[font=Times New Roman][size=3]In einem Kleingewerbe; wo eine Commander Basic, mehrere Systemtelefone und ein Anlageanschluss vorhanden ist; möchte der Chef die Privatgespräche seiner Mitarbeiter sep. abrechnen können!!![/size][/font]
[font=Times New Roman][size=3]Ich habe mir überlegt an jedem Systemtel. eine entsprechende Projekttaste einzurichten, um somit die Privatgespräche erfassen zu können…[/size][/font]
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[font=Times New Roman][size=3]- ist das O.K, oder gibt es eine bessere Lösung?[/size][/font]
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[font=Times New Roman][size=3]-wird an einem Anlagenanschluss der Gebührenimpuls generell übertragen, oder muss dieser beauftragt werden?[/size][/font]
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[font=Times New Roman][size=3]- wie verhält sich Comlist? (müssen die Kosten pro Einheit trotz Gebührenimpuls eingetragen werden, oder wird mitlerweile bei der Übertragung des Gebührenimpulses die tatsächlich anfallenden Kosten übertragen.[/size][/font]
[font=Times New Roman][size=3]Berücksichtigt Comlist überhaupt den Gebührenimpuls? Habe mal gehört daß die Software lediglich den vorgegebenen Minutenpreis berücksichtigt[/size][/font]
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[font=Times New Roman][size=3]-wie sieht die ganze Geschichte aus rein datenschutzrechtlichem Gesichtspunkt aus? Dürfen die privaten Gesprächsdaten überhaupt mit Comlist erfasst werden?[/size][/font]
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[font=Times New Roman][size=3]Besten Dank für Euere Antworten im voraus:good: [/size][/font]
es gibt 2 Nr. für die Amtsholung. Die eine ist die 0 für Dienstliche Gespräche und die andere ist die 90 + Privates Passwort für Privatgespräche. Somit kann dann auch keiner ohne weiteres auf Kosten eines anderen privat telefonieren.
Soweit ich das noch in Erinnerung habe muß der Gebührenimpuls separat beantragt werden. Es gibt einmal den Impuls der während des Gespräches kommt und einmal den der nur am Ende eines Gespräches kommt (ersterer ist besser).
Bei der Teledröhn wird nur ein Gebührenimpuls übertragen, keine Gebühreninformationen. Es obliegt also dann jedem selber die Höhe einer Gebühreneinheit zu bestimmen. Einige Anbieter sollen aber wohl inzwischen auch die Gebühreninfos übertragen (bin mir aber nicht sicher).
Tja, die rechtliche Seite. Eines vorweg, ich bin kein Rechtsanwalt, darf daher auch keine Rechtsberatung machen. Wenn Du genaue Infos haben möchtest wende Dich bitte an einen Rechtsanwalt Deines Vertrauens.
Generell dürfen nur Daten gespeichert werden die zur Abrechnung notwendig sind. Da die Telanlage aber die komplette Rufnummer speichert können hier datenschutzrechtliche Probleme auftreten. Das beste ist wenn ALLE Mitarbeiter über die Speicherung der Rufnummer informiert werden und dieses auch SCHRIFTLICH bestätigen.
COMlist berücksichtigt die Gebühreninformationen des Netzbetreibers. Allerdings kann man das als Bediener umgehen, indem man einen Provider verwendet, der keine Geb.Info sendet. Das sollte zwar eigentlich nicht mehr möglich sein, Provider ohne Geb.Info sollten von T-Com gesperrt werden, wenn man eine Geb.Info im Leistungsumfang seines Anschlusses hat.
Aber auch hier bietet COMlist eine Lösung. Man kann für Verbindungen ohne Geb.Info einen Preis pro Minute definieren. Der kann unterschiedlich für Ort-, Fern- und Auslandsverbindungen definiert werden.
Darüber hinaus kannst Du in COMlist einen Preis pro Geb.Info pro Teilnehmer festlegen.
Nun zu der Geschichte mit der Abrechnerei. Gleich vorab, auch ich bin kein Rechtsanwalt und darf daher keine Rechtsberatung machen.
Meines Wissens muss der Betrieb bei Speicherung der privaten Gespräche nur dann die Einwilligung der Mitarbeiter/Betriebsrat haben, wenn die Rufnummer komplett festgehalten wird. Man kann bei den Anlagen von Auerswald allerdings auch die letzten Ziffern ausblenden lassen und dann ist das nicht mehr notwendig. Aber wie geschrieben, ich würde da auch nochmal eine Rechtsanwalt befragen, ob das noch der aktuelle Stand ist.
Wußte gar nicht das die Nr. gekürzt ausgegeben werden kann. Najo, man lernt eben nie aus…