Hallo zusammen,
ich habe zu einer 6000R nun eine DECT Basis WS-500S in Betrieb. Zu der älteren DECT IP-1040 ist die neue in der GUI sehr übersichtlich gehalten. Es werden aber auch (z.Z.?) nur die drei M-5x0 Telefone sinnvoll unterstützt. Andere GAP Geräte bekommen nicht mal eine Benachrichtigung über verpasste Anrufe.
M-510 und M-520 habe ich angebunden (man muss die Telefone in beiden Systemen bearbeiten - Basis und Anlage) und finde nun ein paar Herausforderungen ;-).
Basis: Vorwahl 0 zur Amtsholung der WS-500S („Vorwahlziffer“ - „aus dem Online Telefonbuch“) wird durch das automatische Provisioning der 6000R überschrieben. In der Basis ist es angehakt, funktioniert auch kurz nach Wechsel der Funktion (z.b. umstellen auf „immer“ und zurück auf „aus dem onlin…“), aber wenn provisioniert wird laufen alle Anrufe über LADP-Telefonbuch ohne Vorwahlziffer. Gibt es da einen Eintrag in der Provisionierungs-Datei?
M-520: „kein Klingeln in der Ladeschale bei Parallelruf“. Ok,… steht nicht in der Beschreibung wie beim M-510 und - geht auch nicht. Kann das jemand nachvollziehen?
Zentrale Anruferliste: Comfortel 1400 (IP) und M-520 sollen beide auf einer Rufnummer klingeln. Gewünscht ist, das verpasste Anrufe auf beiden signalisiert werden, aber auch von beiden als „gelesen markiert“. Momentan muss man im M-520 immer noch zusätzlich die Anruferliste leeren. Gibt es da „Best Practice“ ?
VoiceMailbox: Eine dem M-520 zugewiesene Voicemailbox zeigt keine neuen Einträge per MWI-LED an, obwohl in der Basis so eingestellt. Voicemails können nur komplett gelöscht werden mit *70 danach kommt ne Ansage: „Abbruch mit Stern“ ?!?
LDAP Suche: Wer zu schnell tippt bekommt oft keine Suchergebnisse, bei längeren Suchbegriffen besser über „Detail“ suchen.
Also insgesammt halte ich die Neuen DECT Geräte für gut, aber die Systemeinbindung ist noch nicht gut umgesetzt.
Wäre nicht ganz uninteressant zu wissen, welche Firmware und Build Version Du bei der 6000R einsetzt.
Hast Du Dich diesbezüglich schon einmal an den Auerswald Support gewandt? Die WS-500S und die Mobilteile sind ja sehr neu auf dem Markt und ich bin sicher, dass hier noch einige Anpassungen in Bezug auf Firmware (der TK-Anlagen) als auch des Provisioning Templates erfolgen werden.
Ich selbst habe auch eine WS-500S und einem M-520 zum Testen am Start und habe ähnliche Probleme Anfangs auch gehabt. Also die „0“ Problematik kommt mir doch irgendwie bekannt vor Bei mir läuft es allerdings im Moment relativ rund. Ich habe aber auch nicht alles bisher ausgereizt.
Ich teile Deine Meinung auch. Es ist das Beste was ich seit etlichen Jahren gesehen habe. Die Vorgängerlösung (WS-400, M-100) mag ihre Freunde haben, für mich war das Handling eine Zumutung.
Das nur GAP bei „nicht Auerswald Mobilteilen“ unterstützt wird, mag ein Manko sein. Aber die Auerswald Mobilteile sind auch nur unwesentlich teurer und unterstützen dafür auch etliche Funktionen wie MWI, Anruflisten usw. Da wird sicherlich noch einiges künftig an Features kommen …
Hallo,
danke. Kenne das vorherigen Forum noch, ist aber ne Ewigkeit her…(Commander Basic)
Firmware:
6000R hat 7.4B 000. Erst mit diesem Firmwarestand bekommt man die WS-500S richtig eingebunden als eigenständigen Menüpunkt. Firmware ist übrigens wieder online per download verfügbar, was vorher nur über Fachhändler ging.
Basis WR-500S hat V2.19.0 (V2.19.0+build.1836cd6)
Handsets haben 75.06
Des Support werde ich über unseren Fachhändler informieren. Bin noch am sammeln
Momentan hab ich halt die Provisionierung herausgenommen, man muss eh die Handsets in beiden GUI’s bearbeiten.
Wenn man sieht das es zur Rufanzeige Variablen und Einstellungen gibt, ist es wohl eine gewollte Aktion die sicher später gegen Bezahlung freigeschaltet werden kann. Gerade bei den Gigasets wäre das doch machbar. Aber bitte vorher die Funktionen bei den Systemtelefonen richtig implementieren
Könnte das hier sein:
Telephony.0.AccessCodeFor=0x0150
0x0003 = From incoming calls list
0x0150 = From network directory
0x0153 = From incoming calls list+From network directory
0x7557 = Always
Das mit dem Klingeln in der Ladeschale verstehe ich noch nicht ganz. Klingelt es denn normal wenn man es direkt ruft?
Die Anruferliste - hier gibt es noch keine Möglichkeit für einen Abgleich…
Bei der LDAP - Suche muss mann immer erst einen Buchstaben abwarten, da ansonsten der zuerst ausgewählte ersetzt wird, das würde ich persönlich auch etwas anders realisieren…
Hallo Herrybert,
vielen Dank für den Hinweis mit der GigaSet Provisionierung…
wenn man in der Datei vom WS-500S dann
param name=„Telephony.0.AccessCodeFor“ value=„0150“
findet,—AHHHHHH— und auf
param name=„Telephony.0.AccessCodeFor“ value=„0x0150“
umstellt, - ja dann gehts auch
Bei „Kein Klingeln in der Ladeschale bei Parallelruf“ soll halt das Handset (in der Ladeschale) ruhig bleiben und das Tischtelefon klingelt alleine. Könnte man jetzt auch mit Gruppe und verzögertem Klingeln realisieren. Aber beim M-510 solls gehen (noch nicht getestet) und beim M-520 gehts nicht, ist aber dort auch nicht als „Highlight“ angegeben. Warum macht man das bei einem Telefon gleicher Serie unterschiedlich. Klingelt bei Ruf auf die eigene Nummer natürlich gleich los.
Bei LDAP muss man solange nach einem Buchstaben warten bis die Suche die Liste aktualisiert hat. Ist bei längeren Suchbegriffen daher besser über „Detail“. Dann hab ich noch ne Info zu der Suchanzeige (Displayname statt Name, Vorname) Schreib ich aber in einen neuen Beitrag.
und wenn Du die „0“ als Amtszugang wie ich hast und möchtest diese per Provisioning automatisch
setzen, dann hilft folgende Variable:
<!-- accesscode max 3 digits (0-9, *, R #, P) -->
<param name="Telephony.0.AccessCode" value="0"/>
Kannst Du auch bei Dir reproduzieren, dass die Provisioning Datei nur beim Reboot/Rücksetzen
der Basis neu gezogen wird? Also Änderungen in der CM6000 z.B. bei Rufnummern = Displayname
nicht in die Basis übernommen wird?
Gruß
Michael
P.S: Ich sammel auch noch „Optimierungen“ der bisherigen, rudimentären Autoprovisioning Datei.
Hallo Michael,
deine Variable wird nicht angezeigt, liegt wohl an den Tags <>. Die Variable 0x0150 von Herrybert ist aber für mich die richtige weils damit vor die Telefonbucheinträge die Amts 0 setzt. Eingehende Rufe haben schon ne 0 und bekommen sonst ne doppel Null bei Rückruf (mit den anderen Varianten).
Wann sonst provisioniert wird weiss ich noch nicht genau, aber immer direkt wenn in der Dateiverwaltung (Teilnehmer -> IP-Provisioning -> Bearbeiten mit dem Editor was geändert und abgespeichert wurde. Somit sollte die Änderung nach abspeichern gleich übernommen sein, …außer man steht in der Basis-GUI auch noch im LDAP Dialog - dann erst nach schließen.
Ab 7.4B gibt es erst die Möglichkeit die WS-500S und Handsets in der 6000R separat einzubinden. Ist das bei dir eingerichtet?
Du hast Recht … ich habs mal editiert. Hoffe es passt jetzt und Du kannst die Variable sehen.
Ja, ich habe eine etwas neuere Version drauf, die unterstützt die WS-5x0.
Mit dem Speichern werde ich gleich mal testen. Danke für den Tip!
=> geht leider nicht - oder ich bin zu ungeduldig
Damit hat man noch mehr Anpassungsmöglichkeiten.
Ich hab es gerade mal noch gecheckt…Der falsche Wert ist aus der „original Auerswald-WS-500S-Provisioning-Datei“. Es steht dort 0150 statt 0x0150 drinn. Somit sollte jeder WS-500X An(h/f)änger das Problem haben.
Nach Speichern zeigt das Handset bei mir innerhalb 10sec den neuen Wert. Z.B wenn ich
– param name=„LDAPDir.0.MaxNrOfSearchEntries“ value=„25“ – (in 6000R)
speichere und LDAP am Handset M-520 aufrufe.
Ich habe es zwar nicht aufgegeben, aber zwischen den Marketingaussagen und der Wirklichkeit liegen - in meinen Augen - noch Welten.
Aber, ich habe eben gelesen es gäbe wieder Updates.
Es kann nur noch besser werden.
Der Erfolg des iPhones ist in meinen Augen die Bedienung. Einschalten, iStore und los gehts.
Das ist zwar nicht meins, aber die Leute lieben es genau aus dem Grund.
Muss mich in ein paar Wochen auch damit auseinander setzen und hoffe bis dahin auf etwas mehr ZeroTouch.
Der Wert sollte schon richtig sein, denn Auerswald spendiert den Anlagen und auch den Nebenstellen die Einstellung „automatische Amtholung“ für die Amtholung. Somit muss für die LDAP-Wahl keine 0 vor die Rufnummer gesetzt werden. Das Fehlverhalten wird also lediglich bei manueller Änderung auf die Option,“interner Apparat“ als Amtholung erzeugt.
Für mich ist mittlerweile die Option der automatischen Amtholung eigentlich auch die einfachste und intuitivste. Ich kann normal die interne oder externe Rufnummer wählen, auch beim Vermitteln von Gesprächen.
…es gibt jedoch auch noch die „Hardliner“ - die wollen immer die „0“ vorweg wählen
ich bin einer der „Hardliner“ … gottseidank hast Du „uns“, also die „0“ Vorwähler, nicht als ewig gestrigen tituliert Also die Wahl funktioniert bei mir in allen Fällen perfekt!
Mein Problem, dass Änderungen wie z.B. Displayname nur beim Reboot auf die Mobilteile habe ich
soeben durch Änderung der Provisionierungs-Datei der WS-500S in den Griff bekommen:
Da bin ich das erste mal drübergestolpert als wir ein D200 getestet haben. Ohne auto. Amtholung löst das nämlich keine Internen Nummern auf. Wobei „keine“ ist nicht wahr: es werden Namen aus dem Telefonbuch angezeigt, die die gleiche Endung haben wie die interne Nummer…echt verwirrend (LDAP Filter). Joh, aber das ist dann wieder so ein Thema wo 20 Leutz so gucken
Wählen irgendwann alle über zentrales Adressbuch, Soft Call oder PBX Call Assist kann ich umstellen.
Zurück zu den Werten des Access Code: Ok, mit einem nicht existierenden Wert die Funktion auf Eis zu legen ist halt etwas verwirrend. „OFF“ könnte doch auch einen Wert haben.
@pingpong
Welcher Port hat denn gefehlt und wird dieser in der Basis unter „Provisionierung und Konfiguration“ angezeigt? Bei mir ist keiner eingetragen, hab aber auch keinen speziellen irgendwo angegeben.
die Provisioning Variable $(prov.port) setzt den Port 4433 (das ist der Auerswald Default Port) in
die URL ein (siehe meinen obigen Beitrag).
Wenn Gigaset nicht eine spezielle Behandlung der URL vor dem Absenden im Hintergrund durchführt, wird ja per https:// der Port 443 angesprochen, aber eben nicht der 4433 … Mich wundert, das es bei Dir funktioniert. Also Du Änderungen z.B. im Displaynamen in der PBX (unter Rufnummer, den Namen daneben) durchführst, Du diese Änderungen wenige Sekunden auf den Mobilteilen siehst.
ich habe versucht, eine WS-500S an einer COMmander 6000 7.4B in Betrieb zu nehmen. Leider werden die beiden M-520 im Monitoring zwar erkannt aber als „nicht zugeordnet“ angezeigt und in der WS-500S sind diese nicht angemeldet und lassen sich auch nicht über das UI der WS-500S anmelden.
Die automatische Anmeldung die wohl von der Provisionierungsdatei ausgelöst wird funktionierte wohl erst nicht weil die Zuweisung zum System noch fehlte. Jetzt ist diese aber vorgenommen und auch nach eiem Reset der Mobilteile melden sich diese nicht an der Basis an. Beim Versuch die Mobilteile direkt über das UI der Basis anzumelden erscheint nach dem Suchen der Basis nach Eingabe der System-PIN 0000 die Fehlermeldung „nicht zulässig“.
Die WS-500S und die DECT-Nebenstellen sind offenbar korrekt eingerichtet und auch die Provisionierungsdatei der WS-500S zugewiesen und berechtigt.
Wenn ich diese Zero-Touch-Geschichte richtig verstehe, sollte zur Inbetriebnahme dieses Systems doch eigentlich die WS-500S nur mit einer statischen IP in LAN eingebunden werden und der Rest wird von der Tk-Anlage aus eingerichtet, doch kann die Tk-Anlage die Mobilteile nicht anmelden, zumindest nicht in diesem Fall.
Ich habe diesbezüglich schon alle Varianten probiert, doch die Mobilteile lassen sich nicht anmelden.
Eine Beschreibung was in solch einem Fall zu tun ist, kann ich leider dazu nicht finden, was nicht zwingend bedeuten soll, dass eine solche nicht existiert, aber falls doch wo ?
Hat jemand eine Ahnung wie dieses Verhalten zu beheben ist ?
Eigentlich wäre das neue DECT-System von Auerswald ja gut, denn es ist von Gigaset Pro, allerdings ist das „Original“ von Gigaset Pro im Vergleich zu diesem System sehr einfach einzubinden, hat aber halt keine Systemfunktionen.
Die Beschreibung zur Einrichtung der WS-500S ist leider auch sehr dürftig, denn es wird fast überall nur WS-500M beschrieben.
Das Upgrade einer WS-500S auf WS-500M wird leider auch schon seit ca. einem Jahr angekündigt, das release immer wieder in die Zukunft verschoben und es gibt noch nicht einmal andeutungsweise Angaben darüber, was diese Upgrade-Lizenz kosten soll, was es nicht gerade einfach macht eine WS-500S u.a. mit dem Argument anzubieten, dass daraus ein Multizellen-System gemacht werden kann.
Wenn sich dieses Thema nicht rasch klärt, werde ich wohl wie bisher weiter die originale Gigaset Pro Version verkaufen und auf die Systemfunktionen verzichten.
Die Meldung nicht zulässig deutet auf eine falsch eingegebene iPUI für das Mobilteil hin.
Meine Rat: für die Anlage die aktuelle Publicity Beta 7.4 b 007 verwenden und mit dieser eine neue Provisioning-Datei erstellen.
ich habe das „Gespann“ aus CM 6000, WS-500S und drei M-520 sehr erfolgreich in Betrieb.
Zum spielen habe ich auch eine N670 IP Pro mit zwei SL 750H mit an der Anlage. Aber damit kannst Du nur rein telefonieren. So richtig Spaß macht es erst mit der M-520, da Funktionen die MWI usw. auch ohne „SIP Komfortpaket *“ funktionieren. Und das muss schon sein …
Wichtig ist, dass Du die Provisionierungsdatei der von Herrybert Public Beta 7.4b 007 nutzt. An dieser Datei wurde noch gewerkelt, das heißt ältere Dateien hatten noch Mängel.
Die iPUI’s der Mobilteile müssen natürlich passen. Aber das hat Herrybert ja schon erwähnt.
Es gab bei mir das Phänomen, dass die URL des Provisionierungsservers fehlerhaft war. Aber das ließe sich auch problemlos ändern.
Hallo und danke an alle, die sich zu diesem Thema gemeldet haben.
Das Problem lag zum einen an mir, ich habe zuerst die WS-500S mit neuem PW und Username versorgt, eine statische IP vergeben und dann mit der Tk-Anlage weitergemacht, doch die verlangt „admin“ als User und zum anderen an der FW der CM6000.
Die Testumgebung lief dann und ist wieder schon wieder abgebaut - Die. wird das alles (mit 3 M-520) beim Kunden an einer CP5000 FW7.6 in Betrieb genommen, wobei die WS-500S über einen VPN-Tunnel als aussenliegende Nebenstelle betrieben wird.
Damit sich die WS-500S und die CP5000 finden, sind diese erstmal im Netzwerk der CP5000 zu „paaren“ und danach erst kann die WS-500S am anderen Standort in Betrieb gehen.
Meine Info ist diese, dass nach der Provisionierung im Netz der TK-Anlage weitere Änderungen über VPN gemacht werden können, nur eben nicht die erste Provisionierung, weil die Tk-Anlage die WS-500S über die MAC findet und das nicht über VPN geht - korrekt ?
Sollte nach der Provisionierung die IP der Tk-Anlage (Provisionierungsserver) nicht korrekt in der WS-500S stehen kann man das wohl manuell ändern - oder ?
Kann man nach der Provisionierung in der WS-500S von DHCP auf statische IP umstellen ?
Aktuell sieht das alles zum Glück doch sehr gut aus und wäre sofern das dann alles auch so funktioniert, schon deutlich komfortabler als die „original“ Gigaset Pro Variante.