beim Einrichten des Parallelrufs an meiner 2206i bin ich mal wieder in eine Falle getappt. Entsprechend der Beschreibung auf der Auerswald-Homepage:
…habe ich angenommem, dass ich den weiteren Teilnehmer (bei mir 555), der virtuell sein soll, keinem Analog- oder ISDN-Port zuordnen muss. Habe den Teilnehmer in die Rufverteilung aufgenommen (parallel zu anderen internen Teilnehmern) und für diesen Teilnehmer eine “AWS sofort” eingerichtet.
Bei dieser Einstellung kann ich jetzt intern die 555 anrufen und werde sofort korrekt weitergeschaltet. Ein externer Anrufer wird nicht weitergeschaltet. Ich muss also den Teilnehmer etwas weniger virtuell gestalten und z.B. einen Analog-Port zuordnen. Dann funktioniert alles.
Ist das Absicht, dass die “richtig virtuellen” Nebenstellen zwar von intern, aber nicht von extern rufbar sind? Intern verhalten sie sich exakt wie besetzte reale Nebenstellen (“AWS sofort” und “AWS bei besetzt” funktionieren). Die Rufverteilung für Anrufer von außen scheint sie aber einfach zu ignorieren. :mad::mad: Warum???
Ich habe mein Mobiltelefon verwendet. Du willst sicher darauf hinaus, dass ich ja nur zwei B-Kanäle habe…
Ich habe auch die dienstliche Voll-Amts-Berechtigung eingestellt gelassen, obwohl eigentlich Fern- oder Kurzwahlberechtigung gereicht hätte. Aber AWS nach extern funktioniert ja immer nur mit dienstlichem Voll-Amt. (?)
Bei der Zuordnung der AWS-Nebenstelle zu einem freien Analog-Port funktioniert die AWS ja dann auch. Aber eben nicht mit einer “richtig virtuellen” Nebenstelle.
Aber Deiner Frage entnehme ich, dass es bei Dir (odere anderen) auch mit der einer “richtig virtuellen” Nebenstelle funktioniert. Ist das so?
Die Variante mit der gar nicht angeschlossenen, “richtig virtuellen” Nebenstelle hätte (wenn es funktionierte) neben der Einsparung eines realen Nebenstellenports einen wesentliche Vorteil: bei völlig falsch eingestellter AWS-Nummer (Amts-0 vergessen, unbelegte interne Nummer, versuchter privater Amtszugang mit 90PPPP0, …) und bei falscher Amts-Berechtigung (nicht “dienstlich Voll” für AWS über Amt) des AWS-Teilnehmers wird die “AWS sofort” ignoriert und der AWS-Teilnehmer klingelt. Bei einem AWS-Teilnehmer mit zugeordnetem analogen Port hört der Anrufer ein Freizeichen, kann also nicht feststellen, dass ein Fehler aufgetreten ist. Die “richtig virtuelle” Nebenstelle dagegen ist immer besetzt und der Anrufer erhält bei fehlgeschlagener AWS ein Besetztzeichen (intern funktioniert das).
Hmmm… kann mich dunkel erinnern, dass es bei mir auch mal so ein Problem gab. Mittlerweile mach ich die virtuellen internen Teilnehmer über Gruppen (…in die keiner eingeloggt ist…), damit hat man das Problem dann nicht.
Andere Möglichkeit: Du schaltest die virtuellen Teilnehmer auf den internen S0-Bus, dann verbrauchst Du wenigstens nicht unnötig Analogports.
(Gibts da eigentlich eine Beschränkung, wieviele MSNs man maximal auf den internen S0-Bus legen darf?)
also bei der “virtuellen Nebenstelle” ist schon ein Teilnehmer gemeint, der wirklich in der Anlage eingerichtet ist und so wie hirvi es beschrieben hat, am Besten auf den internen So-Bus eingerichtet wird - dann entfällt nämlich kein analoger Teilnehmer. Es können max. 32 Teilnehmer erzeugt werden, die im Notfall alle auf einen internen So-Bus gelegt werden können (dann hat man allerdings keine Rufnummern für die analogen Teilnehmer). Dies würden für mich dann auch teilweise virtuell eingerichtete Teilnehmer sein, da ja z.B. so viele Telefone/PCs nicht auf dem internen So-Bus angeschlossen werden können.
Wichtig hierbei: Hier muss eine AWS sofort eingerichtet werden, weil sonst wenn sich beim Ruf einer MSN auf dem int. So-Bus kein Endgerät meldet, besetzt ausgegeben wird.