Durchgeschleiftes Telefon klingelt manchmal nicht

Hallo, wir wohnen in einem 2-Fam Haus mit 2 Telefon-Anschlüssen:

Mein Anschluss kommt von Kabel BW, wird über die Fritzbox an die Auerswald übergeben und dort verwaltet. Die Telefone (2 Nummern) funktionieren).

Der Anschluss der Oma (ganz normaler analoger Telekom-Anschluss) wird über die Anlage geschleift (damit auch Haustelefonie funktioniert). dahinter Siemens Gigaset Festnetz und Mobilteil

Immer wieder kommt es vor, dass das Telefon meiner Oma definitiv nicht klingelt, wenn jemand anruft. Lässt sich dann beheben, wenn man die Auerswald vom Strom trennt.
Da meine Oma aber immer erreichbar sein sollte und ich Sorgen der Angehörigen verhindern will - was kann ich tun, damit das reibungslos funktioniert?

Ein firmwareupdate habe ich noch nicht gemacht, die Anlage läuft seit ca. 1,5 Jahren

Danke für die Hilfe und Gruß

[quote=“kaddy, post:1, topic:4874”]
Mein Anschluss kommt von Kabel BW, wird über die Fritzbox an die Auerswald übergeben und dort verwaltet. Die Telefone (2 Nummern) funktionieren).[/quote]

Das ist also ein Amtskopf für VoIP

[quote=“kaddy, post:1, topic:4874”]
Der Anschluss der Oma (ganz normaler analoger Telekom-Anschluss) wird über die Anlage geschleift (damit auch Haustelefonie funktioniert). dahinter Siemens Gigaset Festnetz und Mobilteil[/quote]
Ich nehme an, es handelt sich um eine 5020 mit einem POTS-Erweiterungsmodul für einen analogen Amtskopf?

ja, hat unser Elektriker installiert, aber den gibt es so nicht mehr.
Ein Erweiterungsmodul ist drin, es hängt auch die Sprechanlage drauf.

Türsprechanlage? Dann denke ich zuerst an TSM-Modul.

Oder ist das ein 2POTS-Modul, d.h. mit 2 analogen Amtsköpfen?
Einen für die Tür, den anderen für den Amtsanschluß der Oma?

Was sagt denn die Anlage selbst über das Admin-Interface im Browser über die Hardwarekonfiguration, d.h. welche Anlage betrieben wird (5010 oder 5020) und welche Erweiterungsmodule installiert sind?

• Im Menubaum COMset >> Hardware >> Module und Grundboard
• Ein Klick auf das Auerswald-Logo links oben zeigt den Anlagentyp und Firmwareversion.

Schon mal vorab ein Lösungsvorschlag:
Die Rufnummer des analogen Anschlusses der Oma könnte man doch dem Hauptanschluß der Anlage als eine weitere MSN zuordnen lassen, die nur auf der Nebenstelle “Oma” klingelt (vielleicht mit einer zeitlichen Verzögerung auch bei der jüngeren Generation). Oma spart dann die Gebühr für den eigenen Anschluß.

Danke,
ich prüf die Daten mal und melde mich.
Aber unser Tel. soll nicht bei Anrufe für die Oma klingeln - sonst klingels dauernd…

Das mit der zusätzlichen MSN haben wir überlegt, es ist aber noch so ein Notfall-Alarmsystem installiert, das braucht eine Amtsleitung.

Außerdem hat man mit dem Telekom-Analog-Anschluß immer eine zuverlässige Rückfallebene, falls das Fernsehkabel mal wieder gestört ist.

  1. Den sauberen Zustand “Zwei Wohnungen, zwei unabhängige Installationen” wiederherstellen. Mit anderen Worten: Die Telefonanlage aus Omas Telefonleitung rausnehmen.

  2. Omas Telefonvertrag mit einer Festnetz-Flatrate ausstatten, falls noch nicht geschehen. Beim anderen Anschluß gehe ich mal davon aus, dass der schon eine Festnetz-Flatrate hat.

Telefongespräche von Wohnung zu Wohnung laufen über Amt, dank Flatrate kostenlos. Zickereien der Telefonanlage stören Oma nicht mehr.

Das “Notfall-Alarmsystem” ist ein Hausnotruf-System für Oma, sprich: Panik-Taster am Armband oder um den Hals baumelnd? Dann würde ich erst recht dafür sorgen, dass das Ding direkt am Amt hängt.

Alexander