LCR Seltsamkeit

Ich stelle gerade fest, daß wenn bei einem ext. S0-Port “LCR” angekreuzt ist (COMset -> Externe Rufnummern -> Mehrgeräteanschlüsse -> MSNs), dann wird bei manueller Wahl eines LCR-Präfixes dieser entfernt.

Kann ich das verhindern bzw. kann man nicht wie bei der COMmander Basic (v1) parallel LCR und manuelle Anbieterwahl verwenden?

–gandalf.

EDIT: Es ist nun verifiziert. Wenn man LCR verwendet, wird durch die CB.2 automatisch ein etwa gewählter Provider-Präfix (z.B. 010029) erkannt und entfernt. Dann geht alles durch irgendwelche Regeln. Das Problem dabei ist, daß anscheinend das Ausnahmerouting dann auch nicht mehr funktioniert. Ich habe folgenden Effekt:

Ausnahmerouting sagt: 01 -> ext. S0-Port 1 von Modul A “T-ISDN”, sonst besetzt; 00 -> besetzt signalisieren.
Mit LCR eingeschaltet (LCR in der MSN-Liste für T-ISDN angekreuzt, LCR in der MSN-Liste für Kabel-BW nicht angekreuzt, Teilnehmer in LCR-Teilnehmer aufgenommen, LCR-Verfahren auf SoftLCR gesetzt) wird eine Rufnummer, die an einem Telefon als 0010029007918… gewählt wird, über den S0-Port 4 von Modul C “Kabel-BW” geroutet. Dort kommt eine Ansage, daß die Rufnummer nicht vergeben sei. Keine Ahnung, welche Rufnummer dann tatsächlich übermittelt wird. Ich werde das mit einer zwischengeschalteten Fritz!Box Fon demnächst mal testen. Und warum geht der Ruf dann ausgerechnet über das Bündel ohne LCR?

Mit LCR abgeschaltet (siehe oben, alle Optionen abgewählt) kann man korrekt per Ausnahmerouting über den T-ISDN-Port telefonieren und die Rufnummern kommen richtig mit Provider-Vorwahl an.

–gandalf.