Seit 8 Jahren tat die Anlange (ETS 4308I) wunderbar ihren Dienst. Nun wurde vor kurzem auf einen alternativen Telefonanbieter umgestiegen und in diesem Zuge auch auf DSL. Also Splitter und DSL Modem installiert und nun gibt es Probleme mit den analogen Telefonen. Ziemlich oft hört man ein periodisches “Kacken / Geklacker” mit einer Frequenz von ca. 2 Hz sobald man einen Hörer abhebt. Kommt ein Freizeichen oder ähnliches während dieser Phase, dann verzerrt dieses sehr. Dieses Phänomen tritt wie gesagt nicht immer auf, sondern schätzungsweise nur bei einem Drittel alle Telefonate mit Analoggeräten und es verschwindet immer nach 3-10 Sekunden.
Auf der Suche nach dem Fehler wurden alle Änderungen seit denen das Problem besteht rückgängig gemacht und auch noch alle neu dazugekommene Hardware aus der Nähe der Anlage entfernt. Es wurden zudem sämtliche Verbindungen zum Telefonanschluß abgezogen, so, dass nur noch die Anlage und die angeschlossenen Telefone aktiv waren. Am Ende wurden auch noch die Telefone abgezogen. All dies brachte nichts und mir fällt nichts mehr ein, woran es noch liegen könnte. Ich glaube nur irgendwie immer noch nicht, dass es an der ETS liegt…
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte!
wenn Du die Anlage vom Amt trennst (ISDN-Kabel am externen S0 der Anlage ziehen!) und nur interne Teilnehmer anrufst, ist dieses Knacken dann auch noch vorhanden?
Werden die Teilnehmer und der Amtanschluss zusammen in einem mehrpaarigen Kabel geführt?
Wenn man nichts an der Verkabelung geändert hat und es vorher immer funktionierte, würde ich auf einen Defekt in der Anlage tippen.
neue Erkenntnisse. Ich habe nun auch mal alle Kabel abgezogen und siehe da… einige der Analogtelefone, deren Kabel zusammen in einem Kabelstrang durch das Haus laufen, gehen nicht mehr, wenn man alle anderen sich in dem selben Strang befindlichen Telefone abzieht. Heisst, die Anlage liefert nicht mehr genug Spannung / Strom an den einzelnen Ausgängen und ist auf Induktion durch benachbarte Kabel angewiesen. Ui, da muß ich das Teil dann wohl in die Reparatur geben…
neue Erkenntnisse. Ich habe nun auch mal alle Kabel abgezogen und siehe da… einige der Analogtelefone, deren Kabel zusammen in einem Kabelstrang durch das Haus laufen, gehen nicht mehr, wenn man alle anderen sich in dem selben Strang befindlichen Telefone abzieht. Heisst, die Anlage liefert nicht mehr genug Spannung / Strom an den einzelnen Ausgängen und ist auf Induktion durch benachbarte Kabel angewiesen. Ui, da muß ich das Teil dann wohl in die Reparatur geben…
Gruß, incmc[/quote]
Dies halte ich für eine ziemlich haarsträubende Erklärung… als ob die Kabel ausreichen würden, um eine merkbare Energieübertragung mit 2 Hz herzustellen…
Nein das nicht direkt. Aber zumindest ist es nötig, dass zwei direkt benachbarte Kabel in dem Kabelstrang aktiv sind, ansonsten läuft das Telefon daran nicht. Das stinkt doch gewaltig, oder wie siehst du das? Irgendwas stimmt also in der Anlage nicht, und daher kommt zusätzlich dann das Knacken.
Hallo zusammen
Habe das fast das selbe problem Incmc
Habe eine 2106 i Rev 2 und habe ein dauern Brummen auf der Leitung
Einstellung nicht möglich
was kann ich machen bin schon am verzweifeln
gruß
hausl
incmc´s Problem ist jetzt zwar schon über 5 Jahre alt, aber so wie das beschrieben war das ein Verschaltungsfehler in der Hausverkabelung.
hausl74 , überprüfe mal die Erdung der Anlage und drehe mal den Netzstecker in der Steckdose um 180 grd.!
Wie lang sind eigentl. deine Installationsleitungen im Haus und laufen die parallel zu Stromversorgungsnetzkabeln? Oder hast du netzstromversorgte Telefone angeschlossen?
Hallo Leute,
Die Anlage verfügt über eine 50/100 Hz Stromversorgung und liegt damit immer am Netz.
Zur Siebung der gleichgerichteten Wechselspannung werden zunächst Elkos und auch elektronische Stabilisatoren verwendet.
Wenn nun die Elkos ihren Diens quitieren, d.h. mit der Zeit ausgetrocknet sind, funktioniert eventuell die Siebung nicht mehr.
Dies ruft in der Regel diverse Fehler hervor, über die man sich nur noch wundern kann.
Um zu prüfen, ob dem so ist, müßte man die Kapazität und den Verlustfaktor der Elkos überprüfen. Dazu muss man an den Anschlüssen der Elkos, Rückseite der Platine messen.
In extremfällen, sieht man dem Elko seine Defekt von außen an, dann nämlich, wenn er „schwanger“, also dick geworden ist.
Dann geht zunächst die Sollbruchstelle etwas hoch.
Vor allen anderen Mutmaßungen also bitt diesen Umstand prüfen.
Es ist nicht einzusehen, dass ohne Änderung an der Verdrahtung ein Fehler wie beschrieben auftritt.
Ich habe bis jetzt nur drüber gelesen, da ich 2 Hz für etwas mehr als Außergewöhnliches halte, um es mal vorsichtig auszudrücken
Gut genug geklugscheißert, Du wirst doch nicht eine 4308 zur Reparatur schicken?
Ansonsten, so wie Du es beschreibst, kann es ja nur ein Verdrahtungskuddelmuddel sein. Zur Not die Adern abklemmen und mal neu Auflegen. Ideal wäre da mit einem Duchgangsprüfer/Sender zu arbeiten.
wurden LED_Lampen angeschafft? Vielleicht sogar Spots mit vorgeschaltetem 12V-Schaltnetzteil? Von den Dingern kommen die merkwürdigsten Brummgeräusche. Erste Maßnahme: mal mit nem simplen Kofferradio durch die Bude laufen und horchen
Aber das 2 Hz Knacken betrifft eher nicht
Ich hatte 2 Fälle: Einmal ging das Internet nicht - Ständige PPPoE-Fehler und im zweiten fall brach sogar ISDN-Faxerei und Telefonie zusammen
Beim ersten lags an einem Schaltnetzteil in einem DVD-Player des namhaften (koreanischen) Herstellers der auch die wunderbunten Funktelefone macht
Und im zweiten Fall der Weidezaun auf dem Grundstück des Geplagten