Auf der Suche nach einer PoE-Lösung bin ich auf den Auerswald PoE-Injector 90075 gestoßen.
Leider gefällt mir die Lösung als All-in-One-Steckergehäuselösung nicht.
Hat einer die Pinbelegung für die RJ45-Anschlüsse für den Selbstbau eines Injectors oder eine Alternativlösung (fertiger Satz aus Netzteil und Injecktor)?
By the way:
Hat einer von euch genauere Informationen zu den technischen Daten für Das Netzteil Typ-Nr. FW7577/EU/40 (z.B. für COMpact 3000 serie und diverse IP-Telefone). Sekundärseitige Angaben zu Spannung, Strom und Pinbelegung und Maßangaben (Außendurchmesser und Bohrung) des Hohlsteckers?
Mit “einfach nur Spannung auf die Pins” ist es bei PoE leider nicht getan, dass ist Heimwerker-Gebastel (das abseits von PoE durchaus gut funktionieren kann), und nicht kompatibel mit PoE. Leider verkaufen ein paar Spaßvögel diese rein passiven Basteleien (DC-Buchse / DC-Stecker auf 2x RJ45) auch als PoE.
Danke für die Antwort.
Den Artikel hatte ich schon gelesen aber letztendlich nicht die gewünschte Info erhalten.
Im Beitrag steht u.a.: Die Einspeisung der Leistung für die zu versorgenden Geräte kann dabei über … Midspan-Devices (Einheiten zwischen Switch und Endgerät) erfolgen.
Beim genannten PoE-Injector von Auerswald dürfte es sich wohl um so ein Gerät handeln.
Desweiteren steht im Artikel: Als Midspan-Devices werden zumeist Hubs oder sogenannte PoE-Injektoren eingesetzt, die Strom auf die jeweiligen Drähte liefern…
Einfach nur Strom/ Spannung auf die Pins möchte ich eben nicht! Ich möchte die richtige Spannung (mit Angabe ob Gleich- oder Wechselspannung) um z.B. ein COMfortel 1200IP über POE mit Spannung zu versorgen.
Inzwischen liegen mir folgende Infos vor:
Spannung von 48V DC und Strom von 350mA.
Die RJ45-Pinbelegung dürfte wie folgt sein: 4+5 V+, 7+8 V-
Es gibt doch auch genügend andere POE-Geräte zum Kaufen, nicht nur den von Auerswald. Und die meisten sind anders als das Auerswald-Gerät nicht als Steckernetzteil ausgeführt. Eine Suche bei eBay nach “POE Injector” bietet eine Masse von anderen Möglichkeiten. Darunter viele, die ganz ohne Netzteil geliefert werden. Der Käufer schließt den Injector an sein eigenes Netzteil an, das häufig das Steckernetzteil des mit Strom zu versorgenden Gerätes ist. Eigene Basteleien liefern Erfolgserlebnisse für den Bastler, aber selber kaufen führt auch zu Lösungen.
Als Alternative zu den PoE Injektoren gibt es auch schon gute, bezahlbare PoE Switche.
Wenn man wirklich nur einen Injektor braucht lohnt das natürlich nicht aber schon ab 4 oder 5 Geräten würde ich mir mal gute Switches ansehen. Das kann unter Umständen auch den Gesamt Stromverbrauch senken, weil die Injektoren auch nicht 100% effizient sind.
Das Auerswald Steckernetzteil macht 40V 15W, Pluspol innen am Hohlstecker.
Damit kann man auch ein PoE-Gerät speisen, wenn man (bei 100MBit) die beiden freien Leitungspaare nimmt und dort einspeist. +/- ist egal, es ist sowieso ein Gleichrichter dahinter.
Warum man sich aber die Arbeit machen sollte und nicht einen passenden Injektor kauft, ist mir schleierhaft…
Richtige und normgerechte PoE-Injektoren “schauen” erst nach ob sich ein PoE-fähiges Endgerät an seinem Ende befindet bevor sie ihre Abgabe-Spannung schrittweise hochfahren um das vermeintlich PoE-(un)fähige Endgerät nicht zu zerstören. Dieser Vorgang dürfte mit Basteleien kaum zu bewerkstelligen sein
[quote=“treborm, post:9, topic:4939”]
Um diesen Thread zu beenden:[/quote]
Einer geht noch…
[quote=“treborm, post:9, topic:4939”]
Ich hab mich für einen Switch mit PoE-Ports entschieden.[/quote]
Ich schließe mich Hinckley an, möchte aber noch erwähnen, daß es auch PoE-Bänke gibt, die man einem Switch vorschalten kann, und wo man die Power für jeden einzelnen Port ein- oder ausschalten kann.
Man braucht dann halt nur kurze Patch-Kabel für jeden einzelnen Port. Irgendwas ist immer…
Ich habe bisher HP, Netgear und TP-Link installiert und könnte nicht sagen, das es hier große Unterschiede im Ergebnis gibt.
Für mich wäre aber das Thema Stromverbrauch, insbesondere bei größeren Installationen ausschlaggebendes Kriterium, wenn es um “normale” Anforderungen geht …
Danke für die Rückmeldung