Wenn ich das so lese, denke ich so bei mir:
Hoffentlich bringt Auerswald so schnell keine ganz große Anlage raus. Ansonsten müsste ich mich nämlich noch viel mehr über unsere unsägliche “Siemens Optiset”-basierte Tk-Großanlage hier an der TU München aufregen… bislang kann ich mir immer sagen, “naja, vielleicht gibts in der Größe ja nix besseres”.
Diese Siemens-Telefone sind krank, krank, krank! Dabei gibts die schon jahrelang, es wäre also genug Zeit gewesen, wenigstens die ärgsten Lücken in der Ergonomie glattzubügeln!
Ein paar Highlights:
-Man muss (z.B. für Call-Through mit der Auerswald daheim:D ) aus dem laufenden Gespräch erst tausend Tasten drücken, bis man (in einem gut versteckten Menü) endlich “MFV-Nachwahl” aktiviert hat. Wär ja zuviel verlangt, wenn das Gerät direkt nach Zustandekommen der Verbindung automatisch auf MFV-Nachwahl schalten würde…
-Beim Klingelton kann man zwischen unangenehm, grässlich, scheußlich und unerträglich wählen. Ich hab meines auf “unangenehm” gestellt.
-Eine Rückfrage ist was anderes als eine Gesprächsübergabe. Bevor man also aus dem laufenden Gespräch heraus die andere Person ruft, muss man schon wissen, ob man den Anrufer durchstellt oder nicht.
-Durch die Anruferliste kann man sich nur von vorne nach hinten hangeln (aber nicht zurückgehen). Dabei muss man immer umständlich mit drei Tastendrücken zum nächsten Eintrag weiterschalten.
-Aber das allerallerbeste zum Schluss: die Wahlwiederholung!! Die funktioniert nämlich nur, wenn man, bevor man auflegt, noch schnell auf die Taste “Wahlwiederholung” drückt – erst dadurch speichert man nämlich die Nummer überhaupt erst in der Wahlwiederholung ab! Wenn man es vergisst, darf man die Nummer das nächste mal wieder ganz von vorne eintippen.
AAAAAAARGH!!!