Ich fürchte, dass ich als Laie einem schweren Irrtum erlegen bin…
Soeben lese ich in der BA Folgendes:
„Amtanschluss
Spannung am Amtanschluss 20 - 75 V dc
Telefonspeisung bei Programmierung
Speisespannung ca. 20 V dc
Schleifenstrom ca. 23 mA
Reichweite 2 x 30 Ohm
Hörtöne 425 Hz +/- 5%, Intervall +/- 10“
DASS sagt mir als Laie, dass ich das WG-440 verm.
weder an einem Router betreiben kann,
noch per direkt angeschlossenem Telefon programmieren kann?
Bzw.: bedeutet:
„Telefonspeisung bei Programmierung
Speisespannung ca. 20 V dc“
Dass das zur Programmierung angeschlossene Telefon
mit ca. 20 V dc gespeits wird?
Oder MUSS es mit 20 V dc gespeist werden?
Ganz einfach erklärt, das WG 440 benötigt unbedingt einen „Telefonanschluss“ damit man 1. die gewünschten Texte aufsprechen, bzw. dann 2. im Alarmfall die dafür gespeicherten Rufnummern anrufen kann.
Welcher Router vorhanden ist, bzw. ob der einen aktiven Analogen Port zur Verfügung stellt, entzieht sich leider unserer Kenntnis.
Altes Sprichwort: Schuster bleib bitte bei Deinen Leisten!
Hallo Ftmmsch,
hotliner1 hat recht, das WG-440 läßt sich nur mit vorhandenem analogem Telefonanschluß mit einem Telefon programmieren. Aus ihm wird die Speisung für das Telefon (typisch ab 20Vdc z.B. bei TK-Anlagen) benötigt. Ansonsten kann man dies auch (es muß aber auch ein serieller Port zum PC vorhanden sein wie ein analoger Telefonanschluß) über die entsprechende Software das Wählgerät programmieren.
Wenn sie diese Bedingungen nicht schaffen können (einen analogen Telefonanschluß benötigen sie in jedem Fall zum Betrieb) wäre das WG-640 etwas für sie, es benötigt kein Telefon zum Programmieren, es besitzt einen USB-Anschluß dafür und kann ohne Telefonanschluß programmiert werden (Programmieren und Montieren, anschließen und in Betrieb nehmen). Zum Betrieb wird aber ein analoger Telefonanschluß benötigt (darüber werden ja die Meldungen abgesetzt sonst sind die Geräte witzlos). Der analoge Port kann aus einem analogen Anschluß, einem Router mit analogem Anschluß, einem analogen Port einer Telefonanlage oder einem GSM-Telefonadapter bestehen. Benötigen werden sie ihn für beide Wählgeräte zum Betrieb (Quittieren und Abstellen des Alarms und Störmeldungen).
MfG
das Programmieren hat mit der uralten, aber perekt erhaltenen CD soweit bestens funktioniert.
Nur halt das Aufsprechen der Meldetexte geht nicht.
Was mich auch wundert:
Auf eine Panasonic CF 19 mit RS 232 ließ sich die CD auf Win 7 perfekt installieren.
Auf einem Anderen - CF 31 - ebenfalls mit RS 232 und Windows 7 - konnte die selbe CD Nicht installiert werden… erzählet was von 16 bit DOS geht nicht ect. ect. Auf Dem habe ich dann XP versucht - tadellos…
Egal - wie auch Immer - nur die Texte sind das Problem.
Wie ist es denn bei dem 640 mit den aufzusprechenden Texten?
Lange Rede kurzer Sinn, ist an dem WG-440 ein funkt. Analoger Port vorhanden , sowie dann
ebenfalls ein Wählaufforderungton zu hören?
Wenn nicht, dann kann man nix mehr wie lt. BDA die notwendigen DTMF-Signale zur Anlage senden, somit hat das WG 440 oder die dafür notwendige Anlage, einen „Port-Fehler“.
Leider wissen wir bis dato nicht, an welcher Anlage, der Immobilie XY?, das WG funzen soll?
Beim WG-440 geht das Aufsprechen meines wissens nur über das Telefon. Es könnte aber auch sein das es eine bestimmte Sounddatei verwenden kann. Beim 440 weiß ich es nicht genau, beim 640 habe ich meine Sounddateien als WAV aufgenommen, durch den Auerswald Soundumwandler (eigentlich gedacht für Warteansagen ect.) geschickt und dann in dem 640 abgelegt - Funktioniert. Bitte vorher im Manual nachsehen welches Format gebraucht wird. Die Manuale sind im Netz zu bekommen, für das 440 wie auch 640 (bei Auerswald, nur 640).
MfG
Prinzipiell geht es bei der Frage vom TE ganz eindeutig, nur um ein dzt. vorhandenes WG 440.
Ohne aktiven u. funktionierenden Telefonanschluss, egal ob alt WG 440, o., neuerem WG 640,
funzt keines von beidem, zur Rufsignalisieung nach Extern.
Und wirklich gut funkt. Störmelde-Geräte, funzen ohne Funk aber mit Kabel immer noch besser.
Hallo Kurt,
ich kann mir schon vorstellen was er damit vorhat. Ich habe aus meinem 640 eine Alarmanlage (Tür- und Fensterkontakte mit Glasbruchmeldern) gemacht. So kann ich auch über SysTel Schleifen ein- und ausschalten. Ist für Frauen praktisch.
Gruß Frank
Kann sein o. auch nicht, für was der TE es gerne einsetzen will, hat er uns ja nicht mitgeteilt.
Ist mir eigentlich bereits egal, wenn Jemand nicht Ross u. Reiter nennen will u. kann, bzw. ohne vorhandenem Telefonanschluss, bringt er keine Signalisierung zur Aussenwelt zustande!
dass WG-440 soll auf einer Baustelle als Alarmgerät laufen.
Alles vorhanden - Druck, Temperatur, Füllstand, Pumpe.
Nur bekomme ich die Texte nicht aufgesprochen.
Jetzt habe ich die WG-440 über einen TAE NFF Adapter an die Fritzbox angeschlossen.
Am Telefon einen TAE x RJ11 Adapter.
Kein Ton am Telefon.
Ich fand noch ein TAE x RJ11 (F) Kabel.
Ergebnis: nach einer Weile ein schneller pulsierender Ton.
welcher Jetzt SOFORT beim Abheben kommt.
Schalter auf AUS - Ton weg. EIN - Ton wieder da.
Keine Eingabe möglich - WG geschrottet?
Und an welchem „aktuellen Telefonanschluss“ hängt dort das WG 440, bzw. mit welchem Telefon,
kann dort ganz normal benutzt, kommend u. abgehend „telefoniert“ werden?
Die Baustelle ist in der Schweiz.
Analoge Ports funktionieren an allen Boxen.
Soeben mal einen Versuch gestartet.
Was mich bisher vom Versuch abgehalten hat, ist die Tatsache,
dass beim Abheben sofort dieser schnell pulsierende Ton kommt.
Der BA nach hebt man ab → wählt die Nummer →
quittungston → Aufsprechen.
Nun stellte ich fest, dass es „normal“ ist, dass dieser schnell pulierende Ton SOFORT beim Abheben kommt!
Wenn ich DASS geahnt hätte und es schon damals probiert hätte, wäre die WG-440 schon lange als Alarm aktiv…
Abheben → schnell pulierender Ton → Nummer → Quittungston → Text aufsprechen → fertig.
Zur Kontrolle habe ich die Texte abgehört - Alles OK
An was es wirklich gelegen ist, werden wir sowieso da nicht „Nachkontrollierbar“ eh nie erfahren, was hat das WG-440 wirklich mit einer AMZ zu tun, viel mehr als ein TWG ist es ebenfalls nicht, ausser dass es vier verschiedene Eingänge mit eigenem Text über Telefonanschluss ermöglicht.
Übrigens: Der Kluge bemerkt vieles, der Dumme hat für vieles nur eine blöde Bemerkung!
auf der Baustelle habe ich an die 4 Kontakte jeweils:
Kontaktmanometer, Thermostat, Strömungswächter und einen eigens konstruierten „Gewichtssensor“.
Na ja - Senor ist zu hoch geschossen.
Da an der automatischen Ausdehnungsanlage alle Meldekontakte belegt waren, habe ich einen Hebelmechanismus gebastelt, der das Gefäß an einer Stelle anhebt / anheben soll.
Drei Füße sind gegeben - an einem ist der Sensor von Pneumatex.
Der Anlage schadet es nicht - die Messung wird nicht beeinflusst, wenn sich einer der anderen Füße um 1 oder 2 Millimeter anhebt. Das Gewicht bleibt auf 3 Punkte verteilt.
Das Gegengewicht ist so austariert, dass sich das Gewicht senkt, wenn weniger als 20% Wasserinhalt gegeben ist.
Es drückt auf einen „Endschalter“ - der sendet Alarm.
Nun was Anderes:
Könntest du mir in groben Zügen die Vorteile des WG-640 gegenüber dem WG-440 schildern?