Das braucht die Welt!

Beim Stöbern auf den VEB-Seiten bin ich auf dieses hier gestossen:

http://www.auerswald-marketing.de/infodocs/cfdectip1040ge.pdf

Gibt es das wirklich oder sind schon die Vorbereitungen zum 01. April in vollem Gange??

Vollzugriff auf die Anlagentelefonbücher? PoE?

Völlig verstört, Thomas

Hallo Thomas,

nein das ist kein Aprilscherz.

Das IP-DECT gibt es wirklich und wurde uns schon vorgestellt. Für die breite Masse kommt es noch in den Handel.

Hi

und boi-eh! Bin ick wieder mal die breite Masse …:rofl:

Ist ein erneuter Schritt in die richtige Richtung. PoE ist o.k., kann man die base auch mal dort aufhängen, wo kein Strom aus Wand …

[b]Aber (der Meckerabschnitt):

[/b]Der Nutzen des Zugriffs auf die Anlagentelefonbücher ist wieder ägyptisch gelöst: Da hängt die base schon im LAN (oder nutzt man die CAT-Strippe nur zur Stromversorgung??) und dann wird der content des Telefonbuchs auf die base kopiert?? Warum greifen die Dinger nicht direkt zu??

Na ja, Speicherbausteine kosten nicht die Welle, da kann man im Auerswald noch zusätzliche verbauen, wird man als Anwender vermutlich nicht merken.

Hauptkritikpunkt ist und bleibt in diesem Zusammenhang der eng geschnürte Umfang der Anlagentelefonbücher - 400 mögliche Telefonnummern reizt schon die Kontaktdatenbank von Familien aus, die Thilo Sarrazin unlängst und hinlänglich beschrieben hat. Für ein professionelles Umfeld deutlichst zu wenig.

Konsequenz: Entweder man nutzt die Anlagentelefonbücher dann gar nicht mehr (z.B. ich) oder man selektiert (die guten ins Töpfchen …) oder, noch verrückter, man splittet die Kontaktdaten auf die Geräte auf (Privatversicherte: gutes Anlagentelefonbuch, Gesetzlich Versicherte: Telefonbücher der CT2500-Serie, Basistarif-Versicherte: entweder gar nicht speichern oder in die local in die DECT-Handys verbannen :floet:) - da hätten wir die 3-Klassen-Medizin dann auch telekommunikativ manifestiert.

Also, liebe Waldarbeiter: DAS IST TÜNNEF!! Die Nutzung von Speicherplatz auf den USB-Memorys für die (unbegrenzte) Erweiterung der Telefonbücher sollte IMHO simpel umzusetzen sein und die CPU auch nicht überlasten.

Wenn Ihr diese Einschränkungen beseitigt, dann braucht die Welt auch IT-basierte DECT-Telefonlösungen aus dem Auerswald, vorher eher nicht …

LG, Thomas

edit: da habe ich noch zwei highlights überlesen, das relativiert die Minimierung der Telefonbücher doch wieder etwas:

• 2 LEDs zur Betriebs-/Statusanzeige
• Einfache Wand-/Deckenmontage

Immerhin!

Hallo Doc,

ich glaube der entscheidende Vorteil dieser Lösung, gegenüber den bisherigen DECT-Repeatern ist, daß sich die einzelnen Zellen nicht mehr “sehen” können müssen. Das sind wohl echte Zellen und keine “einfachen” Verstärker. Das Signal der einen und allmächtigen Basisstation wird nicht einfach nur wieder aufgepäppelt, wie bisher. Der Handover geht dann über die IP-Strecke. Damit müsste man jetzt auch entfernt liegende Areale mit einer(!) DECTstrecke versorgen können - cooool!

Da ich i.d.R. DECT-Telefone hauptsächlich zum Telefonieren und nicht zum Telefonbuchlesen verwende, bin ich erstmal schwer begeistert. Damit bekommt man ziemlich gut DECT auf großen Arealen hin.

Gruß Dauerbesetzt

Hi,

es ist ja nicht so, das ich das Dingens völlig verquer finde - für großräumig zu versorgende (Innen-)Areale mit “Wanderarbeitern” macht das schon Sinn. Da ich aber über solche Flächen nicht verfüge und eigentlich darauf angewiesen bin, in kurzer Zeit Verbindungen zu Oma Meyer (nein, nicht Meier, nein, auch nicht Meyer in der Luisenstrasse, sondern in der Wiesenstrasse …) aufzubauen, ist für mich eine adäquat (!) vor die Apparate gestellte Kontaktdatenbank ein Killerkriterium. Dies kann ich momentan nur über CTI realisieren.
Da es jetzt aber müßig wäre, zusammen mit dem DECT-Handy noch zumindest ein im WLAN hängendes Note- oder Netbook mit sich rum zu schleppen, um Telefonate zeitgemäß aufbauen zu können, darf ich mich bitte (noch dazu am Montag!!) über eine Datenbankgröße ärgern, die der in meinem Nokia 6110i (vor 10 Jahren) eingebauten entspricht, nachdem das Teil 3mal in die Badewanne gefallen war und große Teile des Speichers überflutet wurden …

LG, Thomas