Hallo,
ich habe heute eine neue Haustür eingebaut bekommen. Beim Aufbau fiel
mir auf, dass ich das Kabel für den elektrischen Türöffner bei der letzten
Renovierung vor rund 10 Jahren schon bis zur alten Haustür gelegt habe.
Ich gebe zu, ich habe mich nie mit diesem Thema beschäftigt. Doch würde
mich schon interessieren, ob diese elektrischen Türöffner genormt sind oder
ob bei Kauf auf unterschiedliche Maße und Befestigungsmöglichkeiten geach-
tet werden muss.
Es ist eine Tür von Hörmann.
Könnt ihr mir hier kurz einen Tip geben …
vG Michael
Hallo,
viel zu beachten ist eigentlich nicht. Nur dass er mit 8-12 Volt WECHSELSPANNUNG betrieben werden sollte. Dies sorgt für das typische surren des Türöffners. Ich komme oft an Haustüren, an denen der Türöffner mit Gleichspannung betrieben wird - evtl. durch einen Installationsfehler oder aus Unwissenheit. Dann denken viele Kunden dass der Türöffner defekt sei. Natürlich geht das auch, nur dass der Türöffner nur einmal leise knackt, in dem Moment, wenn das Magnet anzieht. Dann merken viele nicht dass eine Tür geöffnet wurde.
Moin,
tatsächlich musst Du nicht so arg viel beachten - die Schlossblätter sind genormt. Es gibt allerdings für “dünne” Türen (Zimmertüren etc.) elektrische Schliessen, die Du in den Auslagen des freien Handels i.d.R. allerdings nicht oder nur selten finden wirst.
Für Deine Haustür kannst Du ein normales Standardsystem ohne Problem kaufen …
LG, Thomas
Nicht zwingend. Es gibt wohl auch gleichspannungsbetriebene Türöffner, gerade im Innenbereich und in Kombination mit Zugangskontrollsystemen. Weil man den eigentlichen Türöffner da wirklich kaum hört, piepst meistens die Elektronik dezent, so lange der Öffner aktiv ist.
An Haustüren ist die “Brumsel” aber das gängigere System.
Alexander
Hallo zusammen,
herzlichen Dank für die Info. Werde mir mal so ein Teil einfach bestellen und
dann mit Wechselspannung betreiben. Es stimmt, ist mir auch schon aufge-
fallen, dass es Türen gibt bei denen der Öffner nur einfach “klackt”.
Ich hatte vermutet, dass es verschiedene Größen und Befestigungssysteme
bei den Türöffnern gibt. Geschweige denn Hersteller, bei denen man die Finger
lieber weglassen sollte … 
vG und einen schönes (Rest-) Wochenende!
Michael
Die gibt es mit Sicherheit, wie fast überall. Aber dafür gibt es eine gute Daumenregel, die John Ruskin (1819-1900) zugeschrieben wird, und die im Rahmen der Globalisierung aktueller denn je ist:
[quote]Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgendjemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld. Das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.[/quote]Oh, und nicht hinter jeder Marke steckt auch ein Hersteller mit Qualitätsansprüchen. Hinter vielen Marken, auch Traditionsmarken, steckt mittlerweile ein völlig ausgehöhlter Unternehmensrest, bestehend aus einem Briefkasten, einem Telefon und einem Schreibtisch. AEG ist so ein Beispiel, ebenso z.B. Commodore, Nordmende, Telefunken, Saba, Thomson, Blaupunkt. Das absolute Gegenteil ist z.B. Miele, die immer noch mit eigener Entwicklung und Produktion die Marktnische “maximale Qualität” abdeckt und nach wie vor Geräte produziert, deren Lebensdauer in Jahrzehnten gemessen wird.
Alexander
[quote=bxlinux]Weil man den eigentlichen Türöffner da wirklich kaum hört, piepst meistens die Elektronik dezent, so lange der Öffner aktiv ist.
[/quote]
Suche Modelle, die einen leisen Türöffner für Haustüren haben? Gibt es so was und wenn ja, welche?