Frage zu Auerswald Telefonanlagen

Hallo,

ich weiss nicht ob ich hier in diesem Forum richtig bin. Ich suche eine Telefon Anlage bzw. eine Neue.

Im moment sieht mein Aufbau so aus:

[FONT=Verdana, Tahoma][SIZE=2]http://myomen.de/netz.jpg

Mein Problem ist das ich auf mein Telefonen nicht das richtige Datum kriege und ich nix mit dem W700V machen kann nicht mal Nummern Sperren. Jetzt will ich eine Telefonanlage mit der man auch was machen kann.

Ich hatte mir gedacht das es neu so aussehn soll

[/SIZE][/FONT][FONT=Verdana, Tahoma][SIZE=2]http://myomen.de/vorstellung.jpg

Da ich die 3000er im Auge hat hab ich die mal reingezeichnet. Die Voip Telefone sollen erstmal nur Optional sein, also für die Zukunft. Ich hatte als Dect Basis eine von Siemens angedacht. Weiss ja nicht was die Auerswald Dect basis für vorteile bringt.

[/SIZE][/FONT][FONT=Verdana, Tahoma][SIZE=2]Hier mal was ich umbedingt haben möchte:

  • Intern Telefonie
  • Clip Funktion
  • Gespräche weiterleiten (intern)
  • Rufnummern Sperren
  • optional Voip Telefone( Voip telefonie nur intern nach außen über ISND)

Was noch schön wär:

  • Zentrales Adressbuch für Voip und Dect telefone
  • CTI für Voip und Dect
  • Faxen über Outlook
  • Voicemail[/SIZE][/FONT]

Noch eine kleine Info ich habe VDSL 50 und ISDN.

Hoffe bin hier im Richtigen Forum wenn nicht einfach sagen.

Auch Hallo und willkommen im Forum.

Jetzt bin ich doch wiederum froh, dass die Zitierfunktion mit dem eipätt nicht wirklich Spass macht, sonst würde es böse Haue vom Mod-Team geben …

Deshalb nur soviel: Ja, hier bist Du richtig!

Den Rest erklärt Dir bestimmt der Frank-Lukas …

Trotzdem: wenn Du den Vorteil einer Auerswald-DECT-Base in der von Dir angedachten Konstellation hinterfragst: schau mal auf Deine optionalen Wünsche, Punkt 1 und 2 - da hätte ich so einen Verdacht!

Aber: interne Telefonie klappt dann mal auch mit Siemens …

[quote=DocBader]
Trotzdem: wenn Du den Vorteil einer Auerswald-DECT-Base in der von Dir angedachten Konstellation hinterfragst: schau mal auf Deine optionalen Wünsche, Punkt 1 und 2 - da hätte ich so einen Verdacht!

Aber: interne Telefonie klappt dann mal auch mit Siemens …[/quote]

Gut hatte schon befürchtet falsch zu sein, aber es paste halt nirgends wirklich rein.

Naja Siemens haben wir auch in der Firma und ich weiss das die gut sind. Wir haben auch eine Hipath 4000. Im moment hab ich eine von Sinus (Telekom). Totaler Schrott, dauernd akku leer. Wie gesagt hätte halt die ersten 2 Punkte vom Optionalen. Wenn das nur mit der Auerswald Dect geht muss ich mir das halt überlegen. Hab auch gesehen das es eh nicht soviel Auswahl bei den Auerswald Dect Basen gibt. Hatte auch mal geschaut, hatte das Dect 900C im Auge. Ist aber nicht ganz günstig :D. Telefonanlage und neue Telefonanlage wenn ich nach den Preisen von Auerswald gehe kostet das schon einiges. HOffe meine Mutter erschlägt mich nicht.

Ich hab mit meiner Mutter gesprochen und sie hat gesagt ob ich nicht mehr ganz ticke. Bei einem OnlineShop würde alles zusammen 729 Euro kosten, das ohne Repeater (Compact 3000 Voip, Comfortel Dect 900C Set und 2x Dect 900C Handsets).
Glaube wenn ich die Station im 2. Stock anbringe das ich in allen 3 Stockwerken telefonieren kann.

Da ist ja auch eins meiner Probleme das im Dachgeschoss zwar empfang habe, aber sobald ich abnehme hör ich nix mehr vom Gespräch. Ich muss aus meinem Zimmer und die Treppe etwas runter gehen damit ich Telefonieren kann.

So wie ich gelesen kann kann ich keine 2 Dect anlagen an der Compact 3000 anschließen. Sonst würde ich erstmal nur das Set kaufen und später die 2 Handsets dazu.

Da Du ja ohnehin Strippen in alle Etagen gezogen hast, würde ich mal prüfen, ob es nicht auch schnurgebundene Telefone tun. Das lässt sich erheblich billiger aufbauen.

Ja das ist auch so eine Sache mit den Kabeln. Die sind nicht gerade ausreichend in jedem Raum leider :(. Meiner Mutter ist es auch wichtig das es schnurlose Telefone gibt. Die Voip Telefone wären halt nur Optional.

Mei,

warum nimmst Du nicht die C3000 und nutzt die eingebauten VOIP-Kanäle zum Telefonieren im Dachgeschoss, das sollte auch mit kostenlosen Software-“Telefonen” gehen. Oder hol Dir bei ebay ein oder zwei gebrauchte snoms, auch preiswert … Und fürs DECT’en kauf Dir eine preiswerte Gigaset- oder Panasonic-Lösung, hast Du zwar kein zentrales Telefonbuch, aber Mutti gibt Ruhe …

[quote=DocBader]Mei,

warum nimmst Du nicht die C3000 und nutzt die eingebauten VOIP-Kanäle zum Telefonieren im Dachgeschoss, das sollte auch mit kostenlosen Software-“Telefonen” gehen. Oder hol Dir bei ebay ein oder zwei gebrauchte snoms, auch preiswert … Und fürs DECT’en kauf Dir eine preiswerte Gigaset- oder Panasonic-Lösung, hast Du zwar kein zentrales Telefonbuch, aber Mutti gibt Ruhe …[/quote]

So preiswert ist das Gigaset auch wieder nicht. Das mit dem zentralen Telefonbuch ist ja das geile. Um ehrlich zu sein hab ich noch nie von Snom gehört. Als ich meiner Mutter gesagt hab das ich damit ein Zentrales Telefonbuch hab, fand sie das auch toll.

Ich erhoffe mir ja wenn ich die Dect anlage im 1. Stock anbaue das ich kein Repeater brauche. Muss meine Mutter nochmal überzeugen. Was nicht gefunden habe. Hat man beid er Dect anlage von Auerswald die Möglichkeit diese auch direkt ohne Dose anzuschließen? Oder muss ich dafür extra eine Dose setzen.

Sag Mutti aber auch, das das zentrale Telefonbuch in der Anlage nicht von den DECT-Telefonen genutzt werden kann :floet: Du hast IMHO lediglich die Möglichkeit, einige Datensätze in die lokale Datenbank der DECT-Telefone zu transportieren und dort zu nutzen …

Du musst Dir dringend mal angewöhnen, Dich zumindest über basics zu informieren … Die DECT-base des VEB wird an einen internen So-Bus der TK-Anlagen angeknüppert. Das heißt, Du ziehst entweder vorkonfektioniertes ISDN- oder meinetwegen auch CAT-5-Kabel von der C3000 zur BECT-base oder Du patchst ISDN-Kabel auf ISDN-Dosen auf und verteilst den Trödel darüber. Belies Dich über die Anforderungen der ISDN-Installation, insbesondere die Terminierung der Busse. Wenn Du den ISDN-Anschluß der Telekom nutzen willst, benötigst Du eine C3000, die sowohl den externen als auch den für die DECT900 notwendigen internen So-Bus verwalten kann! Ich habe keine Lust, jetzt meine C3000 vom Schrank zu kratzen, glaube aber, das das Zusatzmodul nur einen zusätzlichen So anbietet, dito hat die Anlage IMHO nur einen So an Bord (C3000ISDN). Muß allerdings nicht stimmen, guck mal bei Auersbach auf die page. Wenn das aber so ist, kannst Du die C3000VOIP vergessen, dann brauchst Du eine C3000ISDN mit Zusatzmodul …

LG

Hmm, das ist aber nicht toll bzw. schade. Dann lohnt sich das Dect 900C ja nicht wirklich wenn man nur einige drauf spielen kann oder ist das mal angedacht?

[quote=DocBader]
Du musst Dir dringend mal angewöhnen, Dich zumindest über basics zu informieren … Die DECT-base des VEB wird an einen internen So-Bus der TK-Anlagen angeknüppert. Das heißt, Du ziehst entweder vorkonfektioniertes ISDN- oder meinetwegen auch CAT-5-Kabel von der C3000 zur BECT-base oder Du patchst ISDN-Kabel auf ISDN-Dosen auf und verteilst den Trödel darüber. Belies Dich über die Anforderungen der ISDN-Installation, insbesondere die Terminierung der Busse. Wenn Du den ISDN-Anschluß der Telekom nutzen willst, benötigst Du eine C3000, die sowohl den externen als auch den für die DECT900 notwendigen internen So-Bus verwalten kann! Ich habe keine Lust, jetzt meine C3000 vom Schrank zu kratzen, glaube aber, das das Zusatzmodul nur einen zusätzlichen So anbietet, dito hat die Anlage IMHO nur einen So an Bord (C3000ISDN). Muß allerdings nicht stimmen, guck mal bei Auersbach auf die page. Wenn das aber so ist, kannst Du die C3000VOIP vergessen, dann brauchst Du eine C3000ISDN mit Zusatzmodul …[/quote]

Tut mir leid bin Faul :D. Habe gerade geschaut das Zusatzmodul bietet nur ein ISDN Port bzw. S0. Also kann ich die C3000 Voip nicht nehmen. Das ist auf jedenfall ungünstig :frowning:

Nun betrachten wir das doch mal von der anderen Seite:

Wenn man eine ISDN-DECT-Basis verwendet, die alle relevanten Stockwerke ausleuchtet und mit je einem Handset in jedem Stockwerk vertreten ist (z.B. ein Gigaset Deiner Wahl), dann kann man durch Synchronisation der Mobilteil-Telefonbücher quasi ein “zentrales” Telefonbuch herstellen. ISDN-DECT-Basen gibt es auch mit Anrufbeantworter. Damit wäre dann auch das Thema von Voicemail erledigt.

Die COMpact 3000 benötigst Du damit eigentlich gar nicht. Sie könnte dennoch vorgeschaltet werden, um VoIP-Telefone zu integrieren, die aus irgendwelchen Gründen (die ich jetzt jedoch noch nicht sehe) erforderlich sein könnten. Nur für diese VoIP-Telefone (hier wäre z.B. ein einfaches snom 300 eine Option) wäre die Anforderung des zentralen Telefonbuchs (gemeinsam mit den DECT-Telefonen) nicht erfüllt. Da jedoch dies ohnehin nur funktionieren würde, wenn man wirklich auch Auerswald Systemtelefone für VoIP nehmen würde, ist das aus Kostengründen wohl sowieso ausgeschlossen.

IMHO lautet die Antwort auf Deine Kernanforderungen also ganz klar: ISDN-DECT-Basis mit drei oder mehr Mobilteilen, z.B. von Gigaset oder Swissvoice - suche etwas Passendes aus. Innerhalb der DECT-Geräte kann es ein einheitliches Telefonbuch geben.

Schau Dir daher mal das DX800A ISDNvon Gigaset an. Damit kannst Du vielleicht schlichtweg auf VoIP intern verzichten.

Muss wirklich VoIP sein (jedoch ohne zentrales Telefonbuch), dann wäre eine Alternative eine Fritz!Box Fon 7270 mit integrierter DECT-Basis und ein paar MT-F dazu. Damit hast Du für DECT-Geräte ein zentrales Telefonbuch und VoIP-Geräte können sich an der Anlage intern als Nebenstellen registrieren. Als Bonus kann VoIP auch nach extern verwendet werden. Anrufbeantworter ist ebenso integriert.

–gandalf.

Das mit der Fritzbox hat mir schon ein anderer mal vorgeschlagen. Ich bin nicht gerade son Fan von den Dingern. Mit der Fritzbox kann man auch nicht alles machen.

Die Frage die sich stellt, ob das geplant ist das die ISDN Dect anlage mal das Zentrale Telefonbuch synct oder ob das nur über die Voip bzw. festen Telefone geht.

Siehst Du, allmählich verdichten sich die Hinweise …

Mit den Auerswald-TK auch nicht. Einige einfache Beispiele wären:

  1. Hemden bügeln,
  2. Brot backen und
  3. automatisch Blumen am Hochzeitstag organisieren … [wäre ganz wichtig!]

Die Frage ist, ob das überhaupt geht. DECT ist ein steinalter Funkstandard, da soll man schon froh sein, wenn Daten in einer Richtung halbwegs zuverlässig übertragen werden …

LG, Thomas

Verstehe ich nicht. Die Fritz!Box Fon 7270 würde Deine Anforderungen erfüllen. DECT-Endgeräte mit zentralem Telefonbuch. Anrufbeantworter integriert. Festnetzanschluß nach draußen. VoIP als Option. Dazu kommen die Routerfunktionen.

Deine Frage verstehe ich nicht. Die Gigaset-DECT-Anlagen erlauben nur das Kopieren des lokalen Telefonbuchs von einem Mobilteil zum anderen. Kein zentrales Telefonbuch.

Mit den Auerwald DECT-Komponenten wäre ein zentrales Telefonbuch machbar, aber das ist kostenseitig deutlich höher als die vorgenannten Alternativen.

–gandalf.

Moin, Gandalf,

Das wäre mir neu, zumindest von meinen 900’er Knochen habe ich keinen Zugriff auf das Anlagentelefonbuch, weiß nicht, ob sich das mit den 900C geändert haben soll, denke ich aber eher nicht.

Es besteht IMHO nur die Möglichkeit, partes des Anlagentelefonbuches auf die Handys zu überspielen - lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, da könnte ich die Teile wieder aus der Schublade holen. Aus meiner Sicht ist der preisliche Aufwand für die Auerswald-DECT-Lösung lediglich dadurch zu rechtfertigen, das man “eigene” interne Teilnehmer in der TK bilden kann, was bei Einsatz einer Fremd-Hardware so nicht möglich wäre.

LG, Thomas

Schauen wir mal auf den 900C-Knochen, der etwas weniger steinzeitlich knochig ist: Seite bei Auerswald.

Dort lese ich dann doch [quote]250 Telefonbucheinträge lokal im Mobilteil, Abgleich mit Telefonbuch der Anlage möglich[/quote] als Feature der 900C, jedoch auch des 900. Das bezieht sich auf die Nutzung von COMtools zur Übertragung des in der Anlage definierten Telefonbuchs auf die Mobilteile.

–gandalf.

Yep, das ist unwidersprochen - nicht einmal von mir … Hat aber mit der Nutzung des Telefonbuches der Anlage nur näherungsweise zu tun. Du machst, wie oben schon geschrieben, nichts weiter, als einen Teil des Telefonbuchs der Anlage - je nach Größe des internen Speichers der Handys - via DECT zu kopieren. Danach greift das Handy ausschliesslich auf dieses sein eigenes Telefonbuch zu, wer dort nicht integriert ist, ist es halt nicht. Das mag für einen Privathaushalt ausreichen, dafür ist nun aber als Lösung zu teuer. Ich habe aber ca. 2000 aktive Kontaktdaten zu verwalten … Insofern sind die DECT-Teile zum aktiven Telefonieren bei mir nur via CTI zu gebrauchen …

LG, Thomas

Gut, dann sind wir uns wieder einig.

Ich bleibe trotzdem dabei. Keine Indikation für eine Auerswald-Anlage. Entweder eine DECT-ISDN-Basis mit Telefonbuchabgleich oder eine Fritz!Box Fon im passenden Modell. Alles andere wäre kostenmäßig prohibitiv.

–gandalf.

ich habe jetzt den Support man angeschrieben. Das soll gehen das Anlagen Telefonbuch auf die Mobilteile zu übertragen mit bis zu 250 einträgen. Das reicht für meine Verhältnise massig.

[quote=DocBader]
Mit den Auerswald-TK auch nicht. Einige einfache Beispiele wären:

  1. Hemden bügeln,
  2. Brot backen und
  3. automatisch Blumen am Hochzeitstag organisieren … [wäre ganz wichtig!]
    LG, Thomas[/quote]

Einen zweiten Anruf, während ich bereits telefoniere, in die Anrufliste aufnehmen und dem Anrufer gleichzeitig ein Besetztzeichen präsentieren…