Wir wollen eine automatische Gesprächsaufzeichnung einer bestimmten Telefonnumer realisieren. Weiß jemand wie man das machen könnte ( nicht mit einem Endgerät sondern mit der Commander Basic 2 ! ), die Telefonnumemr soll für telefonische Bestellungen sein, es erfolgt eine entsprechende Ansage und im Anschluss ist eine automatische Zentrale zur Auswahl.
Dieses läßt sich mit der Basic.2 nicht direkt realisieren, sondern nur mit weiteren Endgeräten.
Bitte auch die rechtliche Seite betrachten!
@UlrichS: Die Frage ist ein wenig zweideutig und damit unglücklich formuliert. Natürlich kannst Du über eine AZ Mailboxen ansteuern und die Gespräche dort aufzeichnen - dies wäre die eine Möglichkeit, Deine Frage zu beantworten. Dafür benötigst Du lediglich die AZ-Funktion sowie einen Anrufbeantworter - in der Commander dann das entsprechende UMS-Modul. Wenn Du jedoch einen automatischen Mitschnitt eines externen oder internen Teilnehmers meinst, das wäre rechtlich gesehen pfui …
LG, Thomas
Das ist soweit richtig. Da aber oben steht “( nicht mit einem Endgerät sondern mit der Commander Basic 2 ! )” bin ich davon ausgegenagen, dass die Basic.2 das alleine regeln soll. Eine Aufzeichnung von Gesprächen kann aber eben nur mit Hilfe eines weiteren Gerätes erfolgen.
Und richtig pfui wäre das, wenn die betroffenen Personen davon nichts wissen. Da macht man sich dann sogar noch strafbar.
Gruß
Kai
Nein es wird vorher ausdrücklich automatisch darauf hingewiesen, also nix mit Pfui !
Es geht konkret darum, dass ein Handwerkerbetrieb telefonische Aufträge annimmt und der Anrufer vorher mit der Auswahl ( automatische Zentrale ) anwählt, dass er telefonische Aufträge zu geben wünscht die zur Beweissicherung aufgenommen werden.
Ich habe jetzt die neue Zusatzplatine Art.Nr. 90554 “Commander VMF Modul” bestellt, mal sehen ob ich das mit der realisieren kann. Da mehrere Telefone die telefonischen Bestellungen annehmen sollen, geht es nur das die Auerswald Zentrale aufzeichnet, wie auch immer. Ein echt doofes Problem.
Alternativ wie Ihr freundlicherweise richtig geschrieben habt, mit einem Endgerät. Das ist aber auch schon klar und bekannt und wird derzeit so realisiert. Leider wird dies aber oft vergessen, d.h. jemand anders nimmt das Telefonat entgegen, es kommt zum Streit wurde jetzt 9:00 Uhr oder 10:00 Uhr gesagt, das Datum wurde falsch notiert, Servicefahrzeug steht vor der Kundentür und Kunde ist nicht da. Natürlich liegt der Fehler bei der Dame die falsch das Datum bzw. die Uhrzeit notiert hat, vergebliche Anfahrtskosten möchte Kunde nicht bezahlen. Die Terminvereinbarung ist auch schon zwei Wochen her und erinnern kann sich keiner mehr.
Ich hatte ( habe) die Hoffnung das jemand einen Lösungsweg weiß bzw. eine Idee hat, wenn nicht nicht schlimm. Vieleicht liest ja auch einer der Herstellermitarbeiter mit und hat eine Iddee…
Hallo,
ich wüßte höchstens über einen Umweg noch eine Lösung.
Es gibt VoIP-Systeme, bei denen eingestellt werden kann, dass alle Gespräche aufgezeichnet werden sollen.
Ist jetzt zwar ein wenig um die Ecke gedacht, aber wenn man die eingehenden Gespräche auf den VoIP-Server schickt und danach einfach wieder zurück zur Basic, könnte man alle Gespräche aufzeichnen.
Der richtig, kräftige Nachteil wäre, dass man bei der Basic pro Gespräch jeweils 2 VoIP Kanäle bräuchte. Dazu kommt, dass man eben auch einen Computer benötigt, der ständig als Server läuft.
Das jedenfalls nur mal als Gedanken-Ansatz.
Gruß
Kai
Sollen diese Gespräche/Bestellungen eigentlich einfach nur aufgezeichnet werden (AB bzw. Mailbox) oder ein Gesprächsmitschnitt während der Anrufer mit einem Mitarbeiter telefoniert? Ersteres ist in Kombination mit dem Modul natürlich möglich …
Aber Gesprächsmitschnitte mit dem “VMF”-Modul? Da wirst Du kein Glück haben! Auerswald gibt in allen Broschüren den Hinweis, dass ein Gesprächsmitschnitt weiter über die Systemtelefone erfolgen muss. Die Telefone der 2500er-Reihe von Auerswald bieten die automatische Gesprächsaufzeichnung (den Mitschnitt) an – als Unterfunktion des AB.
Sonst würden mir nur noch Softwarelösungen einfallen.
Frank-Lukas
Schau mal hier: http://www.speech-design.com/de/loesungen/gespraechsaufzeichnung/
Oder hier: http://www.onsoft.de/
–gandalf.
@ UlrichS: oder, um meinen momentanen Auerswald-Frust auszuleben und einzelne community-Mitglieder mit komischen Namenskürzeln die Vorteile der IP-Telefonie näherzubringen, schau auch gerne mal hier:
http://www.swyx.com/de/produkte/server-produkte/swyxware-essential/swyxrecord-option-pack.html
Das mußte jetzt mal raus! Liebe Grüße, Thomas
Bei dem hohen 4-stelligen Betrag für die Hardware-Version von “Speech-Design” würde ich eindeutig eine Softwarelösung empfehlen. Die gibt es schon ab 100-200 Euro.
Das, was ich bei den Produktdetails von “DocBaders” Link (bereits bei seinem letzten Posting) gelesen habe, gefällt mir ebenfalls (immer) besser.
Frank-Lukas (wird 100)
Also die Gespräche sollen natürlich während des Telefonates einer “Gruppe” automatisch geschehen. Alles wird aufgezeichnet und für 3 Monate aufbewart und dann gelöscht.
Die Kunden erhalten wie ich geschrieben hatten eine automatische Telefonzentrale und können wählen ob Sie vieleicht telefonische Bestellungen aufgeben wollen, dann nur mit Aufzeichnungen und Info das sie auflegen müssen wenn sie nicht einverstanden sind.
Danach klingelt es mit einem anderen Klingelton und unsere Mitabeiter wissen, dass nur in diesem Telefonat das aufgezeichnet wird, Termine vereinbart werden dürfen, bzw. Bestellungen aufgenommen werden dürfen.
Ich habe schon überlegt irgendwie eine Konferenz einzuleiten mit dem externen Anrufer, einem Mitarbeiter und einem Aufnahmebox ( die ich ja jetzt bestellt habe)
Eine “Konferenz” einleiten halte ich für unpraktisch. Sie müsste ja jedes Mal von dem entsprechenden Mitarbeiter händisch (während des laufenden Gesprächs) eingeleitet werden.
Wie viele Telefone sind denn in dieser Gruppe, die alle das Mitschneiden von Gesprächen beherrschen sollen?
Frank-Lukas
Nur drei Telefone sollen mit Gesprächsaufzeichnung betrieben werden.
Mit dem Hinweis bist du zwar aus der Strafbarkeit des § 201 Abs. 1 Nr. 1 StGB raus, es braucht aber die Einwilligung des Kunden, nämlich ein sog. „Opt - In“.
Ich habe Zweifel, ob der Hinweis, der Kunde möge auflegen, als ausreichend im Sinne eines „Opt - In“ anzusehen ist.
Diese Datenerhebung kann nur aufgrund erteilter Einwilligung gemäß § 4a BDSG zulässig sein.
Ok, das ist kein Problem, dass kann ich mit der automatischen Zentrale lösen. Der Anrufer kann auswählen ob er Vertragsrelevante Gesrpächsinhalte will ( mit Aufzeichnung) oder ohne dann kommt kein Auftrag zustande.
Das Rechtliche kriege ich in den Griff.