in Kürze wird mein Anschluß auf “Call & Surf Comfort IP” umgestellt.
Damit die Ausfallzeit relativ gering bleibt, versuche ich natürlich schon im
Vorfeld meine 6000R Anlage vorzukonfigurieren. Ich habe mir die aktuellen
Konfigurationseinstellungen “Anbieter -> T-Online” via Online Upgrade von
Auerswald downgeloaded. Alle Werte in diesem Bereich so belassen …
Nun stellt sich mir die Frage, was ich unter “Accounts” in die folgenden Felder korrekt eintrage:
Die vorgeschaltete Fritz!Box (7390) muss den von der Auerswald für diesen
VoIP Provider genutzen SIP Account forwarden. Ich nehme doch auch ein-
mal an, auch den RTP-Range. Oder?
Ich weiß aus der Anfangszeit, als T-Online mit VoIP begann, war es ein
großes Problem überhaupt die benötigten Daten korrekt zu zuordnen. Mal
war der Benutzername die eMail Adresse, mal irgendetwas Anderes
Ich hab schon auf der Auerswald Seite im FAQ Bereich gesucht, finde aber
keine Beispielkonfiguration. Das wundert mich eigentlich. Bin sicher, dass
es die gibt, nur wo?!
Ach Du Sch…, wer hat Dich denn dazu überredet? Wünsche viel Spaß damit.
Es gibt hier genügend User, die aus lauter Verzweifelung wieder zurück zum guten ISDN gegangen sind
ich zeige mich dann einmal als Telekom-Voip’er an. Ich hatte vor einem Jahr, wenn auch zugegebener Maßen mit Bauchschmerzen, von ISDN zu VoIP gewechselt. Bis heute gab es auch noch keine Probleme damit. Ich habe aber auch schon mit dem Gedanken gespielt wieder zu ISDN zu wechseln. Vielleicht aber auch nur aus Gewohnheit.
ich geb ja zu, ich hab ja auch ein wenig Bauchweh. Doch irgendwann
muss man ja mal den Sprung in die neue Technik machen. Habe mit
Kollegen gesprochen, die sind begeistert von der Sprachqualität und
der Erreichbarkeit. Also keine Unterbrechungen usw.
Hab gestern mal über meinen Alternativprovider mit T.38 Fax aktivieren
lassen und gestestet. Faxe kommen fehlerfrei an. Das war mein Haupt-
kritikpunkt.
kannst Du mir mal einen Tip vorab zur Konfiguration geben? Hab das Problem,
dass ich die “Downtime” (neudeutsch, einfach Klasse!!) an dem Tag der Um-
stellung sehr gering halten müsste.
Das fatale an unserer guten alten Telekom ist, dass sich das Verfahren ganz
offensichtlich mehrfach geändert hat. Auerswald beschreibt, allerdings beim
2500 VoIP die Anmeldung mit der 032er Nummer. Die habe ich sicherlich nicht.
Außerdem habe ich 10 MSN (oder VoIP Nummern?) Da richte ich ja sicherlich
nicht 10 Accounts ein … Denke/hoffe ich mal …
Mann kann auch gern mal per PN die eMail Adressen austauschen.
Ich habe auch die Entscheidung sehr lange vor mich hergeschoben, bin
seit 2005 mit VoIP am “rumspielen”. In der Anfangszeit gab es sehr viele
Abbrüche während dem Gespräch, aber es faszinierte eben über ein Daten
netz überhaupt telefonieren zu können.
Meine Beweggründe:
Da ich relativ weit von der Vermittlungsstelle entfernt wohne hatte ich bis
vor einem Jahr noch DSL 3000. Nach der Umstellung auf DSL 6000 RAM und
der Erneuerung der Innenverkabelung (jaja, habs viel zu spät bemerkt,
irgend ein Störsignal streute ein) habe ich konstant 6756 KBit. Mit der Um-
stellung auf Call&Surf IP bekomme ich Annex J (ohne Splitter) und die Aus-
sicht auf DSL 16.000 (effektiv wahrscheinlich rund 11.000). Wenn ich mir
so überlege wieviel Minuten man noch vom Festnetz telefoniert gehe ich
einmal das Risiko ein, im Störungsfall mal eben nicht telefonieren zu können.
Dafür gibts immer noch den Mobilfunk …
[quote]Mit der Um-
stellung auf Call&Surf IP bekomme ich Annex J (ohne Splitter) und die Aus-
sicht auf DSL 16.000 (effektiv wahrscheinlich rund 11.000).[/quote]Das verstehe ich nicht so richtig, was hat die verfügbare Bandbreite mit der realisierten Verbindungsart zu tun? Ich kann einen Analog-, ISDN oder VoIP-Anschluss bestellen mit 16000er Bandbreite
IP-Anschlüsse nutzen nur dem Provider und zwar dahingehend weil sie die Anschlüsse billig bereitstellen und unterhalten können. ISDN bereitzustellen und vor allem zu unterhalten ist für die Provider erheblich teurer. Deshalb sind die Provider bestrebt ihren Kunden VoIP-Anschlüsse zu verkaufen. Und da die Kunden ja dumm sind und Geiz geil ist blieb auch der Telekom irgenwann nichts weiter übrig als billige IP-Anschlüsse am Markt zu etablieren. Deinen Ausführungen entnehme ich dass Du Deinen Anschluss im Geschäftsumfeld nutzen möchtest. Ich erachte es als sehr riskant einzig auf VoIP zu setzen. Ich würde VoIP maximal als Erweiterung zum ISDN nutzen…
In unserer Firma wird nach wie vor auf einen ISDN-Anlagenanschluss mit 4 NTBA’s gesetzt und das solange bis es absolut nicht mehr anders geht…
Die Klinkenputzer die die Provider losschicken um Kunden zu gewinnen bekommen als erstes gefragt welche Verbindungsart sie denn anbieten. Wenn das Stichwort SIP-basiert fällt (und das fällt immer) können sie sofort wieder abrücken
Vielleicht liege ich ja auch ganz falsch und vielleicht bin ich auch zu pessimistisch, halte uns mal mit Deinen Erfahrungen auf dem laufenden
um auch mal in die Suppe zu spucken: besorgt Euch mal die vorletzte ct, da ist ein recht profunder Artikel über VOIP und die Zukunft dezidierter Telekommunikationsanschlüsse drin. Fazit: Sprache hui! Rest erheblich abhängig von ISP und benutzter Hard- und Software.
Meine laienhafte Meinung: wer noch häufig faxt (ich) und/oder analoge DFÜ benötigt (dass ist gar nicht so selten - viele meiner Kollegen holen z.B. auf diesem Weg Ihre Labordaten in’s System) sollte seine Telefonstrippe behalten, auf die zwei Mark kommt es nun wahrlich nicht an …
Andererseits - da man ja vor Lachen nicht weiss, ob und wo auf dem Weg von A nach B auf IP-basierte Übertragung und zurück umgestellt wird …?? Aber so kann ich zumindest die Telekomiker knechten, wenn was nicht geht, schon dass wäre mir den Aufpreis wert
Und da es Regionen gibt, in welchen es auch in 20 Jahren noch kein strippengebundenes Breitband geben wird, werden die Totgesagten auch in diesem Fall eher etwas länger leben.
Na hoffentlich! Ich wohne zwar nicht ländlich, aber wünsche mir dass mein strippengebundener „unmoderner“ ISDN - Anschluss möglichst lange erhalten bleibt
Hat denn jemand von euch jetzt einen konkreten Tip welche Daten ich
die die Felder eingeben muss? Inder Fritz!Box trage ich ja lt. Doku den
Username "anonymous@t-online.de" ein. Bin ich wirklich der erste, der
eine Auerswald 6000 oder 5020 an dem neuen Telekom Anschluss be-
treiben möchte.
Ich gehe doch davon aus, dass ich nicht 10 Accounts für 10 VoIP Ruf-
nummern eintragen muss? Ich tendiere die Rufnummern als MSN unter
dem einen VoIP Account einzutragen …
ich denke die Rufnummern werden als MSN eingetragen wie auch beim ISDN.
Für dich stellt sich der SIP Anschluß als Mehrgeräteanschluß mit maximal 10 MSN dar.
Du solltest mit aktuellen Vorgabe von Auerswald klarkommen.
Die Probleme liegen sehr häufig auch im NAT, das bedeutet du mußt eventuell noch diverse Ports im Router auf deine Anlage umleiten. Das alles hängt aber sehr vom verwendeten Router ab.
ich habe mich in einem ersten Schritt doch entschlossen, die VoIP Ruf-
nummern in der Fritz!Box 7390 abzuschließen und über den ISDN Bus
in die Auerswald zu gehen. Vorteil liegt natürlich in der nahezu idioten-
sicheren Konfiguration der Box. Sehr positiv finde ich, dass die 7390
die VoIP Rufnummern 1:1 über den ISDN Bus als MSN der Auerswald
offeriert. Das bedeutete absolut Null Änderungen in der Anlage gegen-
über dem Telekom NTBA :good:
Ich muss aber auch zugeben, dass es mir nicht auf Anhieb gelungen
ist den VoIP Connector in der Anlage zum laufen zu bekommen. Der
SIP Client hat sich zwar registriert, doch kamen keine Gespräche an.
Denke da werde ich in den nächsten Tagen noch ein wenig “spielen”.
Grundsätzlich bin ich absolut begeistert von der Sprachqualität des
Telekom VoIP Accounts. Sie klingt in dieser Konstellation absolut klar
und deutlich. Sehr argwöhnisch habe ich auch die möglicherweise be-
scheidene Faxunterstützung geblickt. Aber ich muß sagen, ich kann
wie gewohnt Faxe am Anlogport der Anlage als auch über die VMF
Karte empfangen als auch versenden.
Was mir heute Abend bei einem Besuch einer “Warteschlange” auffiel,
ist ein relativ lautes Rauschen bei der Warteschlangenansage (boah,
was für ein Wort!) aber nur bei leisen Passagen. Woran kann das lie-
gen und an welchen Parametern kann man hier schrauben? Bemerkt
habe ich dies an meinem COMfortel 2500 VoiP AB …
Mir stellt sich ferner die Frage, wer bei einer solchen Lösung wie die
von mir eingesetzte, für den ISDN Takt sorgt? Gibt es hier Parameter
die einzustellen sind?
[quote]Grundsätzlich bin ich absolut begeistert von der Sprachqualität des
Telekom VoIP Accounts.[/quote]
Trotzdem kann mich niemand von einem IP-basierten Anschluss überzeugen
klar, ich habe auch nicht vor Dich davon zu überzeugen
Nee, mal Spaß beiseite. Ich habe eine Fritz!Box 7390 vor die Anlage
gehängt und habe die Anlage per ISDN angebunden. Das hat für mich
den Vorteil, dass mir keinerlei NAT Geraffel dazwischen funkt und mir
das Leben schwer macht.
Was mich begeistert ist, dass sogar die Umleitung (per Taste auf dem
Systel) korrekt bei der Telekom ankommt. (Kann man schön im T-Online
Kundencenter beobachten). Wenn ich so an die Anfänge von VoIP denke,
was da alles nicht gegangen ist oder mit welchen Klimmzügen, kommt
schon eine gewisse Begeisterung auf.
Ich persönlich kann keinen Unterschied zwischen ISDN und VoIP in der
Gesprächsqualität feststellen. Es gab auch bei längeren Gesprächen
keine Unterbrechungen, kein Echo … nix. Mein Anschluss ist hingegegen
auch “etwas weiter von der VSt” entfernt, so dass ich aber noch rund
10,5 MBit down zu 2,3 MBit Upload (Annex J) bekomme. Will damit sagen,
dass Telekom Call & Surf IP durchaus auch bei durchnittlichen DSL Ge-
schwindigkeiten zuverlässig funktioniert.
Wer nicht will muss ja wirklich nicht wechseln. :rolleyes:
Was noch nicht zufriedenstellend funktioniert ist “Busy on Busy”. Doch da
bin ich sicher, habe ich noch einen Konfigurationsfehler in der Anlage. Die
Anrufer landen nämlich direkt auf der Voicemailbox. Muss mal schauen wo
man das konfigurieren kann