünglich dachte ich, dass ich mit einer Auerswald-Türsprechstelle keinen Fehler mache…)
In der Vergangenheit hatte ich einmal eine Tiptel 810 mit einer Siedle TLM 352. Das hat prima funktioniert.
Welche Türsprechstellen könnt ihr mir empfehlen? Die TLM 352 hat zwar ein altertümliches Design, hat dafür aber gute akustische Eigenschaften und braucht nur einen Klingeltrafo. Bei der TLM 500 benötige ich noch das Netzgerät, was die Sache wieder teuer macht. Wie sieht es mit anderen Herstellern aus?
Hallo Uli! Nun mir kam es vorrangig auf die Optik am Haus an, wobei das Ganze natürlich funktionieren muss. Ich bin nach wie vor zufrieden mit meiner Siedle TLM 612 und PVG 602(habe auch 4410), es gibt inzwischen ja ein neues PVG, mit dem man direkt auf einen analogen Ausgang gehen kann. Als “Haustelefon” verwende ich mehrere Analoge- oder ISDN-Telefone Gruss JO
Hmm, ich könnte schon noch etwas warten. Zurzeit kommen wir mit Klopfzeichen an der Haustür noch ganz gut klar…
Weißt du, ob Auerswald da etwas “im Rohr” hat?
Ansonsten habe ich mir die verschiedenen Schaltpläne angeschaut, und könnte mich mit der Rodcom MD TFE IV anfreunden. Wie ist denn das Gerät? Scheint eine recht preisgünstige Lösung zu sein.
erstmal vielen Dank für eure Antworten. Allerdings weiß ich immer noch nicht, was ich nehmen soll. Ich werde wohl doch bis zur Cebit warten…
Ich finde es aber irgendwie komisch: telefon- als auch Türsprechstellen-Hersteller bieten ihre Geräte nach den “gängigen Standards” an, nur leider die meisten Telefon-hersteller die FTZ 123 D 12-0, und die Türsprechstellen-Hersteller meist die 4+n-Technik. Und was Wunder, alle bieten mir einen “Adapter” an, der die beiden Protokolle miteinander verbindet. Sei es das TSA 500 von Auerswald, ein PVG von Siedle etc. Das kostet aber immer noch zusätzlich. Bei den Siedle-Geräten brauche ich oft sogar noch das teure Netzgerät NG 402! Auf der Auerswald-Homepage ist eine ganze Leiste mit Schaltplänen aufgeführt, von denen ich nur zwei gefunden habe, die ohne diesen “Adapter” auskommen: Einmal mit dem Auerswald TFS 2616 und einmal mit dem Rocom MD TFE. Deshalb habe ich mich in meiner letzten Mail erkundigt, ob jemand mit der Rocom Erfahrungen hat, denn was ich über die TFS 2616 gelesen habe, klingt nicht verheißungsvoll.
Ich bin ja mal gespannt, was in der CeBit Neues herauskommt… Falls aber irgendjemand Erfahrungen mit Türsprechstellen hat, die mit wenig Komponenten auskommen, bin ich für jeden Tip dankbar.
Naja, da bei Siedle das NG 402 nicht auschlieslich für das PVG benötigt wird, sehe ich das nicht unbedingt als Nachteil. Da die Klopfzeichen scheinbar immer noch gut hörbar sind, kannst Du ohne weiteres bis zur Cebit warten. Zur Abwechslung in der Weihnachtszeit gegen eine Glocke austauschen bringt wahre Freude …
Ich sehe nun mal einfach nicht ein, ein Netzgerät einzusetzen, wo es ein normaler Klingeltrafo auch tut. Die Klopfzeichen funktionieren hier immer noch recht gut. Auf dem Lande ist es halt etwas beschaulicher als in der Großstadt. Allerdings könnte sein, dass wir uns bis zur CeBit so sehr an die Klopfzeichen gewöhnt haben, dass wir uns gar nicht mehr für was anderes interessieren. Dabei habe ich mir doch extra eine Auerswald Compact 4410 USB gekauft. Wäre ja schade drum.
Der Vorschlag mit der Glocke zu Weihnachten hat was…