Veränderung an Hardware bei Umstellung auf IP Telefonie

Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken auf IP Telefonie umzustellen. Dieses hat für mich den Vorteil, dass ich dann unbegrenzt (Dank Telekom Hybrid) schnelles Internet haben werde. Die der Telekomhotline sagten mir, dass man mit Hilfe eines ISDN Adapters die 5020 anschließen könnte, wie ich aber hier lesen konnte, geht es ja auch ohne die “Vorgaukler”.

Aktuell haben wir drei Telefonnummern und intern drei ISDN Telefone, der Rest is analog. Wenn ich nun auf IP umstelle, muss ich dann noch weitere Module kaufen oder fallen dann Module weg? Wofür braucht man sonst die VoIP Module?

Danke für euere Antworten

pcfritz

Ich diskutiere äußerst ungern über das Thema
Ich sage dazu nur soviel:

  1. Behalt Dein ISDN solange es irgendwie geht
  2. Mit dem unbegrenzten Internet wäre ich nicht so sicher…
  3. Die Telekom feiert, wieder einen Dummen gefunden zu haben der sein ISDN freiwillig aufgibt. Von den vielen, vielen Nachteilen die IP mit sich bringt spricht aus gutem Grund niemend mit Dir
  4. Und wenn schon IP denn bestimmt nicht den völlig unausgereiften Telekom-Trödel

Und zu guter Letzt: Ja, Deine 5020 ist ohne weiteres IP-tauglich. Irgendwelche ISDN-Adapter sind nicht nötig. Den würden sie Dir am liebsten in Form eines Speedport auch noch gleich mit vermieten…

[quote=“pcfritz, post:1, topic:4704”]
Dieses hat für mich den Vorteil, dass ich dann unbegrenzt (Dank Telekom Hybrid) schnelles Internet haben werde. [/quote]
Nicht nur! Dazu kommen noch:

  • 72 Jungfrauen bereits vor (!) Übertritt ins Paradies sowie
  • jeden Morgen frische Milchhörnchen, überbracht von einer nackten Fahrradkurierin!

LG, Thomas

[quote=“pcfritz, post:1, topic:4704”]
Ich spiele mit dem Gedanken auf IP Telefonie umzustellen. Dieses hat für mich den Vorteil, dass ich dann unbegrenzt (Dank Telekom Hybrid) schnelles Internet haben werde. Die der Telekomhotline sagten mir, dass man mit Hilfe eines ISDN Adapters die 5020 anschließen könnte, wie ich aber hier lesen konnte, geht es ja auch ohne die “Vorgaukler”.

Aktuell haben wir drei Telefonnummern und intern drei ISDN Telefone, der Rest is analog. Wenn ich nun auf IP umstelle, muss ich dann noch weitere Module kaufen oder fallen dann Module weg? Wofür braucht man sonst die VoIP Module? [/quote]
Die 50x0 Anlagen (x = 1 oder 2) haben ja im Grundausbau schon 2 VOIP-Kanäle

http://www.auerswald.de/de/produkte/telefonanlagen/small-office/compact-5020-voip/technische-daten.html

Eigentlich (ich spiele auch mit dem Gedanken, auf IP umzustellen, hab aber noch keine VoIP-fähige TK-Anlage), also eigentlich müßten die 2 VoIP reichen, die dann an die Stelle der 2 ISDN-Sprechkanäle treten. So stelle ich mir das eigentlich vor. Praktische Erfahrung habe ich nicht.

Aber v.a. wenn man intern auch per IP telefonieren möchte, dann, so habe ich in einem Beitrag in einem anderen Strang gelesen, sollte man noch 2 weiter VoIP-Kanäle haben.

Die 5020 kann man anscheinend wahlweise mit dem 2VoIP-Modul (klein) oder einem 6VoIP-Modul erweitern, so daß man dann entweder 4 oder 8 VoIP-Kanäle hat.

Übrigens hat man auch erst mit einem dieser VoIP-Module auch das Voicemail-System (Anrufbeantworter) und einen Faxkanal.

Ich würd gern mal von den bereits einschlägig erfahrenen Teilnehmern wissen, ob dieser Faxkanal (T.30 / T38 nach ITU-T), also die zusätzliche VoIP-Hardware erforderlich ist, um vernünftig über die Anlage faxen zu können.

Ansonsten braucht man “vor” der TK-Anlage am IP-basierten Anschluß ein DSL-Modem, das “Annex J” kann und einen Router. Ob der Router besondere Merkmale braucht für die Vermittlung von SIP für VoIP, das würde ich von den Experten hier auch gerne erklärt bekommen. Bezüglich Modem hab ich mir gerade ein D-Link DSL321B der neueren Generation bestellt, welches “Annex J” unterstützt bzw. mit der nötigen Firmware dafür aufgerüstet werden kann (die alte Variante dieses Modems, die im Moment mir noch treue Dienste leistet, kanns nicht).

Die 2 “an Bord” Kanäle sind ja zum testen ganz nett, aber da wir ja zum Vermittelm etc. immer einen Kanal mehr brauchen und in der Regel Fax- und AB Funktionen sinnvoll sind, reicht sogar das 2VoIP Modul nicht aus, wenn man auch nur etwas Reserve haben möchte.

Ansonsten klappt das mit dem Fax zumeist gut, wenn man alles brav konfiguriert hat. Aber das ist auch etwas vom Anbieter und Endgeräten abhängig. Ich halte es da für mich und meine Kunden recht einfach, da gibt es dann eine Fritz und ein Brother Fax, fertig …

[quote=“ThomasB, post:5, topic:4704”]
Ansonsten klappt das mit dem Fax zumeist gut, [/quote]
Auch ohne ein xVoIP-Modul?

Denn laut Auerswald gibt es einen Faxkanal mit T.30/T.38 nur mit der Software auf dem 2VoIP oder 6VoIP-Modul.