Problem mit der AKZ

Hallo zusammen,

kann mich mal jemand über die Funktionsweise der Amtkennziffer (AKZ) aufklären. Nun muss ich allerdings dazu sagen, dass ich die AKZ etwas zweckentfremdet einsetzen möchte. Ich habe nämlich die u.a. Gerätschaften, d.h. Fritz!Box Fon WLAN (die “alte” ohne int. S0!!) am int. S0 der COMmander Basic. Ich wähle also eine int. NS an um per VoIP zu telefonieren. Dabei sind einige NS als Teilberechtigt eingerichtet, die nur über VoIP telefonieren sollen. Nun habe ich versucht diese NS-Nummer als AKZ abzuspeichern. Leider funktioniert dies bisher nur mit einem einzigen Telefon, dem Sinus 314 AB. Hier ist es so, dass die Rufnummer im Telefonbuch (ohne AKZ gespeichert) ausgesucht wird, das Telefon wählt automatisch die AKZ vor, kurze Pause und dann wird die Ruf-Nummer nachgewählt. Wunderbar!! :party:

Bei allen anderen Telefonen klappt da gar nichts. Entweder die AKZ wird vollkommen ignoriert und nicht vorgewählt, oder die offensichtlich erforderliche – oder irre ich da -Wahlpause wird nicht gemacht. :a

Sind hier nicht alle Telefone für zu gebrauchen. Im Handbuch des T-Com P622 ist beispielsweise sogar von einer nur einstelligen AKZ die Rede. Programmieren lässt sich aber auch eine zweistellige. Wählt man hier die Rufnummer, erfolgt sofort die Displaymeldung “Verbindung abgebaut”, obwohl die NS-Nummer sprich AKZ vorgewählt wird. Zumindest erscheint die Ziffernfolge mit AKZ wenn man die WW drückt für kurze Zeit im Display.

Welche Einstellungen muss ich beachten und prüfen. Ist evtl. bei COMset oder der FBF eine Einstellung falsch. Wer kann mir auf die Sprünge helfen?? :confused:

Hallo “Auerswald”,

wenn Du die VoIP- & GSM-Routing Funktion der COMmander Basic verwenden willst, geht dies nur über einen zusätzlichen extern S0 oder eine analoge Nebenstelle geschehen (Funktion Anlagenkopplung in der Fritz-Box Fon nutzen, hierbei kann die Auerswald Box mittlerweile auch entfallen). Hierbei setzt die Anlage die gewählten Ziffern an die entsprechenden Zugänge um (ISDN/analog).

Das Routing über eine intern angeschlossene Fritz Box an einen S0-Bus ist nicht vorgesehen und kann nicht automatisiert werden.

Hier ein Link zum Auerswald Info-Blatt:http://www.auerswald-marketing.de/infodocs/voip_gsm.pdf

Hallo Herrybert,

vielen Dank für die Rückmeldung.

Bei der Anlagenkopplung verbindet man also den ISDN/anlaog-Anschluss der FBF direkt (und das ohne A-Box!?) mit einer analogen NS der Auerswald. Hätte aber den Nachteil, dass nur ein VoIP-Gespräch gleichzeitig möglich wäre.

Die Variante mit dem ext. S0 setzt aber die 5050/7050 mit int. S0 voraus.

Wie du sagst ist das Routing über eine intern angeschlossene Fritz Box an einem S0-Bus nicht vorgesehen und kann nicht automatisiert werden. Wäre es denn denkbar, das dies durch spätere Updates möglich wird, oder erwarte ich hier mit meinem technischen Unverstand die technische Unmöglichkeit, und rüste besser gleich auf die 7050 auf?

Hallo Auerswald,

was die Zukunft bringt, kann keiner genau sagen.Auch wir als Fachhändler benötigen schon seit langem ein Paar Funktionen in den Anlagen, die bisher leider auch noch nicht realisiert wurden oder nicht können.
Das ist halt nun mal so.

Zur 7050: Viele VOIPler nehmen diese Anlage gerade wegem dem int.S0.
Also wärs eine Überlegung wert.

Hallo an Alle,

wieso sollte ich einen internen S0-Bus für das Routen verwenden? Ich kann jeden S0-Bus des COMander Basic von intern auf extern stellen und somit die FBoxen mit int. S0-Bus anschliessen - kann also die Rufnummer des Anrufenden sehen. Auf dem internen S0-Bus könnte ich die Rufnummer nicht sehen und könnte zudem auch keine weiteren Teilnehmer anschliessen, weil ich mir den Bus “zufahre”.