das ist dann natürlich ein klein wenig pofig … wenn ich nur die 3000 und das ohne Integration in den exchange am laufen hätte, würde ich mir dann doch etwas veralbert vorkommen. Eine “optimale Abstimmung” der Systemtelefone auf - wenn auch kleine - Anlagen stelle ich mir anders vor. Letztlich sind die Systemtelefone recht preisintensiv …
Hier sollte Auerswald entweder die Produktwerbung oder die Produktintegration ändern (Produktwerbung wäre billiger, Produktintegration würde Kundentreue verbessern …)
Hier sollte Auerswald entweder die Produktwerbung oder die Produktintegration ändern (Produktwerbung wäre billiger, Produktintegration würde Kundentreue verbessern …)
Auf denn und LG, Thomas[/quote]
Guten Morgen,
die Kundentreue liegt uns mit Sicherheit sehr am Herzen.
Es gibt gute Gründe, warum wir die Systemintegration bei der COMpact 3000 nicht durchgeführt haben. Der Aufwand ist nicht unerheblich und muss u. a. auch unter wirtschaftlichen Aspekten beleuchtet werden.
Aus diesem Grund bewerben wir diese Integrationstiefe ja auch nicht. Daher ist uns noch nicht klar, was wir an der Bewerbung weiter ändern könnten.
@kdupke: Das COMfortel Set die Möglichkeit des Einrichtens von Voicemailfunktionen an einer COMpact 3000 zulässt ist von unserer Seite zu überdenken.
das muss man hier sicher nicht ausufern lassen, aber wenn mich mein vor xy Jahren erworbenes mittelgrosses Latinum nicht trügt, ist optimal so ein bisschen wie der Superlativ von gut. Da ihr (sorry für das Duzen, aber dies ist in Foren eher der Standard) die kleinen Anlagen ja recht vordringlich mit der zentralen VMC-Funktion bewerbt, kannst Du Dir denken, was ich, und wahrscheinlich auch Lieschen Müller sich unter einer “optimalen Systemabstimmung” der Telefone vorstellen …
Natürlich muss es funktionale Unterschiede zwischen den verschiedenen Produktlinien geben, sonst kauft man nur das Preiswerte. Ich denke aber, das durch die Beschränkungen im Ausbau diese per se gesetzt sind. Und was die programmiertechnische Umsetzung angeht … da werden in 95% STRG+C mit nachfolgendem STRG+V doch vermutlich ausreichen??
Wenn ich mir dies mal so genau durchdenke … wie bedient der Opa mit den zwei Telefonen ( eins in der guten Stube, eins im Schlafzimmer ) dann die Mailboxen überhaupt? Ich habe mich damit noch gar nicht beschäftigt, im Ernst! Mit code-strings an der Telefontastatur? Oder grabbelt er in’s web-gui? Oder gibt es Ansagen aus dem off (wählen Sie *#235#, wenn Sie die vorletzte Nachricht noch einmal hören wollen)?
Ich muss mir dringend mal das Manual von dem Teil durchlesen … das ist gar nicht so unkompliziert, wies es mir das seit einem Jahr so vorgaukelt …
Um offen zu sein, habe ich mich für die 3000er an dieser Location entschieden, weil die 5010/5020 einfach zu gross (oder zu teuer) wäre für ein Telefon und ein Fax-Gerät, ich jedoch ansonsten keinen Anbieterwechsel durchführen wollte.
Insbesondere wollte ich meiner Frau das selbe Telefon hinstellen…
Ich würde zumindest erwarten, dass die Grundfunktionen gehen, sprich An-/Ausschalten, Abhören.
Aber evtl. wechsel ich dann doch zu einer Fritzbox von beiden Anlagen, da ist diese Basis-Integration nämlich einfach gut.
gruss kai
P.S.: Ach ja, faxdrucker unter Linux und Festplatte am USB wären auch nett.
ich stehe auch gerade “wie die Kuh” vor dem Tor. Kann daher die Ausführungen von Thomas nur unterstützen:
Wenigstens die Abfrage der VMB müßte doch im Ansatz Benutzerfreundlich erfolgen können!
Thomas so in etwas geht es gerade bei mir:
Ich rufe mit 702 die zweite VMB an und dann tippe ich 123456#. Ja schön wäre es gewesen, wenn ich das komplett als Eintrag im Telefon hinterlegen kann, aber geht eben nicht. Demnach geht das schon mal gar nicht für einen Normaltelefonierer.
Daher wurde an einer anderen Stelle auch wieder ein kompaktes Siemens-Telefon mit eigenem AB. Schön blau :-/
Das ist ja nur die halbe Miete und könnte mit einem Makro abgehandelt werden. Es geht aber auch um die Anzeige von Nachrichten etc.
Aber ja es gibt auch andere Systeme, die das gut lösen. Leider heisst es dann auch Abschied nehmen von der 5020, da ich ungerne verschiedene Systeme nutze.
Einerseits muss man natürlich das Preisumfeld der kleinen Compacten berücksichtigen, dafür hat dort die Implementitis ja richtig zugeschlagen. Andererseits, was nutzt eine Vielzahl vorhandener Funktionen, wenn Sie für die angesprochene Zielgruppe nicht wirklich gut nutzbar sind?
Insofern sind da natürlich die AVM-Büchsen eine gute Alternative, zumal da bei etwas höherem Preis das DSL-Modem und die DECT-base schon dabei sind. Was mir fehlt, ist der interne So-Bus, aber das ist im Privathaushalt verschmerzbar und wird wiederum durch viele aktuelle gimmicks kompensiert, wenn ich mal an die iOS/Android-App von AVM denke - im Unterschied zur gräuelichen pbx-control ja tatsächlich nutzbar … Und letztlich läuft es auch intern in Zukunft mehr und mehr in Richtung VOIP.
Letztlich entscheidet das “der Markt”, das werden die Waldarbeiter aber auch wissen
von den Berichten aufgeschreckt hab ich das gleich mal probiert. … was soll ich sagen - man kommt halt mit dem 25er an der 3000er nicht in die Display-Menüsteuerung. Dafür hat man halt das Sprachmenü genau so, als würde ich von einem analogen Telefon aus anrufen. Direkt unkomfortabel ist das auch nicht…
Böse wäre ich jetzt nicht, wenn es an der 3000er mit einem 25er wie an den großen Anlagen geht, ich kann aber auch gut mit dem sprachgeführten Menü leben.
bei mir ist es so, daß ich KEINE PIN eingeben muß, wenn ich von einem Telefon aus abfrage, daß in der Rufverteilung mit drin ist, die den ursprünglichen Anruf zu dieser Box geführt hat…
[quote=Dauerbesetzt]bei mir ist es so, daß ich KEINE PIN eingeben muß, wenn ich von einem Telefon aus abfrage, daß in der Rufverteilung mit drin ist, die den ursprünglichen Anruf zu dieser Box geführt hat…
Vlt. hilft das ja weiter…[/quote]
Danke für Deine Rückinfo - das wäre ja fein. Bei mir ist das im Ansatz auch der Fall, wenngleich etwas komplexer:
es gibt eine externe MSN, dort ist die VMB als “bei nichtmelden” hinterlegt
die zur Rufverteilung gehörende interne Rufnummer geht zu einem Siemens ISDN-Telefon am internen S0 mit zwei Mobilteilen
es werden mehrere MSN auf diese ISDN-Sendestation geroutet
das schnurlose verwendet seinerseits gehend eine andere MSN (da liegt IHMO der Hase im Pfeffer)
die externe MSN geht interne separat, damit ich am schnurlosen sehen kann, über welches externe Amt der Anruf gekommen ist.
Offenbar ist es für die 3000er also nicht eindeutig, daß diese Nebenstelle zum AB gehört. Bei anderen Auerswald-Anlagen würde ich jetzt die Option “Privatgespräch mit anderer Rufnummernübermittlung” probieren und das würde sicher gleich funktionieren - hat aber die 3000er offenbar nicht.
Na ich probiere mal, schön, daß ich aber nun einen Ansatz habe!
super, habe eine Lösung gefunden, die zufriedenstellend ist. Ich entbehre die Möglichkeit, daß eine kommende MSN nun nicht Fallweise gehend übermittelt werden kann (also nicht ohne eine Änderung in der 3000er - bisher bedurfte es einer Änderung im Konfigmenü des Siemens-ISDN).
Versuche ich mal hier zu skizzieren:
an der 3000er ist eingerichtet MSN-AMT1, MSN-AMT2, MSN-AMT3 …
interne Teilnehmer 123, 234, 456, …
bei den Teilnehmern sind die Rufnummernübermittlungen so gesetzt, daß 123-456 MSN-AMT1 übermitteln
in der Rufverteilung geht MSN-AMT1 -> 123, MSN-AMT2 -> 234, MSN-AMT3 -> 456 wobei bei MSN-AMT2 noch die VMB 702 bei nichtmelden hinterlegt ist
an der DECT-Basis sind die MSN 123, 234, 456 eingerichtet
beide Mobilteile verwenden “kommend” alle drei MSN
ein Mobilteil verwendet gehend MSN 123 (dort ist die PIN Eingabe nötig)
ein Mobilteil verwendet gehend MSN 234 - keine PIN Eingabe erforderlich (!)
Ältere ISDN-DECT von Siemens hatten ja die Option, verschiedene gehende MSN je Mobilteil zu hinterlegen, so daß man Fallweise gehend anders übermitteln konnte. Nunja, das ist ebenso verloren gegangen wie eben die Übermittlungsunterscheidung zwischen “Privat” und “Normal”.
Bleibt also nur die etwas umständliche Umschaltung des AB-Modus per Tastenkombi im Menü, denn mittels des Siemens-Schnurlos kann ich keine Makros senden…