Moin,
ich habe eine Anfrage eines kleinen Hotelbetriebs bekommen.
Da bietet sich eine Auerswald Anlage ja geradezu an.
Wer hat denn das schon mal realisiert, ich hätte da spontan mal ein paar kleine Fragen…
Habe es schon öfters im Einsatz.Funktioniert super
[quote=compro]Moin,
ich habe eine Anfrage eines kleinen Hotelbetriebs bekommen.
Da bietet sich eine Auerswald Anlage ja geradezu an.
Wer hat denn das schon mal realisiert, ich hätte da spontan mal ein paar kleine Fragen…[/quote]
Ist das eigentlich noch aktuell?
Wenn ja, evtl. hast du ja jetzt schon Erfahrungen gesammelt?
Ansonsten stelle deine Fragen…
[quote=ThomasB]Ist das eigentlich noch aktuell?
Wenn ja, evtl. hast du ja jetzt schon Erfahrungen gesammelt?[/quote]
Jaein, der Kunde hat sich wohl auch von einem Bekannten beraten lassen und möchte jetzt unbedingt zu 100% auf VoIP für den Amtszugang gehen.
Ich führe nicht selbst die Verhandlungen, muß mich mal auf den akt. Stand bringen lassen.
Auerswald und VoIP sind ja nicht unbedingt sich gegenseitig ausschließende Punkte. Ich würde allerdings von dem Auerswald VoIP-Gateway abraten, da das Teil etwas unausgegoren ist und auch nicht mehr bringt als andere Produkte in diesem Bereich… teilweise sogar einer Fritz!Box Fon von AVM unterlegen ist. LCR funktioniert mit VoIP zusammen auch nicht besser mit dem Auerswald-Gateway als mit einem anderen Gerät.
Du kannst eine COMmander Basic oder andere Anlage mit Hotelfunktionen als stabile, ISDN-Kernanlage nehmen und dann einen VoIP-Router (z.B. Lancom 1724) für die Kopplung verwenden. Damit ist ein Trunking über VoIP sehr einfach möglich.
–gandalf.
[quote=gandalf94305]Auerswald[/quote][quote=gandalf94305] und VoIP sind ja nicht unbedingt sich gegenseitig ausschließende Punkte. Ich würde allerdings von dem Auerswald VoIP-Gateway abraten, da das Teil etwas unausgegoren ist und auch nicht mehr bringt als andere Produkte in diesem Bereich… teilweise sogar einer Fritz!Box Fon von AVM unterlegen ist. LCR funktioniert mit VoIP zusammen auch nicht besser mit dem Auerswald-Gateway als mit einem anderen Gerät.
Du kannst eine COMmander Basic oder andere Anlage mit Hotelfunktionen als stabile, ISDN-Kernanlage nehmen und dann einen VoIP-Router (z.B. Lancom 1724) für die Kopplung verwenden. Damit ist ein Trunking über VoIP sehr einfach möglich.
[/quote]
Ich pers. spiele seit zwei Jahren mit VoIP und habe jetzt einen stabilen Anbieter gefunden, der eine halbwegs vernünftige Qualität bei unserer geringen Bandbreite von DSL1500 bietet. Alles in allem (noch) eine nette Spielerei.
Aber bei Voice-Flatrate Verträgen von 20,-- fürs Festnetz viel zu viel Aufwand und Qualitativ völlig unterlegen. Und kostenlos telefonieren funktioniert ja wirklich nur bei den Anbietern intern vernünftig.
Zur Klarstellung, ich bin nicht gegen VoIP, aber vielleicht sollte das nochmal ein Jährchen reifen und vor allem müssen auf dem Land die Netze erst mal dafür ausgebaut werden. Nicht jeder wohnt in der City mit DSL16000.
Für die Heimanwendung ists ja ok, aber nicht wenn ich als Geschäftsmann drauf angewiesen bin. Wenns hinterher mal hängt oder klemmt, dann ist das Geschrei groß.
Das ist eine Frage der Fallbacklösungen und der SLAs mit dem richtigen Provider. Man darf natürlich nicht davon ausgehen, daß in einem EUR 20 p.m. Flatratevertrag der gleiche Service enthalten ist wie in einem für Business-Grade Anwendungen. Sorry, Geiz-ist-geil widerspricht Qualität.
Die meisten Großunternehmen setzen VoIP ein… viele Mittelständler inzwischen auch. Das geht und kann auch zuverlässig mit Fallbacks arbeiten.
–gandalf.
Ja schon, aber mit welchem Aufwand; da rechnet es sich dann aber auch. Wenn ich nur mal unsere Firma ansehe: >40t MA weltweit verteilt; da kann man schon mal ein paar Euro mehr spendieren, damit es dann auch zuverlässig und trotzdem preisgünstig funktioniert.
Im Moment wird VoIP zum einen eben von den Großunternehmen mit entsprechend Aufwand verwendet und auch von Privathaushalten, hauptsächlich getrieben durch die starke Verbreitung der FritzBoxen u.ä.; z.Zt. macht sich aber auch eine Stagnation von VoIP bemerkbar, weil eben die mittelgroßen Anforderungen noch nicht so gut abgedeckt werden, wie es heute noch die POTS-Systeme können.