Fritzboxfon an Auerswald 2206 Usb

Hallo,

nachdem ich nun mehrfach versucht habe, dieses zu realisieren, ist mir das bisher nicht (richtig) geglückt:

Grundkonfiguration:

Auerswald 2206 USB mit Firmware-Version 1.7c (Zugriff über ComSet Ver. 2.5.29)
Fritzboxfon 7050 WLAN mit Firmware-Version 14.03.71
Mehrgeräteanschluss mit 10 Festnetz-Rufnummer + 3 VOIP-Nummern
1&1-DSL-Anschluss (3000er - wird derzeit geprüft, ob 6000er verfügbar ist) + Flatrate

Die Installation ist wie folgt:

Splitter DSL zur FBF
Splitter ISDN zum NTBA zum FBF
dann von (FON S0) zur TK-Anlage (S1 ext.)

(Falls noch Info’s fehlen, bitte posten. Werde ich dann hinzufügen.)

So, nun zum eigentlichen:

Die TK-Anlage ist seit 2 Jahren ohne Probleme in Betrieb.
Die Fritzboxfon (FBF) habe ich seit ca. 6 Wochen in Betrieb.
Per VOIP über die FBF-Analoganschlüsse funktioniert einwandfrei (kleinere Verbindungsstörungen ausgenommen).
Nun möchte ich jedoch gerne auch über meine Festnetznummern der TK-Anlage per VOIP telefonieren. Leider klappt das nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe.

Die VOIP-Nummern habe ich in der TK-Anlage eingespeichert.
Eingehende Rufe dieser Nummern werden entsprechend der Konfiguration angenommen und weitergeleitet.

Bei der VOIP/GSM-Konfiguration habe ich diese 3 Rufnummern auch übertragen, mit den Anwahlmöglichkeiten:

      1. Alle über VOIP und 3. übers Festnetz.

Die Anwahl erfolgt (leider) generell über das Festnetz, welches aber wie vor erfolgen sollte.

Anmerken möchte ich auch noch, dass ich in der FBF auch die Festnetz-Rufnummern eingetragen, so das das von dieser Seite auch in Ordnung sein sollte.

Dann habe ich mich ein bisschen weiter in die Materie eingelesen und dort stand, dass ich die FBF über den 2. S0-Bus anschliessen soll. Dieses habe ich gemacht und dann konnte ich überhaupt nicht mehr heraustelefonieren.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man hierfür unbedingt einen „Auerswald Box“ benötigt.

Wer hat noch einen Tipp für mich, oder was mache ich falsch?

Noch etwas: Ein Bekannter von mir, berichtete, dass man nach Umstellung auf 1&1-DSL mit Flat keinen Telefonanschluss (egal ob analog oder ISDN) mehr braucht, weil man dann ja alles über die DSL-Leitung bewegen kann. Ich habe ihm das nicht geglaubt. Kann hierzu jemand etwas sagen?

Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrüch, danke bereits jetzt schon für Lösungshilfen und wünsche allen ein schönes Wochenende.
Gruß Norbert

Hat denn keiner ne Hilfestellung für mich?

Hallo Norbert,

ggw. benötigt man immer noch zu einem DSL-Anschluß entweder einen Analog oder ISDN-Anschluß.Man kann keinen DSL-Anschluß einzeln bekommen.

Es ist ggw. bei der RegTP in der Prüfung, auch nur einen DSLer ohne ein zugehöriges Amt ( ISDN od. analog ) zu bekommen. Hierzu wurde noch keine entgültige Entscheidung getroffen.Wir rechnen frühestens mit einer Entscheidung im Q4/05 oder in 2006.Es dauert also noch.

Um deine obige Beschreibung nachzuvollziehen wäre es hilfreich, die Konfiguration der 2206 mal genauer betrachten zu können( auch gerne per privater Mail).Dein vorhaben wäre im Normallfall mit einer 4410 u.2.S0-Modul besser aufgehoben.
Dort ist dann je ein S0 von dem NTBA zur Anlage und dann von der FBF zur Anlage zu legen.

Hallo Norbert,

die Sache liegt eigentlich ganz einfach. Bei der COMpact 2206 brauchst Du die Rufnr nicht als Ausnahmerufnummer eintragen. Die Einstellungen in der Fritz Box Fon sind entscheidend !

Hier musst Du für die verwendeten Teilnehmer in der Box an erster Stelle die gewünschte VoIP-Rufnummer Deines VoIP-Anbieters auswählen.Somit sollten im Normalfall alle Gespräche über das Internet (VoIP) aufgebaut werden. Ausnahmen musst Du in den Wahlregeln der Fritz Box eintragen.

Das bRouting von Auerswald bezieht sich bei der 2206 nur auf analoge Ports.Bei größeren Systemen können dann auch zusätzliche externe Ports verwendet werden, um hier die Fritz!Box Fon mit internem S0-Bus anzuschliessen. Hier kommen dann auch die Ausnahmerufnummern zum Einsatz um eingegebene Ausnahmerufnummern über gezielte Amt- oder analog-Ports aufbauen zu können.

Danke für die Info’s.
Werd ich heut abend mal zu Hause testen.

Gruß
Norbert

Hi,

nachdem ich es immer noch nicht hinbekommen habe, hab ich gestern mal bei der Hotline von AVM angerufen.

Dieser teilte mir mit, dass ich beim raustelefonieren immer eine “*121#” vor der eigentlichen Rufnummer setzen muss, damit das funktioniert. :confused:

Das ist mir zu lästig. Kann man das irgendwo einstellen?
Ich hab bisher nichts gefunden.

Hallo nornie,

schau mal im www.ip-phone-forum.de vorbei. Hier werden diese Thematiken schon länger behandelt.

Danke, werd ich mal reinschauen.

[QUOTE=nornie]…
Grundkonfiguration:

Auerswald 2206 USB mit Firmware-Version 1.7c (Zugriff über ComSet Ver. 2.5.29)
Fritzboxfon 7050 WLAN mit Firmware-Version 14.03.71
Mehrgeräteanschluss mit 10 Festnetz-Rufnummer + 3 VOIP-Nummern
1&1-DSL-Anschluss (3000er - wird derzeit geprüft, ob 6000er verfügbar ist) + Flatrate
…[/quote]
Hi Norbert

Da ich fast die gleiche Konfiguration habe möchte ich folgende Frage stellen:
Kann man die TK-Anlage, so sie denn via S0 an die Fritz!Box angeschlossen ist, von einem beliebigen PC im Netzwerk konfigurieren? Also wenn der PC nicht direkt an der 2206 hängt?

Gruß
ULI

Hallo an Alle,

hier ein Link von AVM für die Anschaltung einer ISDN-Tk-Anlage an den internen S0-Bus der AVM-Box: http://www.avm.de/de/Service/FAQs/FAQ_Sammlung/10854.php3

An Ulli:

Die Anlage kann über USB/V.24/ISDN-CAPI/USB eine COMfort 1200 oder 2000+ programmiert werden. Leider können die Fritz!Box Fons noch keine CAPI emulieren. Vielleicht kann dies aber noch über ein Firmware-Update von AVM realisiert werden. Bis dies möglich ist, geht es nur über die beschriebenen Schnittstellen, also nicht über das Netzwerk - es sei denn es gibt evtl. eine LAN-Capi im Netz (z.B. AVM KEN).