COMpact 6VoIP-Modul und USB Stick

Habe das merkwürdige Phänomen, dass mehrere USB Sticks nicht erkannt werden, obwohl die Schreibrate deutlich über 5 MB/s liegt.

Nehme ich nach dem Herunterfahren der Anlage das Modul heraus, wird der USB Stick nach dem Hochfahren erkannt (wie auch immer er das macht).

Nach erneutem Hochfahren mit dem Modul wird der Stick nicht erkannt. Irgend jemand eine Idee? Bin schon kurz davor die Anlage wieder zurückzuschicken. :wall:

Hi,
habe auch heute ein 2voip-Modul mit USB-Stick in meiner 5020 in Betrieb genomen. Mein Stick wurde erst erkannt als ich ihn mit FAS32 statt NTFS Formatiert habe.
Vieleicht hilft dir das ja.
Gruß
relaguna

mehrere Sticks ausprobiert, alle ohne Erfolg. Gibt es denn eine bestimmte Vorgehensweise, die bei der Installation des Sticks zwingend eingehalten werden muss? Einstecken, wenn Anlage aus oder 5 Min warten nach Neustart …?

Ich hab e den Stick eingesteckt als die Anlage lief. Nach kurzer Zeit ca. 30sec. wurde er erkannt.

und von welcher Marke ist dein Stick? evtl. hast du die genaue Bezeichnung? Vielleicht hab ich ja nur die falschen Hersteller erwischt.

Hi comet,

eigentlich sollte das “einfach so” funktionieren. Das von Dir beschriebene Problem hatte ich auch noch nicht. Nur kurz gefragt - wo bzw. wie überprüfst Du eigentlich ob er erkannt wurde?

Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit den sog. D-Kanal-Dekoder mit der Anlage zu verbinden (auf der Seite nach unten scrollen):

https://www.auerswald.de/de/service/service-produkte/telefonanlagen/47-service/tk-anlagen/253-compact-5020-voip-de.html

Das ist so’n Loggingtool von den Auerswäldlern. Evtl. erscheint dort eine Meldung während des Steckens des Sticks, die weiterhelfen könnte…

Gruß Dauerbesetzt

Unter Interne Rufnummern > VMF gibt es den Punkt Speicher. Dort kann man normalerweise die Größe des Sticks, freien und belegten Speicher auslesen und den USB Stick “Auswerfen”.

Ergebnis: Es konnte keine passende Anlage gefunden werden. (2.5.7 Beta)
Schnittstelle ging über IP Adresse. Die Anlage war zur selben Zeit aber über den Browser erreichbar.

Sieht wohl eher danach aus, dass ich Anlage samt Modul zurückgebe und mir ne neue kommen lasse. Der Auerswald Support hat ausser ner Ticket ID auch noch nichts von sich hören lassen.

[quote]Ergebnis: Es konnte keine passende Anlage gefunden werden[/quote]Da bin ich in der aktuellen Anlagenversion auch drauf hereingefallen - ich verwende den Dekoder öfter mal zum Fehlerfinden. Aus Datenschutzgründen wurde der D-Kanal-Port standardmäßig abgeschaltet. Stand damals in 'ner Releasemail.

Einfach in der Weboberfläche “Administration->Serverkonfiguration->D-Kanal über IP ausgeben” anknippsen. Dann geht dat auch…

Gruß Dauerbesetzt

hier nun das Ergebnis:

kernel: Code: e92dd870 e24cb004 e59032b4 e3a05000 (e593c04c)
kernel: Vendor: Generic Model: STORAGE DEVICE Rev: 9454
kernel: Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 00
kernel: SCSI device sda: 8032256 512-byte hdwr sectors (4113 MB)
kernel: sda: Write Protect is off
kernel: sda: assuming drive cache: write through
kernel: SCSI device sda: 8032256 512-byte hdwr sectors (4113 MB)
kernel: sda: Write Protect is off
kernel: sda: assuming drive cache: write through
kernel: sd 5:0:0:0: Attached scsi removable disk sda
kernel: ^MIFX VINETIC device driver, version 1.4.0.2, © 2007 Infineon Technologies AG
init: ^MProcess ‘opt/auerswald/scripts/run-vmd >/dev/null 2>/dev/null dev/null’ (pid 1149) exited. Scheduling it for restart.
kernel: ^M^MUnable to handle kernel NULL pointer dereference at virtual address 0000004c
kernel: pgd = c0f58000
kernel: [0000004c] *pgd=00f7d031, *pte=00000000, *ppte=00000000
kernel: Internal error: Oops: 17 [#1753]
kernel: Modules linked in: drv_vinetic drv_tapi auerdongle auerpots auertoene auertsm_all auers0_xhfcsu auers0basic auerab_all auertdm auerdsp isdnhdlc auermod auergb auertim hwtimer auerlog auerrtc
kernel: CPU: 0

[quote=comet]hier nun das Ergebnis:

kernel: Code: e92dd870 e24cb004 e59032b4 e3a05000 (e593c04c)
kernel: Vendor: Generic Model: STORAGE DEVICE Rev: 9454
kernel: Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 00
kernel: SCSI device sda: 8032256 512-byte hdwr sectors (4113 MB)
kernel: sda: Write Protect is off
kernel: sda: assuming drive cache: write through
kernel: SCSI device sda: 8032256 512-byte hdwr sectors (4113 MB)
kernel: sda: Write Protect is off
kernel: sda: assuming drive cache: write through
kernel: sd 5:0:0:0: Attached scsi removable disk sda
kernel: ^MIFX VINETIC device driver, version 1.4.0.2, © 2007 Infineon Technologies AG
init: ^MProcess ‘opt/auerswald/scripts/run-vmd >/dev/null 2>/dev/null dev/null’ (pid 1149) exited. Scheduling it for restart.
kernel: ^M^MUnable to handle kernel NULL pointer dereference at virtual address 0000004c
kernel: pgd = c0f58000
kernel: [0000004c] *pgd=00f7d031, *pte=00000000, *ppte=00000000
kernel: Internal error: Oops: 17 [#1753]
kernel: Modules linked in: drv_vinetic drv_tapi auerdongle auerpots auertoene auertsm_all auers0_xhfcsu auers0basic auerab_all auertdm auerdsp isdnhdlc auermod auergb auertim hwtimer auerlog auerrtc
kernel: CPU: 0[/quote]

Das ist zwar kein D-Kanal-Protokoll, sondern ein Stück syslog, sieht aber trotzdem ungesund aus. run-vmd soll vermutlich nicht einfach so enden, das ist aber noch relativ harmlos. “Unable to handle kernel NULL pointer dereference” und vor allem “Internal error: Ooops” möchte man in einem laufenden System nicht haben.

Abgesehen davon wird der USB-Stick vom Linux durchaus erkannt. Mir fehlt allerdings noch die Anzeige der Partitionen auf dem Stick (einfach eine Zeile " sda: sda1"). Im blödsten Fall zerreißt es das System genau in dem Moment, wo die Partitionen analysiert werden.

Ich würde mal die Anlage kurz komplett vom Strom trennen, und es dann mit einem fabrikneuen Stick versuchen. Wenn danach immer noch solche Zickereien kommen, ist die Anlage ein Fall für Auerswald.

Alexander

[quote]init: ^MProcess ‘opt/auerswald/scripts/run-vmd >/dev/null 2>/dev/null dev/null’ (pid 1149) exited. Scheduling it for restart.
kernel: ^M^MUnable to handle kernel NULL pointer dereference at virtual address 0000004c
kernel: pgd = c0f58000
kernel: [0000004c] *pgd=00f7d031, *pte=00000000, *ppte=00000000[/quote]Da würde ich bxlinux zustimmen, da läuft was ziemlich verquer. Allerdings sagst Du ja, dass der Stick ordentlich erkannt wird, wenn das 6VoIP-Modul NICHT gesteckt ist. Das würde ja den Stick - zumindest oberflächlich betrachtet - erstmal als echten Fehlergrund ausschließen.

Bleibt also das 6VoIP-Modul, bzw. der Stecksockel dafür in der Anlage, als Fehlerquelle?! Das würde ich an Deiner Stelle als nächstes testen - und zwar OHNE USB-Stick und MIT Modul. Einfach alle VoIP-Kanäle auf Intern schalten und gucken, ob VoIP-Gespräche damit laufen. Wenn die gehen, dann sollte das Modul funktionieren. Andernfalls ist es wohl dahin… dann weißt Du aber wenigstens, woran Du bist.

Gruß Dauerbesetzt

Der Auerswald Support hatte heute angerufen.

Wir haben’s mit ner Beta Firmware getestet und alles auf Auslieferungszustand gesetzt. Leider ohne Erfolg, so dass ich die Anlage inkl. Modul tauschen lasse.

Kleiner Nachtrag:

Nach Modul- und Anlagentausch werden die USB Sticks auch im Normalbetrieb erkannt.