hat jemand irgend eine Idee wie man es ohne Eingriff in die Konfiguration, d.h. Bearbeitung über das Web-Interface, bewerkstelligen kann, über das COMfortel 2500 durch Tastenbelegung oder das Menü des Telefones an der COMpact 50xx eine bestimmte Konfiguration auszuwählen, die nicht durch eine eingeschaltete, automatsiche Konfigurationsumschaltung umgestellt wird ?
Es ist zwar möglich eine Konfiguration manuell auszuwählen, nicht aber die Zeitsteuerung in der Anlage abzuschalten, auch nicht via Makro, zumindest ist das nirgends dokumentiert.
Klassischer Anwendungsfall ist ein Büro deren Tk-Anlage Tag/Nacht-Konfiguration verwendet und im Betriebsurlaub manuell auf “Urlaub” umstellen möchte ohne dazu einen PC oder Fernzugriff durch den Techniker zu benötigen.
Zunächst zweifelte ich an mir selbst, dass ich das nicht hin bekomme, doch sagte mir die Hotline heute, dass das tatsächlich nicht geht.
Ich habe hier im Forum zwar nach einem entsprechenden Artikel gesucht, aber leider nichts dazu gefunden.
Sollte es schon einen Thread dazu geben, wäre ich für den Link dort hin dankbar - lieber wäre mir freilich die Lösung zu diesem Problem.
dass scheint so tatsächlich nicht möglich zu sein, es ist halt ein Waldprodukt .
Mal abgesehen davon, dass es sich mir nicht wirklich erschliesst, warum auf die Konfiguration via gui verzichtet werden soll (und kann) - man kann ja unmöglich alle Schaltzustände über eine alphanumerische Tastatur abhandeln - wäre es als Abhilfe möglich, die Urlaubstage (sind ja i.d.R. geplant) als “Feiertage” zu hinterlegen, dann plöppt das automatisch um und (fast) alles ist gut …
leider ist das nicht möglich, so wie es früher an der 4410 gemacht werden konnte.
Ich hab vor etwa 1 Jahr nach Auerswald geschrieben, und um diese Verbesserung gebeten. Leider haben sie das noch nicht umgesetzt, und konnten mir auch nicht sagen, ob und wann es soweit sei.
Vielleicht schreibt ihr ebenfalls an marketing@auerswald.de und es geht schneller…
Ich ärgere mich bei mehreren Kunden, daß diese bei Urlaub die Automatik nicht mehr abschalten können. Die meckern zu Recht, das es an der alten 4410 ja problemlos als Makro auf dem Systel funktionierte.
das mit den Feiertagen geht nur dann, wenn man weis dass Urlaub ist, doch was wenn ein Freiberufler einfach mal ausserplanmäßig weg ist oder so ? Ferner erfordert die Feiertagsprogrammierung den Zugriff auf die Anlage + es müßte dann alles so sein wie an einem Feiertag. Sollte der Kunde bei einer manuell einzustellenden Konfiguration z.B. eine AWS auf´s Handy wünschen, was an einem Feiertag sicher nicht gewünscht ist, klappt das ganze so auch nicht.
Fazit : Denkanstoss war gut, praktisch aber leider dazu nicht einsetzbar
Auerswald weis das sehr wohl denn die Hotline hat haufenweise Reklamationen deswegen, weshalb ich auch davon ausgehe, dass das Produktmanagement und die Entwicklung informiert sind, dennoch werde ich mal wieder eine Wunschliste dort hin senden in welcher u.a. auch dieser Punkt enthalten sein wird - schade, dass es bei einer sonst doch so prima Marke wie Auerswald, bezüglich solch wichtigen Features einfach nicht vorwarts geht, wobei es ähnliche Dinge noch mehrfach zu bemängeln gibt - ich denke da z.B. an den Export von Verbindungsdaten und die AB-Funktion es CT2500AB der schon ein leises Rauschen als Nachricht erkennt
Ja, ich hab’s gut: selber “Freiberufler” und Ossi! Als Ossi bist Du gewohnt, quer zu denken - “mir hadden doch nüscht”
Trotzdem glaube ich, wenn sich jemand so eine TK in’s Haus holt, müssten zumindest die basics der Konfiguration erlernt werden … der Zug, in dem man mit Macros immer komplexere Systeme eben mal so im Vorrübergehen fernbedient, ist IMHO abgefahren. Problematisch bleibt dabei natürlich das völlig inkonsistente gui der Anlagen aus dem Auerswald, ich kann mir schon vorstellen, dass da der Eine oder Andere schlicht überfordert ist - ich selbst benötige (bei meinen seltenen Zugriffen auf die TK) deutlich mehr Zeit, mich wieder im Auerswald zu orientieren, als Funktionen zu ändern.
Wenn die Waldarbeiter sich mal eine Oberfläche einziehen würden, die ähnlich wie bei den Fritzboxen in einen “Normalo-” und einen “Expertenmodus” splittet und in dem im Normalomodus nur die für das tägliche Leben unabdingbaren Funktionen zugänglich wären, hätte Otto Normalverbraucher vermutlich wesentlich weniger Panik, das Teil via LAN anzusprechen …
[quote=DocBader]Ja, ich hab’s gut: selber “Freiberufler” und Ossi! Als Ossi bist Du gewohnt, quer zu denken - “mir hadden doch nüscht”
Trotzdem glaube ich, wenn sich jemand so eine TK in’s Haus holt, müssten zumindest die basics der Konfiguration erlernt werden … der Zug, in dem man mit Macros immer komplexere Systeme eben mal so im Vorrübergehen fernbedient, ist IMHO abgefahren. Problematisch bleibt dabei natürlich das völlig inkonsistente gui der Anlagen aus dem Auerswald, ich kann mir schon vorstellen, dass da der Eine oder Andere schlicht überfordert ist - ich selbst benötige (bei meinen seltenen Zugriffen auf die TK) deutlich mehr Zeit, mich wieder im Auerswald zu orientieren, als Funktionen zu ändern.
Wenn die Waldarbeiter sich mal eine Oberfläche einziehen würden, die ähnlich wie bei den Fritzboxen in einen “Normalo-” und einen “Expertenmodus” splittet und in dem im Normalomodus nur die für das tägliche Leben unabdingbaren Funktionen zugänglich wären, hätte Otto Normalverbraucher vermutlich wesentlich weniger Panik, das Teil via LAN anzusprechen …
Naja … und LG, Thomas[/quote]
Sehe ich anders - bei der 3000-er Serie gibt es solch einen Experten-Modus und im AB des CT2500 auch.
Dennoch kann man von einem technisch vielleicht völlig unversierten Kunden nicht erwarten, dass er für einfache Standardfunktionen auf die Programmieroberfläche gehen muss, was er ggf. a) nicht kann oder b) wenn er sich dazu durchringen müßte sicher mehr verstellen würde als gewollt.
Für Programmierungen gibt es Fachhändler oder versierte Kunden - alles andere, ständig benötigte muss einfach durch jeden DAU (dümmster anzunehmender User) bedienbar gemacht werden können, denn deshalb kauft man ein solches Produkt und beauftragt einen Fachhändler mit der Einrichtung.
Die vom Fachhändler sehr geschätzten Kunden, die ganz einfach Ihre Wünsche mitteilen und diese vom Fachhändler erfüllt sehen wollen, möchten selbst wenn Sie es könnten gar nicht selbst an der Anlage programmieren, weil Sie z.B. als Rechtsanwalt in dieser Zeit doppelt soviel verdienen können, als der Fachhändler kosten würde, der es auch noch schneller hin bekommt, wozu allerdings das Produkt mitspielen muss, was es in diesem Fall nicht macht
da gibt es Wollen und nicht Wollen. Ich will Euch ja auch Eure Kunden nicht abspenstig machen …
Ein Problem, was ich sehe: eine TK, die ich nicht grundlegend selbst verwalten kann, ist eine nutzlose TK. Was mache ich, wenn der Fachhändler nicht da ist (geplanter oder ungeplanter Urlaub ), ich muss was ändern und habe sowas von keiner Ahnung??
Ein weiteres Problem: wenn ich nicht weiss, welche Funktionen die Anlagen haben, wie lasse ich mich da beraten? Hier hilft nicht der Fachhändler, hier hilft nur eigenes Bemühen oder der Griff zum Drehscheibentelefon …
Und: Mainstreamed-business-Technik, die nicht grundlegend selbst verwaltet werden kann, gehört nicht auf den Markt. Es gibt Firmen, die verstanden haben, was usability heisst. Nehmen wir mal Microsoft - ich kenne noch den SBS 2003 - der Kumpel hat doch einiges an Einarbeitung erfordert. Momentan bereite ich die Umstellung auf den SBS 2011 vor und habe das Teil mal in einer Test-VM “probe-installiert”. Hier muss ich sagen: Respekt, die Jungs aus Redmond haben es verstanden. Mit welcher Leichtigkeit die Installation, Einrichtung und Verwaltung eines doch deutlich komplexeren Systems als eine Telefonanlage zu realisieren ist, ist unübertroffen.
Dies sollte eigentlich auch von einer kleinen TK-Anlage wie den 3000’er oder 5000’er erwartbar sein. Ich habe gerade mal in der Standardansicht meiner 3000’er gezwurbelt - ist genauso übersichtlich wie der Citratzyklus.
da gibt es Wollen und nicht Wollen. Ich will Euch ja auch Eure Kunden nicht abspenstig machen …
Ein Problem, was ich sehe: eine TK, die ich nicht grundlegend selbst verwalten kann, ist eine nutzlose TK. Was mache ich, wenn der Fachhändler nicht da ist (geplanter oder ungeplanter Urlaub ), ich muss was ändern und habe sowas von keiner Ahnung??
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Gebe Dir Recht, dass es Kunden mit diesbezüglich verschiedenen Denkweisen gibt. Ich persönlich lege auch Wert darauf möglichst alles selbst einrichten zu können, es gibt aber (zum Glück) immer mehr Kunden, die z.B. eine Tk-Anlage als reines Handwerkszeug sehen welches zu funktionieren hat wofür der Fachhändler zuständig ist. Diese Kunden rufen z.B. auch den ADAC an wenn das Auto nicht anspringt und schauen nicht zuerst nach der Batteriespannung.
Ein guter Fachhändler trifft für seinen Urlaub oder sonstige Zeiten zu denen er zu normalen Arbeitszeiten nicht erreichbar ist durch entsprechende Konfiguration seiner eigenen Tk-Anlage entsprechende Vorkehrungen, dass der Kunde zu einem Vertreter weitergeleitet wird bzw. richten für „Notfälle“ sogar eigens eine Rufnummer ein unter der 24h an 7 Tagen jemand erreichbar ist, der helfen kann.
Anscheinend hattest Du noch keinen Kontakt mit einem Fachhändler und falls doch mit keinem guten, denn ein guter Fachhändler macht genau das. Der Interessent kommt mit einer Aufgabe die er gelöst haben möchte, die z.B. lauten könnte :
Gemeinschaftskanzlei mit 3 verschieden Amtszugängen, einer gemeinsamen Zentrale, 3 Faxgeräten, 3 Chef-Telefonen und einem Anrufbeantwortersystem mit verschiedenen Texten für jeden der Teilhaber, wobei die Texte Tag und Nacht automatisch zeitgesteuert umschalten und ein weiterer Text wenn das Büro z.B. im Urlaub, an Fasching oder wegen Betriebsausflug mal geschlossen ist, durch einfachen Tastendruck ein und auszuschalten ist ohne das sich diese von alleine wieder umstellt, was hier das Problem darstellt.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass nur einer dieser 3 Anwälte aus dem Beispiel auch nur einen Moment an den Gedanken daran verschwenden würde selbst nach einer passenden Anlage zu suchen, mit der das alles realisierbar ist ? Dazu müßte dieser ja sämtliche Handbücher aller auf dem Markt befindlichen Tk-Systeme lesen und vor allem auch verstehen
Du scheinst leider immer noch nicht verstanden zu haben, dass es Kunden gibt, die das alles gar nicht interessiert, da es dafür Service-Firmen gibt deren Job es ist solche Einrichtungsdienstleistungen auszuführen.
Diese Kunden haben ihre eigenen Job mit denen sie ihr Geld verdienen und auch ausgelastet sind.
[quote=DocBader]
Dies sollte eigentlich auch von einer kleinen TK-Anlage wie den 3000’er oder 5000’er erwartbar sein. Ich habe gerade mal in der Standardansicht meiner 3000’er gezwurbelt - ist genauso übersichtlich wie der Citratzyklus.
LG, Thomas[/quote]
[color=black][FONT=Verdana]Ich stimme auch zu, dass die Oberfläche der 3000-er die als „Kleinstanlage“ offenbar gerade sehr übersichtlich gestaltet werden sollte, alles andere als übersichlich geworden ist, das zumindest mein persönliches Empfinden dazu, aber es ging um den von Dir vermissten Expertenmodus, den es dort gibt.[/FONT][/color]
[color=black][FONT=Verdana]Die 5000-er verfügen zwar über weniger mögliche Nebenstellen etc. als z.B. die Basic2 oder jetzt die 6000-er, von den programmierbaren Möglichkeiten stehen diese größeren Systemen aber um fast nichts nach sofern es die Hardware hergibt.[/FONT][/color]
[color=black][FONT=Verdana]Grundvoraussetzung um eine Tk-Anlage (selbst) programmieren zu können ist jedenfalls, dass man mit den mehr oder weniger von allen Tk-Anlagen-Herstellern so angegebenen Fachbegriffen wie AWS sofort, Parallelruf, MSN, DDI, B-Kanal, Freiwerk und Sperrwerk was anfangen kann. [/FONT][/color]
[color=black][FONT=Verdana]Kenntnis von Grundbegriffen ist und bleibt auch Vorraussetzung um z.B. Microsoftsysteme einrichten zu können, wobei dieses Wissen eben sehr viel mehr verbreitet ist, als bei Tk-Systemen.[/FONT][/color]
[color=black][FONT=Verdana]Wenn man allerdings nicht weis was eine Domain, eine IP-Adresse, eine Firewall, eine Dateifreigabe mit allen Rechten oder eine Arbeitsgruppe in diesem Bereich darstellt kommt man damit auch nicht zurecht.[/FONT][/color]
[color=black][FONT=Verdana]Ferner ist sowohl bei Tk-Systemen als auch bei Microsoft-Systemen Erfahrung nötig um das ggf. angeeignete theoretische Wissen sinnvoll für den jeweiligen Anwendungsfall einsetzen zu können – dazu gibt es für Tk-Systeme Fachhändler bzw. bei Netzwerken, Servern etc. Programmierer, wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass es durchaus Programmierer (Diplom-Informatiker o.ä.) gibt, die absolute Spezialisten bei der Installation von Servern etc. sind, aber selbst einfachste Anforderungen an eine Tk-Anlage nicht selbst programmieren können, obwohl sie das schon gerne selbst machen würden.[/FONT][/color]
Es gibt allerdings auch welche die beides ganz gut können.
Weiterer Unterschied zwischen der Einrichtung von Tk-Systemen und z.B. Servern ist, dass bei Servern Microsoft Marktführer ist und somit die Begriffe etc. quasi vorgibt, bei Tk-Systemen aber eine Vielzahl von Anbietern auf dem Markt von denen in DE zumindest mal 5 relativ größe Marktanteile haben und jeder dieser Hersteller für die selbe Funktion eine etwas abweichende Bezeichnung wählt, was den Überblick nicht gerade vereinfacht.
Die einzigen Übereinstimmungen dürften Begriffe wie MSN, DDI und AWS sein, wobei AWS auch schon mal RWS heissen kann usw.
[color=black][FONT=Verdana]Du solltest also nicht von Dir auf alle schließen nur weil Du gerne alles selbst konfigurierst und das anscheinend auch soweit kannst, denn der Großteil der Kunden kann und/oder will das gar nicht.[/FONT][/color]
[color=black][FONT=Verdana]Diese Kunden sind auch nicht hier im Forum sondern nur die welche es können oder zumindest gerne könnten. [/FONT][/color]
Abschließend frage ich mich, weshalb Du überhaupt eine Compact5020 + Compact3000 + Systemtelefone einsetzt, wenn doch alles andere so viel mehr bedienerfreundlich sein soll ?
…
Vielleicht schreibt ihr ebenfalls an marketing@auerswald.de und es geht schneller…
Ich ärgere mich bei mehreren Kunden, daß diese bei Urlaub die Automatik nicht mehr abschalten können. Die meckern zu Recht, das es an der alten 4410 ja problemlos als Makro auf dem Systel funktionierte.
VG
Jörg[/quote]
Die eMail an Auerswald ging eben raus - bleibt zu hoffen dass es was bewirkt :massa:
Ämmh - doch. Mach ich ja auch. Nicht alle, natürlich - und nicht die Handbücher, sondern die featuritis-Liste.
Hmmh - doch! Und das ist so in Ordnung. Aber was ist mit den Kunden, die das ein klein wenig oder etwas mehr oder im Detail interessiert?
Ooops … kurzer break!
So, ich musste erstmal meinen Kontostand prüfen gehen. Gott sei Dank …
[color=black][FONT=Verdana][QUOTE=PABX-Alex;]aber es ging um den von Dir vermissten Expertenmodus, den es dort gibt[/quote][/FONT][/color]
Nö, wenn ich auf’s gui gehe, ist das alles „Expertenmodus“. Ich vermisse eher eine graphisch ansprechende, vor allem aber übersichtliche Oberfläche, die möglichst von Assistenten geführt wird, für Dödels wie mich, die nur alle Pf…rz lang ins Interface gehen und dann erstmal die Baumstruktur komplett entfalten müssen - „wo in Herrgott’s Namen war dieser Mist doch gleich noch? Ich könnte wetten, vor einem halben Jahr war das noch hier …?“ Ich muss für meinen Urlaub / Abwesenheit ständig wechselnde Texte in die AZ pressen (Vertretungspflicht) - soll ich da jedesmal einen Fachhändler bitten, mir mit seiner zuckersüssen Stimme eine Ansage zu generieren und diese auf 8kHz/8bit/a-law runterzurechnen, aber bitte, bitte - nicht länger als 256kbit??
[color=black][FONT=Verdana][QUOTE=PABX-Alex;]mehr oder weniger von allen Tk-Anlagen-Herstellern so angegebenen Fachbegriffen wie AWS sofort, Parallelruf, MSN, DDI, B-Kanal, Freiwerk und Sperrwerk was anfangen kann.?[/quote][/FONT][/color]
[color=black][FONT=Verdana]Ämmh - echt? Erst einmal kann man darüber streiten, ob das tatsächlich standardisierte oder eher proprietäre Begriffe und Abkürzungen sind, zumindest bei einem Teil davon (USABILITY!!). Zum anderen - studere (lat.) - sich um oder für etwas bemühen Naja … [/FONT][/color]
[color=black][FONT=Verdana][QUOTE=PABX-Alex;]Kenntnis von Grundbegriffen ist und bleibt auch Vorraussetzung um z.B. Microsoftsysteme einrichten zu können, wobei dieses Wissen eben sehr viel mehr verbreitet ist, als bei Tk-Systemen.[/quote][/FONT][/color]
[color=black][FONT=Verdana]Das ist wohl war, aber keine Begründung für Bequemlichkeit. Und was hat eine Domain mit Microsoftsystemen zu tun?? Allerdings glaube ich tatsächlich, dass, wenn man einige Grundverständnisse angeeignet hat, heute hochkomplexe Server-Client-Systeme einrichten und sicher betreiben kann. Das ist aber kein Zauber, das ist USABILITY. Schau Dir mal den „neuen“ SBS an - so kann es gehen. Ich empfehle das ausdrücklich keinem absolut beginner, aber für den Interessierten ist das ein gangbarer Weg. Und sorry, jetzt muss ich mal grundsätzlich werden, die Einrichtung und Verwaltung eines Domänennetzwerkes mit einem hochkomplexen Mailserver insbesondere mit Blick auf Datensicherheit und -sicherung ist ein etwas anderes Unterfangen, als phone und fax zu verteilen. Hier hat Microsoft wirklich gearbeitet - die Waldarbeiter sind afaik in ihrem Plastikgehäuse mit schmalbrüstigem Rechenknecht gefangen … [/FONT][/color]
[color=black][FONT=Verdana][QUOTE=PABX-Alex;]die absolute Spezialisten bei der Installation von Servern etc. sind, aber selbst einfachste Anforderungen an eine Tk-Anlage nicht selbst programmieren können, obwohl sie das schon gerne selbst machen würden.[/quote][/FONT][/color]
Das ist aber halt nicht das Problem dieser Leute. Wenn man sich in eine IT-Umgebung eindenken kann, sollte man erwarten, das dies auch in einer TK-Umgebung passt. Wenn die Hersteller da stoisch ihr eigenes Süppchen kochen, laufen sie IMHO Gefahr, dass der Herd über kurz oder lang ausgeht. In den KMU, die Auerswald mit der 5000’er und den Commandern anspricht, würde ich schätzen, läuft in deutlich über 80% eine active directory. DAS ist ein Standard. Nicht Sperr- oder Freiwerk, black oder white list. Insofern wird ein Hersteller, der sein Businessprodukt nicht in eine AD integrieren kann, m.E. keinen wirklich rosigen Zeiten entgegensehen. Letztlich baut man Produkte für den Kunden und verkompliziert sie nicht unnötig, um den Fachhändlern einen langen Hebel zu geben …
Gegenfrage: bist Du verheiratet, wenn ja, seit wann und wieviel Kinder hast Du? Wenn Du alles Fragen beantwortet hast (oder mal Deine Eltern fragst), kommst Du auf den Grund meiner Auerswald-Treue Und ausserdem liebe ich es, nicht mehr als 400 Leute kennen zu dürfen („zentrales Telefonbuch“) - da hat man einfach mehr Zeit für sich selbst … Wieviel Mandanten haben eigentlich Deine Anwälte?
Wir könnten das Frage-Antwort-Spiel noch weiter in die Länge ziehen, denke aber, dass wir zumindest dahin gehend einig sind, dass die meisten Endkunden sofern diese eine Tk-Anlage nicht auch unter dem Aspekt Hobby sehen, nur an deren einfachen Bedienbarkeit interessiert sind, wobei die es alle soweit hinbekommen sollten eine AB-Ansage einfach per Telefon aufzusprechen, wozu man nun wirklich keinen Fachhändler benötigt.
Auerswald hat übrigens schon geantwortet, woraus ich hoffe richtig erkannt zu haben, dass bez. der Abschaltung der Zeitsteuerung via Tastenbelegung für die Konfigurationen zumindest etwas in Bezug auf die 6000-er Serie in der “Mache” ist, sowie auch andere Punkte meiner Wunschliste angegangen werden sollen, was mich natürlich freut - die Kunden sicher noch mehr.
Doch was ist mit der 5000-er Serie die doch sehr verbreitet ist
Der Hersteller meiner Praxisverwaltung antwortet auf solche Vorschläge übrigens stereotyp: “Wir haben dies in unserer Wunschliste aufgenommen”. Und es gibt richtig alte und lange Wunschlisten …
[quote=DocBader]
Der Hersteller meiner Praxisverwaltung antwortet auf solche Vorschläge übrigens stereotyp: “Wir haben dies in unserer Wunschliste aufgenommen”. Und es gibt richtig alte und lange Wunschlisten …
LG, Thomas[/quote]
Hallo Thomas,
wenn es nicht sooo unendlich traurig wäre, müsste man wirklich lachen …
Aber das ist mir beim Lesen von Alex seiner letzten Nachricht ganz spontan
durch den Kopf geschossen. Es sind so viele kleine Detailgeschichten, die
mich bei den TK-Anlagenherstellern im Laufe der Jahre doch zweifeln ließen.
Die Entwicklungsabteilung scheint (natürlich nur gefühlt) aus 2-3 Personen
zu bestehen. So war es bei Agfeo wie auch bei Auerswald. Was muss ein
unlösbarer Aufwand dahinter stehen, wenn eine Konfiguration als Datei
bei einer 6000er Anlage gespeichert werden soll, den Dateinamen mit
einem gescheiten Namen + Zeitstempel zu versehen. Das war ja mal mit
der 5.0B möglich. Meine Wunschliste habe ich auch schon nach den ersten
Tagen abgesendet. Man wolle sich drum kümmern … So simple Dinge wie
ein NTP Zeitserver, einen TFTP Server mit kleinem Speicherbereich auf der
SD Karte zur Versorgung von “nicht Auerswald Telefonen” aus der Anlage
direkt heraus zu integrieren. - Das wäre doch mal was. Oder eine gescheite
Makrosprache um ereignisgesteuert eben diese Konfigurationsdateien zu
erzeugen, auf bestimmte Ereignisse programmgesteuert reagieren zu können,
das wäre doch mal was. So Kleinigkeiten wie Dialpläne von der Asterisk bekannt,
Rufnummern vor dem Absenden “umschreiben” … Alles Dinge, die ich von einer
Anlage in dieser Preisklasse erwarten würde. Die Abschottung geht sicherlich
im Laufe der Zeit zu Gunsten einer Softwarelösung nach hinten los. Problem ist
und bleibt zur Zeit im Softwarebereich einfach die Anbindung der Schnittstellen.
(ISDN, VoIP, Analog um nur einige zu nennen).
Ich bin aber mit meiner 6000er sehr zufrieden und hoffe, dass in absehbarer Zeit
diese Wünsche wirklich umgesetzt werden. Ich bin ja gewiss nicht der Einzigste
der sich in dieser Art äußert.
vG Michael
P.S: VMF Modul müsste mindestens auch noch SMS fähig werden …