Verständnisfrage Relais

Hallo zusammen,

die Relais-Ansteuerung ist mir im Moment noch ein Rätsel und ich hoffe
ihr könnt mir hier auf die Sprünge helfen. Ich möchte vom TSM Modul
die Relais 5 + 6 ansprechen. Doch trotz intensiver Recherche, auch
hier im Forum erhalte ich vom Systel 2500 AB VoIP die Meldung “Relais
nicht möglich”.

Zielsetzung:
Ich möchte im Endeffekt durch Wahl einer bestimmten MSN meinen Server
ein bzw. ausschalten. Hier habe ich mir die Relais 5 + 6 des TSM Moduls
ausgesucht.

Für Testzwecke habe ich eine Funktionstaste mit der Funktion Relais, Iden-
tifikationsnummer 306, Schaltart “einschalten”, belegt. Nach drücken der
Taste erhalte ich die Meldung “Relais nicht möglich”. :grumble:

In der Konfiguration der 6000R habe ich unter der Funktion “Teilnehmer/
Rufnummern/Schalten von Relais [x]” aktiviert. Unter "Geräte/Türstationen/
Relais zurordnen (bei Türstation 2) finde ich Relais 5 bzw. 6) mit der “Identi-
fikationsummer 305 bzw. 306”.

Was mache ich falsch? Wo habe ich noch etwas übersehen?

Danke im Voraus für die Info …

vG Michael

Ich verwende mit der CB.2 genau die gleichen Funktionen, habe allerdings 2 Dummy-Nebenstellen eingerichtet und denen dann jeweils ein Relais als “PC-Relais” zugeordnet.
Wählt man die Rufnummer dieser NSt. schaltet das Relais für 2 Sek.

Über Rufverteilung, einer ext. Rufnummer, Anrufschutz und einem Freiwerk kommend, kann ich so auch z.B. vom Handy aus den Server booten oder runter fahren, was perfekt klappt :wink:

Habe mir diesen Punkt eben mal bei der 6000R angeschaut und festgestellt, dass das dort so ähnlich einzurichten geht.

Moin,

ich will mich ja nicht reinhängen, aber das ist doch wohl nicht wirklich ernst? Wenn das ein Windows-Server ist, kannst Du den nach 2-3 Tastendrücken neu aufsetzen, ich kann mir nicht vorstellen, dass Linux sich da entscheidend resistenter gibt.

Mit der Idee hast Du gerade die Anti-USV erfunden :rofl:

Für das Herunterfahren der Büchse kannst Du einen geplanten Task einrichten oder third party software auf einer anderen Kiste verwenden, aufwecken via WoL oder mit einer IP-Steckdose oder oder oder …

LG, Thomas

Hi Thomas,

die Windows Büchsen sind stabiler als Du denkst :slight_smile:

Also zu 99,99% möchte ich die Relaisfunktion zum “Starten” der Kiste be-
nutzen. Aber auch beim Runterfahren, klappt es recht gut, wenn man den
Startknopf kurz antippt. Recht hast Du natürlich, wenn man die Kiste “hart”,
also bei längerem Drücken des Startknopfes “stromlos” machst.

lG Michael

Hi Alex,

hab heute mal die komplette Konfiguration überarbeitet und vor allem gerade
im TSM Modul nicht benötigte Funktionen (2. Sprechstelle, Treppenhauslicht)
deaktiviert und die nicht benötigten Relais auf PC… gesetzt.

Jetzt funktioniert es!! :P:)

vG Michael

'n Abend,

das ist eine gewagte These, ich habe hier mehrere Server am Start … :rofl:

Dazu einige klärende Worte: wenn Du wirklich eine Büchse mit einem Win-Server-OS betreibst, dann ist das OS für den Dauerbetrieb ausgelegt, da insbesondere zu den „betriebschwachen“ Zeiten Wartungsdienste angestartet werden. Auch ist die Hardware in einem richtigen Server-PC auf Dauerbetrieb ausgelegt, insbesondere Enterprise-Festplatten und Netzteile freuen sich nicht wirklich darüber, ständig ein- und ausgeschaltet zu werden.

Das Ausschaltknöppel an einem Server sollte m.E. deaktiviert sein, zumindest, wenn mehrere Clients an der Büchse hängen. Ansonsten hast Du natürlich die Einstellung, das bei kurzem Druck das OS geordnet herunterfährt, bei längerem Druck die Kiste stromlos gemacht wird - dies würde dem von Dir erzielbaren Relaiszustand entsprechen. Probier das mal ein paar Mal aus, Du sollst mal sehen, wie instabil man einen Server bekommen kann. Das ist definitv ein no go!

Zum Thema Einschalten: s.o., das wäre aber sicher per Relais zu realisieren, kann Dein Router (wenn es ein halbwegs vernünftiger ist) aber natürlich auch bequem via wake on lan erledigen.

Insgesamt sollte ein richtiger Server aber durchlaufen, sonst ziehst Du Dir irgendwann Motten in’s System …

LG, Thomas

Hi Thomas,

grunsätzlich hast Du absolut Recht! Server sollen natürlich druchlaufen. Meine
Kundenserver tun dies natürlich. Betreue auch mehrere Server meiner Kunden.

Mein eigener Server ist tagsüber, wenn ich auf der Arbeit bin aus Gründen der
recht hohen “Energiekosten” aus. Wird auch tagsüber nicht benötigt. Und die
Kosten 24h/365 Tage sind mittlerweile absolut erheblich.

Es kommt natürlich ab und an vor (naja, öfter als es einem lieb ist!), dass man
den Server doch benötigt. Nun möchte ich ganz unkompliziert den Server aus
der Ferne einschalten können. Da die TK-Anlage eh im gleichen 19" Schrank
ist wie der Server, liegt es wirklich auf der Hand, einfach mal per Handy die
Kiste einzuschalten. Herunterfahren geht ja im Normalfall immer per Shut-
down.

vG Michael

[quote=pingpong]Hi Thomas,

grunsätzlich hast Du absolut Recht! Server sollen natürlich druchlaufen. Meine
Kundenserver tun dies natürlich. Betreue auch mehrere Server meiner Kunden.

Mein eigener Server ist tagsüber, wenn ich auf der Arbeit bin aus Gründen der
recht hohen “Energiekosten” aus. Wird auch tagsüber nicht benötigt. Und die
Kosten 24h/365 Tage sind mittlerweile absolut erheblich.

Es kommt natürlich ab und an vor (naja, öfter als es einem lieb ist!), dass man
den Server doch benötigt. Nun möchte ich ganz unkompliziert den Server aus
der Ferne einschalten können. Da die TK-Anlage eh im gleichen 19" Schrank
ist wie der Server, liegt es wirklich auf der Hand, einfach mal per Handy die
Kiste einzuschalten. Herunterfahren geht ja im Normalfall immer per Shut-
down.

vG Michael[/quote]

Bingo - so sehe und verwende ich das auch, wobei mir das so lieber und wie die Erfahrung zeigt auch zuverlässiger als WOL ist.
Außerdem braucht man so keinen Zugang zu einem Rechner, wenn man den “Server” der zumindest bei mir nicht wirklich als solcher, sondern eher als Datenspeicher mit ftp-Server benutzt wird, von unterwegs mal hochfahren will damit z.B. ein Kunde davon etwas herunter laden kann.
Ferner ist dieser “Server” so am besten gegen Attacken von aussen geschützt.
Da im Falle, dass ein “Fremder” ftp-Zugriff erhalten soll, die Kiste selber nicht wieder runterfahren kann, wird das ne Stunde später wieder mit dem Handy verlasst, wozu man dem Rechner freilich vorher sagen muss, dass es bei erneutem Betätigen der Taste das System kontrolliert runter fahren soll - das ist alles völlig unkritisch, auch wenn es tatsächlich ein Server wäre.
Nächste Aktion die ich vorhabe ist ein Webinterface mit Relais einzusetzen, was die Relais der CB.2 überflüssig macht und zudem noch mehr Funktionen und Relais bietet, womit man z.B. von Ferne den Drucker schalten kann.
Obwohl man denkt, dass es sowas überall zu kaufen geben müßte habe ich lange gesucht, nun aber einen Hersteller im Ostblock gefunden, der mir erst mal Muster schickt.
VK mit 8 Relais (230V/3A), 1 Meldeeingang (ohne 12V-Netzteil) ca. € 100,-
Allerdings fehlen darin noch einige wichtige Schalt-Funktionen, was gerade bei der deren Entwicklung geklärt wird.

Moin in die verschiedensten Ausländer,

ich will mal so sagen: Stromkosten sind defintiv ein Thema. Da macht es aber für mich eher Sinn, die oder den Server tatsächlich nach Anforderung hinzustellen - oder sich zwei oder drei Server in einen VM-Server zu packen. Ich gehe mal davon aus, das Ihr Eure Büchsen nicht als DC betreibt … trotzdem: das ständige Hoch- und Runtergefahre wäre für mich keine Lösung, die mich ruhig schlafen liesse. Ich habe das vor Jahren (in einer damals noch deutlich kleineren Umgebung) mal mit einem SBS03 gemacht, das er abends ausgeschalten wurde - die Kiste war nur am Husten.

Wenn ich tatsächlich den Server in einer “Nicht-AD-Umgebung” für gelegentliche Fernzugriffe auf Inhalte benötigen würde und zu Hause die Domäne ja nicht brauche, würde ich für solche Zwecke eher zu einem besseren NAS greifen - der Stromverbrauch ist überschaubar, die administrativen Möglichkeiten sind mittlerweile beeindruckend.

Aber letztlich soll jeder nach seiner Fason … und für den Fall der Fälle: ich habe immer einige Reserve-SAS-Platten rumliegen, die kann ich Euch dann mit einem Aufschlag von 50% verticken, wenn Eure Teile crashen :rofl:

LG, Thomas

[quote=DocBader]Moin in die verschiedensten Ausländer,

ich will mal so sagen: Stromkosten sind defintiv ein Thema. Da macht es aber für mich eher Sinn, die oder den Server tatsächlich nach Anforderung hinzustellen - oder sich zwei oder drei Server in einen VM-Server zu packen. Ich gehe mal davon aus, das Ihr Eure Büchsen nicht als DC betreibt … trotzdem: das ständige Hoch- und Runtergefahre wäre für mich keine Lösung, die mich ruhig schlafen liesse. Ich habe das vor Jahren (in einer damals noch deutlich kleineren Umgebung) mal mit einem SBS03 gemacht, das er abends ausgeschalten wurde - die Kiste war nur am Husten.

Wenn ich tatsächlich den Server in einer “Nicht-AD-Umgebung” für gelegentliche Fernzugriffe auf Inhalte benötigen würde und zu Hause die Domäne ja nicht brauche, würde ich für solche Zwecke eher zu einem besseren NAS greifen - der Stromverbrauch ist überschaubar, die administrativen Möglichkeiten sind mittlerweile beeindruckend.

Aber letztlich soll jeder nach seiner Fason … und für den Fall der Fälle: ich habe immer einige Reserve-SAS-Platten rumliegen, die kann ich Euch dann mit einem Aufschlag von 50% verticken, wenn Eure Teile crashen :rofl:

LG, Thomas[/quote]

Hallo Thomas,

also eines kann ich Dir versichern, es gab zumindest in meinem Fall noch keinen einzigen Ausfall dieses “Servers” den man auch nur andeutungsweise hätte auf das Hoch- und Runterfahren hätte schieben können.

Um rein auf Daten zugreifen zu können und Strom zu sparen gebe ich Dir bedingt Recht, wenn Du den Einsatz eines NAS empfiehlst. Bedingt deshalb, weil eine Vielzahl dieser Kisten dermaßen von unsicher sind (Paradebeispiel D-Link) und diese sich auch noch 24h den externen Angriffen stellen, wo es gar nicht notwendig wäre.

Nur NAS ist bei “einem bestimmten Personenkreis”, der z.B. Tk-Anlagen fernzuwarten hat auf die nur per ISDN Zugriff möglich ist und zu alledem auch noch eine bestimmte MSN zu übermitteln nur per Zugriff über einen Rechner der eben an diesem ISDN-Zugang hängt möglich.

Wenn man also bei einer dringenden Anfrage nicht ins Büro reisen will, ist es unumgänglich eben auf diesen “Server” von extern via Remote-Software zugreifen zu können.

Solltest Du dafür eine elegantere Lösung parat haben mache ich den :massa: hier, falls nicht lebt und arbeitet wie richtig bemerkt eben jeder nach seiner Facon bez. wie es für den jeweiligen Anwendungsfall am praktischsten und auch günstigsten ist.

Ich denke auch nicht, dass wir hier darüber tiefere Diskussionen führen sollten warum wer Unterstützung bei einem technischen Problem bez. Telekommunikation, im speziellen in Verbindung mit Auerswald sucht, sondern sollten versuchen solche Unterstützung zu gewähren, wobei Tipps, wie man es eventuell anders lösen kann freilich dazu gehören, doch solltn diese nicht als mehr oder weniger unumstößliche Grundwahrheiten dargestellt werden.

Oft ist es so, dass in solche Ablaufentscheidungen eine viel größere Anzahl von Faktoren fließen, als man diese hier in einer technischen Anfrage darstellen kann und/oder will - das sollte man einfach so akzeptieren.

Gruss zurück,

und natürlich gebe ich Dir recht - die allein seeligmachende Wahrheit gibt es nicht … IMHO aber auch keine unsicheren NAS - wenn Sie ordentlich hinter einem VPN-Router angebunden sind und auch so angesprochen werden. Allerdings wusste ich bis heute nicht einmal, dass D-Link überhaupt solche Kisten baut.

[QUOTE=PABX-Alex;]Wenn man also bei einer dringenden Anfrage nicht ins Büro reisen will, ist es unumgänglich eben auf diesen “Server” von extern via Remote-Software zugreifen zu können.

Solltest Du dafür eine elegantere Lösung parat haben mache ich den :massa: hier, [/quote]

Das kann ich mir natürlich nicht entgehen lassen :rofl:! Nimmst Du einfach ein NAS mit windows storage server ( Tandberg AccuVault, HP Microserver, WD Sentinel etc.) und schon klappt’s mit dem Durchhangeln via RDP … VPN natürlich auch hier vorausgesetzt.

So, und jetzt bitte: :massa:

LG, und überanstrenge Deine Wirbelsäule nicht :floet:, Thomas

[quote=DocBader]Gruss zurück,

und natürlich gebe ich Dir recht - die allein seeligmachende Wahrheit gibt es nicht … IMHO aber auch keine unsicheren NAS - wenn Sie ordentlich hinter einem VPN-Router angebunden sind und auch so angesprochen werden. Allerdings wusste ich bis heute nicht einmal, dass D-Link überhaupt solche Kisten baut.

Das kann ich mir natürlich nicht entgehen lassen :rofl:! Nimmst Du einfach ein NAS mit windows storage server ( Tandberg AccuVault, HP Microserver, WD Sentinel etc.) und schon klappt’s mit dem Durchhangeln via RDP … VPN natürlich auch hier vorausgesetzt.

So, und jetzt bitte: :massa:

LG, und überanstrenge Deine Wirbelsäule nicht :floet:, Thomas[/quote]

Von D-Link gibt´s z.B. den DNS-323 über welchen es diverse Artikel gibt wie man ganz einfach Admin-Rechte bekommen kann ohne vorher überhaupt Rechte gehabt zu haben.

Bevor ich mir nun das Kreuz mit :massa::massa::massa: zermartere und für 2 Stunden Massage umgerechnet € 7,50 berappen muss, noch eine Frage zu der von Dir vorgestellen Lösung :

Wie ist es zu bewerkstelligen, einen solchen NAS via ISDN an den internen S0 einer Tk-Anlage anzuschliessen und was würde eine solche Lösung ungefähr kosten ?
Wenn überhaupt möglich bräuchte ich dazu ein USB-ISDN-Modem und einen solchen NAS was wohl min. so um die € 900.- kosten würde.

Die Kosten werden letztendlich das k.o.-Kriterium sein, denn bevor ich € 900,- hin blättere nur um den Strom-Mehrverbrauch für einen PC oder das Ein-Ausschalten zu sparen, bleibe ich lieber bei der derzeitigen Lösung.
Sollte es technisch jedoch möglich sein, werde ich mein Versprechen, wenn auch unter Vorbehalt halten :wink:

Bez. des Stromverbrauches liegen diese aufgeblasenen NAS mit ca. 30 Watt im Leerlauf auch nicht so niedrig, dass man nicht gleich einen sparsamen PC laufen läßt.
In jedem Fall lohnt ein Tausch wegen des Stromverbrauches erst nach ca. 5 Jahren Dauerbetrieb, den ich zumindest nicht wirklich brauche :eek:

Hmmh,

jetzt wirst Du gemein :floet:: von Kohle war vorhin nicht die Rede! Ich habe in der Praxis ein Tandberg Accuvault RDX mit WSS, zu Hause ein QNAP TS 439 [Linux!] stehen - ich denke, dass die Teile deutlich weniger verbrauchen (beide mit ATOM-CPU] als mein PDC [Proliant mit 2 1000W Netzteilen].

Mit den 30W wirst Du eher niedrig liegen (knapp 20 sollten schon für die CPU draufgehen und die Festplatte(n) wollen ja auch noch beheizt werden), das wirst Du aber mit einem PC auch nicht wirklich besser hinbekommen und die verbauten Komponenten sind definitiv für 7/24-Betrieb zertifiziert.

Das mit dem ISDN-Zugang verstehe ich bei CB2 nicht wirklich, Du kannst ja per RDP auf’s web-gui, ansonsten tatsächlich USB-Modem. Wenn man es nicht für CTI / UMS/ Fax etc. braucht, sollte das ausserhalb der Kompatibilitätsspezifikationen mit W7-Treibern funktionieren. Das Tandberg-Teil ist schweineteuer, ein Freund von mir hat einen Sentinel DX 400 mit 2x2TB - kostet mit Platten um die 750 Euronen brutto, hat aber im Wesentlichen auch alles, was man braucht und dann noch zwei freie Laufwerksschächte für’s eventuelle Aufrüsten. Aber, was ich aus eigener Erfahrung gelernt habe: wer billig kauft, kauft zweimal!

Also überleg mal: 2 Stunden Massage für 7,50 Euro - rechnen wir hier in old Germany mal mit günstigen ca. 50 Euro/Stunde, sparst Du bei 2 Stunden 85 Euro. Lass Dich einfach 20 Stunden massieren [das schaffst Du an einem Sonntag!] und schon hast Du die Kohle für den Sentinel rein …:rofl:

LG, Thomas

So wie es aussieht wäre die benötigte Anwendung (Fernkonfiguration via Remote und ISDN) mit so einem aufgeblasen NAS was dann eigentlich ein VAS ist und einem USB-ISDN-Modem eventuell möglich aber nicht nachgewiesen und in sofern :massa:, das allerdings nicht ohne weitere Einschränkungen, denn genau genommen handelt es sich bei solchen NAS um PC´s für 7/24 Betrieb und erweiterten Speichermöglichkeiten, d.h. also einen Server und nicht mehr um das was man allgemein unter NAS versteht. denn das heisst Network Attached Storage und hat sein Betriebssystem nur für eigene Verwaltungszwecke bereits an Board.

Mit wer billig kauft kauft (min.) 2x gebe ich Dir uneingeschränkt Recht sofern Du billig mit niedriger Qualität gleich setzt.

Wenn man etwas aber nicht braucht, macht es keinen Sinn es überhaupt zu kaufen, womit man so viel sparen kann, dass man sich noch länger massieren lassen kann :smiley:

[quote=pingpong]Hi Alex,

hab heute mal die komplette Konfiguration überarbeitet und vor allem gerade
im TSM Modul nicht benötigte Funktionen (2. Sprechstelle, Treppenhauslicht)
deaktiviert und die nicht benötigten Relais auf PC… gesetzt.

Jetzt funktioniert es!! :P:)

vG Michael[/quote]

Back to the roots :

Es lag somit also daran, dass betr. Relais Türstationen zugeordnet waren und nachdem Du es so wie ich auf PC-Relais gesetzt hast geht es - richtig ?

Hallo Alex,

es ist wohl wahr, dass es oft vielschichtige Gründe gibt, warum man sich
für eine Lösung entscheidet. Wie wir Techniker wissen, ist nichts in Stein
gemeißelt, sprich was heute für supergut empfunden wurde ist vielleicht
nächste Woche … Mist … Um es einmal vorsichtig auszurücken.

Ich habe natürlich der Einfachheit halber viele meiner Beweggründe hier weg-
gelassen und nicht wie beabsichtigt, das “Einschalten” sondern gar auch noch
das “Ausschalten” des Servers in den Vordergrund gestellt.

Ich bin seit rund 1985 im PC Bereich tätig und habe einige Serverbetriebs-
systeme hinter mich gebracht. Zu Zeiten des günstigen Stroms hatte ich
meine Server stets 24h am Netz, resp. später im Internet. Doch bei Strom-
preisen von rund 20-22ct/kWh überlegt man sich schon, ob es unbedingt
erforderlich ist das die Kiste einfach “brummt”. Hatte ich ja oben schon
geschrieben. WOL mag eine feine Sache sein, doch bis dies über den
Router und Firewall korrekt am Server ankommt und dieser dann auch noch
tatsächlich anspringt (ich setze VMWare zur Virtualisierung ein …) ist ein
langer Weg. Da die 6000er und der Server eh im gleichen Netzwerkschrank
stehen, ist es für meinen Fall einfacher, eben eine zweiadrige Leitung an
einen Relaisschaltkontakt zu legen als eben den ganzen Aufwand zu mit
WOL treiben.

Wie oft habe ich von der Arbeit zuhause bei meiner Frau angerufen, mit
der Bitte den Server “mal eben einzuschalten …”. Ihr könnt euch bestimmt
leicht vorstellen, dass diese Wünsche nicht immer Freude auslösen :rofl:

Was ich noch nicht raus habe, wie ich das Relais aus der Ferne, also durch
Anruf per MSN ansteuern kann. Vom 2500er Systel gehts natürlich recht
einfach, ja Alex, Du jast Recht, wenn man die Relais von den TFE’s getrennt
hat :devil: …

Ideal wäre es, wenn

  1. Nur meine Handy Nr. berechtigt wäre (ähnlich wie bei CallThrough …)
  2. Einmal klingeln => Relais für 1-2 Sekunden aktivieren und dann auto-
    matisch Leitung trennen.

Vielleicht habt ihr einen Tip! Die Dokumentation ist wirklich gerade in dem
Bereich recht “dünn”. Oder habe ich hier wieder etwas übersehen?

vG und einen schönen Samstag Abend
Euer Michael

P.S: Alex, Karlsruhe ist ja wirklich nicht weit weg …

Exakt die gleichen Probleme mit WOL, dass jemand den Rechner einschaltet etc. hatte ich auch.

Die Lösung ist seit Jahren wie ich schon eingangs schrieb - schaue einfach mal ob - so können nur berechtigte Teilnehmer von extern die Relais schalten :wink:

Bei dieser Lösung gibt´s auch keine Leitung zu trennen, denn der Anruf wird mit “Besetzt” abgewiesen und trotzdem schaltet das Relais, womit sogar der Anruf kostenfrei ist und das weltweit :tanzen:

P.S.:

Neustadt ist von mir ca. 40 km, im Moment allerdings
ca. 9.000 km Luftlinie, d.h. ca. 13.000 km auf der Strasse entfernt.

Hallo pingpong, ich hab’s folgendermaßen gelöst:

Relais als PC-Relais für einen (virtuellen) Teilnehmer konfigurieren, Einschaltdauer auf eine Sekunde setzen.
Dann den Teilnehmer anrufgeschützt einrichten. In der Vip-liste den (die) erlaubten Anrufer eintragen und eine extra-MSN zum Schalten einrichten. Die Schalt-MSN ruft den neu geschaffenen Teilnehmer.
Somit kann jeder der VIP-Liste durch Anruf der Schalt-MSN dieses Relais schalten. Da kein Gespräch zustande kommt, ist dies auch mit Pre-Paid-Handys klasse.
Andere Anrufer auf der Schalt-MSN erhalten besetzt und das Relais bleibt ruhig.

Ich hoffe, ich habe mich klar genug ausgedrückt.

Viele Grüße
Jörg

[quote=Ragutronik]Hallo pingpong, ich hab’s folgendermaßen gelöst:

Relais als PC-Relais für einen (virtuellen) Teilnehmer konfigurieren, Einschaltdauer auf eine Sekunde setzen.
Dann den Teilnehmer anrufgeschützt einrichten. In der Vip-liste den (die) erlaubten Anrufer eintragen und eine extra-MSN zum Schalten einrichten. Die Schalt-MSN ruft den neu geschaffenen Teilnehmer.
Somit kann jeder der VIP-Liste durch Anruf der Schalt-MSN dieses Relais schalten. Da kein Gespräch zustande kommt, ist dies auch mit Pre-Paid-Handys klasse.
Andere Anrufer auf der Schalt-MSN erhalten besetzt und das Relais bleibt ruhig.

Ich hoffe, ich habe mich klar genug ausgedrückt.

Viele Grüße
Jörg[/quote]

Bingo, das hatte ich schon ganz oben beschrieben, bzw. fast so, denn bei der COMmander 6000 und ähnlichen Anlagen gibt es keine VIP-Liste mehr, dort wird das über Freiwerke geregelt - also nicht nach einer VIP-Liste suchen, denn die gibt´s dort nicht :wink: .

Noch mehr Klasse ist das übrigens z.B. mit asiatischen Pre-Paid-Handys, denn selbst das kostet nichts. Bei Anrufen aus dem Ausland ist allerdings darauf zu achten, dass man sofort wenn der Besetzton kommt auflegt, denn meist werden diese Verbindungen über VoIP aufgebaut, wobei der Provider das Besetztzeichen erkennt und wohl in der Annahme dass es ein Gassenbesetzt war, automatisch nochmal wählt, was das Relais gleich nochmal anziehen und den Rechner wieder runter fahren lässt.

Hallo zusammen,

ich möchte “das alte Thema” doch noch mal aufwärmen. Wie ihr euch denken könnt, habe
ich das Vorhaben ewig vor mir her geschoben und nun endlich auch realisiert. Der Tip mit
dem virtuellen Teilnehmer war Klasse. Über den Parallelruf zur VMB erhalte ich nach kurzer
Zeit nach dem Abheben, eine Hinweismeldung dass ich auflegen kann. Zur Berechtigung
habe ich eine Sperrliste (alle Anrufer anonym oder mit “0” anfangen) und eine Freiliste, in
der die berechtigten Nummern gespeichert sind kreiert. - Funktioniert.

Da die Wünsche wachsen :-)) Wären doch ein paar Dinge nötig um richtig glücklich zu sein.

  1. Wenn ein unberechtigter Anrufer “anruft” möchte ich, dass er entweder
    "Besetzt" bekommt (idealfall) oder wenigstens eine Ansage: Keine Berech-
    tigung.

  2. Ist es möglich so eine Art “Nachwahl” zu definieren, was das zu schaltende
    Relais adressiert? Je Relais oder Funktion eine MSN zu verschwenden ist
    wohl machbar, aber unschön. Geht das? ++<1…n>

viele Grüße
Michael