den Sourcecode für die Telefonanlagen kann man bei Districom für 20,50 EUR zzgl. Versand auf DVD bestellen. Die DVD heißt einfach nur “GPL Source Code PBX”.
Da mir das auch erstmal zu teuer ist, möchte ich mal in die Runde fragen, ob wir zusammenlegen wollen. Ich könnte die DVD dann bestellen und auf meinen Webserver für uns alle legen.
Jeder, der was geben möchte, bitte kurz den Betrag hier posten. Ich melde mich dann später, sobald wir genug zusammen haben und gebe an euch alle per PN meine Bankverbindung durch und bestelle die DVD.
Der Link zum Sourcecode wird nach dem Upload öffentlich hier im Thread gepostet.
[quote]Das nicht zum Download anzubieten ist eine Frechheit und verstößt IMO gegen die GPL, sofern das Ergebnis zum Download bereitgestellt wird.
[/quote]grins Da kann ich nur den Post #6 von Zoo zitieren, der die GPL tatsächlich mal gelesen hat: http://jacotec.de/forum/showthread.php?t=4483&highlight=gpl
Ich finde das immer lustig, wie die GPL interpretiert wird. Jeder, der damit etwas macht, muss auch alles freigeben, was damit gemacht wurde… Ist zumindest sehr landläufig die Meinung.
Davon ab, ich hätte auch Interesse daran, bin mir aber sicher, dass das nur das Grundsystem, also das Linuxsystem und die Systembibliotheken sind. Etwas anderes habe ich von nahezu keinem Hersteller erlebt. Bei AVM z.B. kann man sich das GPL-Zeug runterladen - der Teil, der aber interessant wäre - sprich die eigentliche Applikation der FritzBox - ist dort aber auch nicht mit drin.
@kdupke: Hast Du dir schonmal von irgendeinem Hersteller, der die GPL-Sourcen zum Download anbietet auch tatsächlich angeschaut, was Du da bekommst - damit kannst Du seltenst ein komplettes System aufsetzen… Das wird bei den Auerswald-GPL-Sourcen auch nicht anders sein.
Bis denne
Gruß Dauerbesetzt
PS: oft darf der Hersteller sowas auch gar nicht frei geben, weil er damit z.B. Lizenzen für gebührenpflichtige Codecs verletzt, für die er Gebühren bezahlt…
Die Auerswald-binaries könnte man ja aus einer bestehenden Anlage strippen, sobald wir erstmal wissen, wie man in die Anlage reinkommt. So machen es die Jungs von Freetz ja auch.
Yep, ist bei mir auch so - ich arbeite auch in einem Bereich, in dem auf GPL-Software aufgesetzt wird.
So lange nur GPLv2-Software - bzw. freiere Lizenzen (LGPL…) verwendet werden ist das Verhalten von Auerswald legitim! @kdupke: Ich nehme an ihr setzt selbst GPLv3-Bibliotheken ein. Dann muss mehr oder minder alles freigegeben werden… bei GPLv2 gibt es diverse Möglichkeiten über Wrapper und Co. den eigentlichen Softwarekern nur als Binary ausliefern zu können.