habe heute meine Dialog 100 angebaut (vorher das Urmet …). Ständige Hintergrundbeleuchtung mußte aufgrund Adernengpaß mit an die Klingel Wechselspannung. Lt. Schaltplan ist das auch zulässig, nur flimmert die Beleuchtung dann. Ist das kein geregelter Ausgang? Habt Ihr bei solch einer Verdrahtung auch so ein Flimmern?
Und dann ist auch noch die Beleuchtung nach ca. 30 min ausgefallen, scheinbar defekt. Na prima, mal sehen wie nun die Garantie Abwicklung läuft !? Ist die LED Folie evtl. doch nicht so unempfindlich bei Anschluß der Dauerbeleuchtung an Wechselspannung?
Gruß
Achim
P.S. Leerlaufspannung des Klingeltrafo 14,5 V
wie kommst Du denn darauf, dass man die TFS-Dialog 100 mit Wechselspannung versorgen kann und wie das eine Wechselspannung geregelt wäre ?
Schau Dir mal den Stromlaufplan an und Du wirst sehen, dass das TFS-Dialog 100 entweder über das Anlagenmodul (mit Steckbrücke) oder extern (ohne Steckbrücke) mit 12V Gleichspannung (~) versorgt werden kann, aber nicht Wechselspannung (~), klar das da was ganz mächtig flackert, d.h. das Teil ist futsch (da wird wohl zumindest eine Diode Rauchzeichen gegeben haben) und wird wohl kostenpflichtig repariert bzw. getauscht werden müssen.
Die Wechselspannung der Klingeltrafos ist nur für den Betrieb des Türöffners gedacht, wobei es aber auch “Klingeltrafos” mit Gleich- und Wechselspannungsausgang gibt.
Gruß Alex
P.S.:
Eben habe ich mir mal die technischen Daten des TFS-Dialog 100 angeschaut und da steht tatsächlich “12-24 V DC oder 11-18 V AC”…hm ?
Auf Seite 5 der Bedienungsanleitung ist in der untersten Schaltung die Beleuchtung ganz klar an “11 bis 18 V” Wechselspannung angeschlossen. In den beiden anderen Schaltungen wird die Beleuchtung mit den sogenannten +12V (eher 14V bis 16V) aus TOUT der Telefonanlage versorgt.
Wenn Achim da beim Schrauben nicht etwas fürchterlich falsch gemacht hat, dürfte das ein Garantiefall sein. Wenn die Gleichspannung aus der TA (TGND und TOUT) und der Klingeltrafo in Reihe geschaltet werden, gibt es sicherlich merkwürdige Effekte. Das Ergebnis bei diesem Klingeltrafo dürfte eine pulsierende Gleichspannung sein, die zwischen etwa 0V und 28V schwankt. Damit muß die Beleuchtung flimmern, ihren Tod verhindert nur, dass effektiv nur etwa 14V vorhanden sind. Die deutlich zu hohe Spitzenspannung könnte in der Dialog einen vorhandenen Siebelko killen, mit etwas Verzögerung. Das würde zu den 30 Minuten passen.
Sowas baut man nicht absichtlich, aber wenn man eine Seite des Klingeltrafos mit TGND verbindet und dan versehendlich das ANDERE Ende des Klingeltrafos an der Dialog an 0V legt, ist das exakt diese Situation. Dabei könnten auch noch andere Effekte auftreten, z.B. ein starker Brumm auf der Sprachverbindung, Probleme mit der Klingelerkennung, Probleme mit den Klingeln.
Ich würde die Verkabelung nochmal genau überprüfen. Wenn es einen Elko zerrissen hat, kann man das auf der Dialog-Platine ganz klar erkennen.
wie Ihr schon selbst erkannt habt, ist die Betreibung mit Wechselspannung korrekt. Hätte das auch eher geantwortet, war bisher nur keine Zeit…
Nun zur Verschaltung: Ich traue mir zwar zu, die Verschaltung korrekt gemacht zu haben, werde aber alles nochmal durchgehen, um nochmal sicher zu gehen. Und bitte nicht auf 30 min festnageln, mein Zeitgefühl kann auch mal täuschen (kann auch gerne so zw. 5-50 min sein… )
Defekte Elkos sind nicht zu sehen und Klingeln und Sprechen funktionieren einwandfrei…
Meine offene Frage steht aber noch: Hatte auch jemand flimmern, bei Betrieb der DauerBeleuchtung an Klingelspannung?
Übrigens will Distri die komplette Klingel zurück, was nen Service…
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