Aussen liegende NSt. mit CB2 ohne VoIP-Modul

Hallo,

ich versuche gerade mit der CB2 ohne VoIP-Modul (also nur Grundboard) und einem Linksys VoIP-Adapter PAP2T eine aussen liegende Nebenstelle zu realisieren, erhalte vom VoIP-Adapter aber stets eine Fehlermeldung die entweder lautet dass die Domain nicht erreicht wurde oder ganz einfach die Meldung “Offline”.

Auffällig ist auch, dass der im Status angezeigte, gemappte SIP-Port von dem in der Konfiguration abweicht.

In der CB2 habe ich als Port 25060 eingegeben, im Gateway habe ich eine Portweiterleitung int. 5060 -> ext. 25060 eingerichtet.

Beim Gateway der aussenliegenden Nebenstelle habe ich den Port 25060 auf den PAP2T weitergeleitet und diesem als SIP-Port ebenfalls 25060 eingetragen.

Als STUN-Server habe ich auf beiden Seiten stun.bluesip.net eingetragen.

Irgend etwas ist sicher falsch, doch was ?

Hat jemand eventuell die gleiche Konstellation erfolgreich eingerichtet und/oder weis wie die korrekte Einrichtung vorgenommen werden muss ?

Der PAP2T selbst funktioniert mit SipGate und BlueSip (hat 2 Kanäle) prima und zickt in keiner Weise rum.

Danke für Tipps :wink:

Alex

Hallo Alex,

bei mir ist der SIP-Port des internen VoIP-Registrars immer 5060 und kann nicht verändert werden. Du hast diesen Port in der CB2 auf 25060 geändert ?
Oder habe ich das falsch verstanden ?

Gruß

Uwe

[quote=ugras]Hallo Alex,

bei mir ist der SIP-Port des internen VoIP-Registrars immer 5060 und kann nicht verändert werden. Du hast diesen Port in der CB2 auf 25060 geändert ?
Oder habe ich das falsch verstanden ?

Gruß

Uwe[/quote]

Hallo Uwe,

nein der Port des anlagen-internen Registrars kann auch ich nicht verändern, der ist weiterhin 5060 da ja reserviert für die Anlage, allerdings habe ich unter Administration -> Server-Konfiguration -> STUN-Server für Anbindung außen liegender VoIP-Teilnehmer -> bei “Port” 25060 eingetragen.
Diesen ext. Port habe ich per Einzelportweiterleitung auf den int. Port 5060 der CB2 weitergeleitet.
Auf der anderen Seite (also an der aussen liegenden NSt.) habe ich Port 25060 auf int. Port 25060 (das dumme Gateway kann keine Port-Umsetzung) des VoIP-Adapters weitergeleitet und dort als ext. Port ebenfalls 25060 angegeben.

Die Verschlüsselungen habe ich noch nicht aktiviert.

Da ich das alles von Asien aus und für eine aussen liegende NSt. in Asien zu konfigurieren habe, fehlt mir leider die Möglichkeit es zunächst einmal im LAN zu testen + ich habe hier kein VoIP-Telefon und schon gar kein COMforTel mit VoIP, was wenn es läuft aber angedacht ist.

Was ich eventuell versuchen könnte wäre einen VoIP-Soft-Client auf dem PC in DE und/oder hier zu installieren, was mir durch Fernzugriffe auf die CB2 und den PC möglich wäre.

Hast Du eventuell einen Tipp welchen Soft-Client (Ninja oder so) ich verwenden sollte und ggf. auch die passenden Settings dafür griffbereit ?

Ja, ja ich weis, ich habe wenn dann “exotische” Aufgaben zu lösen, aber so ist das halt mit mir :floet:

Danke,

Gruß Alex

Hallo Alex,

für Testzwecke oder auch Mobil (Laptop) mehme ich immer Xlite. Meine Erfahrungen sind damit eigentlich sehr gut.
Ich verwende folgende Settings:

user name : 26 (int. Tln CB2)
display name:26
Password:Benutzer-PIN in CB2)
authorization user name: bleibt frei
Domain: 192.168.X.Y (Adresse der CB2 im lokalen Netz)

der Rest bleibt auf Standart stehen.

Gruß

Uwe

PS: Hst du keine Möglichkeit die außenliegende Nebenstelle mit VPN zu realisieren ? Das geht viel schmerzloser und ist sicherer.

Hallo Uwe,

obwohl die Verbindung (Sonntag ;)) nach good old Germany fürchterlich langsam ist, habe ich es geschafft per Handy den PC im Büro (kostenfrei) zu booten, per Remote darauf zuzugreifen, X-Lite-4 zu installieren und einzurichten.

Den STUN-Server der CB2 habe ich deaktiviert.

Ergebnis:

Habe mich eben vom PC in DE mit Soft-Client X-Lite-4 in Asien auf dem Handy angerufen und bekam einer meiner Deutschen MSN´s angezeigt - die Sprechverbindung konnte ich allerdings so nicht testen, gehe aber davon aus, dass auch das funktioniert.

Die Status-Meldung der CB2 zeigt so wie sich das gehört, dass dieser VoIP-Teilnehmer registriert ist.

So, das geht also schon mal - nun installiere ich X-Lite-4 auf meinem zweiten LapTop in Asien, da auf dem ersten LapTop der SipGate-Client (ist auch X-Lite) läuft und sich eine zweite Installation nicht miteinander verträgt.

Die Settings nehme ich so wie auf dem PC in DE vor - was trage ich nun bei den Settings bei “STUN-Server für Anbindung außen liegender VoIP-Teilnehmer” in der CB2 ein, welche Ports leite ich mit welchen Protokollen wohin in DE und in Asien also an der aussen liegenden NSt. weiter ?

Ich denke zwar davon einiges selber zu wissen, doch ging es damit eben nicht, weshalb ich mal ganz “dumm” frage, denn irgend etwas muss ich ja falsch gemacht haben :rolleyes:

VPN-Tunnel ist zumindest derzeit nicht möglich, da ich dazu ja 2 Gateways / Router bräuchte, die jeweils einen eigenen VPN-Client haben, wie z.B. div. Fritz!Boxen. Hier in Asien ist es nicht so leicht ein solches Teil zu bekommen, dass ja auch noch am hiesigen DSL-Netz läuft. O.k. ich weis, dass es internationale Fritz!Boxen gibt und, und, und doch müßte ich eine solche erst mal hierher bekommen und ferner bin ich nicht bereit für diese Funktion nur weils halt schöner ist tief in die Tasche zu greifen, wenn es auch die Chance gibt, dass es anders geht - falls dem nicht so sein sollte, müßte ich mich oder Auerswald fragen warum nicht und erneut über eine Lösung nachdenken.

Ferner habe ich schon gelesen, dass so ein VPN-Tunnel und eine VoIP-Verbindung darüber auch nicht unbedingt problemlos eizurichten ist, sowie auch nach der Einrichtung Probleme machen kann.

Gruß Alex

Hallo Alex,

ich hoffe in der nächsten Woche mal einen Test über STUN zu machen.
Schau auch mal auf diesen Link http://www.auerswald-root.de/download/datei/PDF/faq-voip/aussenliegendeNebenstelle.pdf

Zur Zeit nutzen meine Kunden nur Verbindungen über VPN-Tunnel. Wir haben mit Draytek-Routern gute Erfahrungen gemacht.
Weiterhin wird für die mobile Einwahl auch OPEN-VPN mit Xlite genutzt. Bei Sipgate gibt es einen USB-Telefonhörer zu kaufen, der am Laptop sehr gut funktioniert und recht stabil ist.

Wenn der Tunnel steht gibt es definitiv keine Probleme mit der VoIP-Telefonie
weder von der Konfiguration noch in der Sprachqualität. Die meisten Kunden haben auch kein zusätzliches VoIP-Modul. Bei aussenliegenden Nebenstellen gibt es leider mit und ohne Modul nur die beiden Codec G711 und ilbc.
Wir haben eine Außenstelle eines Call-Center mit acht Teilnehmern laufen dort allerdings auf eine CB2 mit 16 VoIP und 8 VoIP-Modul. Alles kein Problem.

PS: die Verkabelung in Beirut gibt ja noch Hoffnung:rofl:

MfG

Uwe

Moin Uwe,

diese Übersicht von Auerswald zur Einrichtung der aussen liegenden NSt. habe ich mir schon über den Schreibtisch gehängt (natürlich schön eingerahmt :wink: ) und das soweit ich es übersehen kann auch beherzigt.
Was mir noch nicht ganz klar ist, ist das mögliche Setting des Ports in der CB2, das man vornehmen kann falls benötigt - irgendwie sehr dünn diese Beschreibung, denn wann wird es benötigt und wann nicht, bzw. was bewirkt es :confused:

Mit VPN in Bezug auf im Ausland überhaupt lauffähigen Gateways die das können, sehe ich gewisse Probleme was auch daher kommt, dass ich gerne ein Gateway verwenden möchte um im Ausland nicht noch mehr Hardware mit mir herum schleppen zu müssen.

Von diesen USB-Hörern habe ich bereits 2 Stk. denn die sind wirklich gut :good:

Ich habe gestern noch weiter probiert und als nächsten Schritt am lokalen PC (dort wo die CB2 hängt) anstatt der int. IP-Adresse der CB2 die externe IP bzw. auch den DynDNS-Alias im VoIP-Client eingetragen (84.123.456.789:3000 bzw. MeineCB2.dynalias.com:3000 ) um sozusagen von aussen zu kommen, doch fand auf diesem Wege keine Registrierung mehr statt, was für mich bedeutet, das bereits an diesem Punkt das erste Problem welches es zu lösen gilt auftritt.

So wie ich das sehe, hast Du mit aussen liegenden Nebenstellen sehr viel Erfahrung, weshalb ich hoffe diese Hürden mit Dir zusammen nehmen zu können, d.h. die aussen liegende NSt. auch ohne VPN zum Laufen zu bekommen.

Bis dahin habe ich die Verbindung zum Büro über je 2 Accounts bei SipGate und BlueSip hergestellt (Redundanz da ich mit SipGate in DE schon öfters mal Probleme hatte), was somit insbesondere, wenn TLN in DE gerufen werden sollen via AWS schon recht hakelig funktioniert, doch es funktioniert.
Ankommende Rufe können schon im IST-Zustand perfekt weitergeleitet und angenommen werden, d.h. dafür braucht es eigentlich gar keine aussen liegende NSt., nur für abgehende Rufe wäre es schon prima um mir die ständige Programmierung des AWS-Ziel sparen zu können - Call-Through geht via VoIP ja leider nicht :cry:

Vorteil dieser Lösung mit den 2 Accounts beim gleichen VoIP-Provider ist, dass es auch funktioniert wenn man z.B. in einem Hotel keinen Zugriff auf den Router hat und somit gar keine aussen liegende NSt. einrichten kann - ich werde auch wenn die aussenliegende NSt. mal läuft in jedem Fall diese Lösung aufrecht erhalten, denn sie kostet absolut nichts.

Alex

[quote=PABX-Alex]
nein der Port des anlagen-internen Registrars kann auch ich nicht verändern, der ist weiterhin 5060 da ja reserviert für die Anlage, allerdings habe ich unter Administration -> Server-Konfiguration -> STUN-Server für Anbindung außen liegender VoIP-Teilnehmer -> bei “Port” 25060 eingetragen.[/quote]

Hallo,

ich glaube da liegt ein Missverständnis vor. Der dort zu konfigurierende Port ist der Port des STUN-Servers, also kein lokaler Port. Du könntest auf der Seite z.B. stun.sipgate.net und als Port 10000 eintragen (der STUN-Server von Sipgate braucht diesen Port, Standard wäre 3478).

Generell musst du dir auf der Seite der TK-Anlage einen externen Port am Router aussuchen (Beispiel 23456) und diesen auf den Port 5060 an der TK-Anlage forwarden. Dadurch können eingehende Nachrichten vom Softphone den Registrar der Anlage aus dem öffentlichen Internet erreichen und prallen nicht am Router ab. Dazu musst du dann im Softphone als Registrar (und vermutlich auch als Proxy) deine öffentliche IP und diesen Port 23456 eingeben. Weiterhin gibtst du im Softphone auch den STUN-Server von Sipgate ein.

Ob du überhaupt STUN brauchst, kannst du prüfen, indem du STUN deaktivierst und feststellst, ob dann noch beidseitiges Audio da ist.

Weiterhin bietet es sich bei einer nicht-statischen IP-Adresse auf Anlagenseite an, einen Dienst wie dyndns zu verwenden und dann entsprechend diese URL gefolgt vom freigegebenen Port am Softphone einzugeben.
Gruß
voip²

O.k & danke - das war in der Tat ein Missverständnis.

Habe nun an der CB2 den STUN-Server stun.bluesip.net und Port 3478 eingetragen.
Am lokalen Gateway habe ich den ext. Port 25060 auf den int. Port 5060 der CB2 weitergeleitet (UDP + TCP), sowie am Soft-Client als Domain + Proxy die DynDNS-Adresse:25060 eingetragen.
Bei Topology des Soft-Clients habe ich als "Discover public IP address (STUN) ausgewählt und als Serveradresse stun.bluesip.net:3478 eingetragen.

Das ganze mit und ohne Username / Password bei Proxy usw.

Aber das Softphone auf dem PC auf der Tk-Anlagen-Seite registriert sich nicht :frowning:

Nun habe ich wohl alle bis auf die korrekten Settings ausprobiert :wall:
und werde das nun auch von der entfernten VoIP-Client-Installation testen, denn es könnte ja sein, dass sich mit dem lokalen VoIP-Client der im LAN ist aber von ext. rein kommen soll sich was in den Schwanz beisst.

Update : Geht mit ext. VoIP-Client und SipGate als STUN-Server leider auch nicht.

Noch Ideen ?

Alex

Hallo,

leider bin ich noch nicht weiter gekommen - hatte gehofft, dass mir jemand über Ostern Input geben kann … kam leider nichts :cry:

Hat denn noch niemand diese Konstellation erfolgreich in Betrieb genommen, was ja eigentlich nur wenige Minuten dauern soll :wall:

Gruß Alex

Über Ostern 2011 kam leider kein Input und auch nicht Ostern 2012, dennoch bin ich die Sache erneut angegangen, jetzt jedoch mit PhonerLite.

Anfangs ging nur einseitige Verbindung (Audio), nachdem ich die bevorzugte Übertragungsart auf von UDP auf TCP gestellt habe geht es aber mit Echo.

Der Soft-Client sollte aber nur zum Versuch dienen und der Linksys PAP2T soll als VoIP-Adapter in Betrieb gehen.

Der int. Port der aussenliegenden Nebenstelle ist 5060.
Port 25060 wird von ext. im Gateway “Linksys WAG-160N” via UDP auf die CB2 weitergeleitet.

Auf der Seite der aussenliegenden Nebenstelle läuft das über einen Linksys WAG-120N ohne Portforwarding und Port 5060 im VoIP-Adapter.

Nun habe ich es geschafft, dass sich dieser Adapter registriert und ich kann auch abgehend wählen kann, eine Audio-Verbindung kommt allerdings nicht zustande.

Ich habe dazu bereits beide Varianten Nebenstelle und direkter Amtapp. probiert, ich höre nichts und wenn ich den Hörer auflege ruft es zurück, also so wie ein Rückruf bei einem reservierten Amt.
Die gehende Verbindung wird aber erfolgreich aufgebaut, was ich an den Gesprächsdaten sehe.

Wenn ich diese aussenliegende Nebenstelle von extern über Rufverteilung in der CB2 anrufe, läutet diese, wenn ich abhebe höre ich nicht und der Teilnehmer der anruft hört weiter den Rufton.

Rufe ich von der aussenliegenden NSt. ein ext. Ziel über Amt an läutet es dort, wenn dort abgehoben wird hört keiner was, der Anrufer hört aber keinen Rufton mehr.

Alles sehr mysteriös.

Hat jemand eine Ahnung wo ich anfangen könnte nach der Ursache zu suchen, denn ich stochere blind in den Unmengen von möglichen Settings des Adapters herum ?!

Hier nochmal genauer der aktuelle Stand :

Ziel :

An meiner in DE befindlichen Auerswald COMmander Basic.2 eine aussenliegende Nebenstelle in Asien zu betreiben die aus einem VoIP-Adapter „Linksys PAP2T“ und daran angeschlossenem Schnurlostelefon besteht.
Die COMmander Basic.2 verfügt über kein separates VoIP-Modul, d.h. VoIP wird mit je einem internen und externen VoIP-Kanal auf dem Grundboard der Tk-Anlage betrieben.
Die Verbindung wird über einen dynamischen DNS-Dienst (DynDNS) hergestellt (kein VPN-Tunnel).

In DE (Standort der COMmander Basic.2) :

Gateway Linksys WAG-160N : Ext. SIP-Port 25060 > forward (UDP) auf CB.2 int. SIP-Port 5060
Tk-Anlage COMmnander Basic.2 (ohne VoIP-Modul, ext.) : STUN-Server stun.sipgate.net:10000

In Asien (Standort der aussenliegenden Nebenstelle) :

Gateway Linksys WAG-120N : Keine Portweiterleitung
VoIP-Adapter Linksys PAP2T : SIP-Port 5060, STUN-Server stun.sipgate.net:10000,
Proxy + Outbound-Proxy „dyndns-adresse:25060“

Aktueller Stand :

Egal was ich von den Unmengen Settings im VoIP-Adapter einstelle bzw. Forwarde oder nicht ist max. der Aufbau einer Verbindung in beiden Richtungen möglich, aber es kommt in keiner Richtung eine Audio-Verbindung zustande.

Hier einige Screenprint von den VoIP-Adapter-Settings.





Hinter stun.sipgate.net habe ich den Port 10000, d.h. also stun.sipgate.net:10000 sowie in der CB.2 auch gesetzt, was am man auf den Billdern leider nicht sieht.

Leider habe ich in die VoIP-Spezialisten hier wie schon vor über einem Jahr anscheinend erneut zu viel Hoffnung in Bezug auf Unterstützung gesetzt :frowning:

Dennoch gebe ich nicht auf, was nach diesen Änderungen am VoIP-Adapter

NAT-Settings: NAT Mapping Enable von “no” auf "yes"
Proxy and registration: Use DNS-SRV von “yes” auf “no” + Outbound Proxy von “leer” in “wie bei Proxy darüber”

Die STUN-Server-Settings wurden überall von “stun.sipgate.net:10000” in stun.sipgate.net geändert

dieses Ergebnis brachte :

Externe, ankommende Rufe werden an der aussenliegenden NSt. signalisiert, d.h. der Apparat läutet. Nach dem Abnehmen kommt keinerlei Audio-Verbindung zustande und der Anrufer hört weiterhin den Rufton, d.h. es wird nicht erkannt, dass der Hörer abgenommen wurde.
Dieser Anruf wird in der Gesprächsdatenliste der CB.2 als nicht erfolgreicher, ankommender Ruf ausgewiesen.

Abgehende externe Rufe von der aussenliegenden NSt. werden korrekt signalisiert und an der aussenliegenden NSt. ist einseitig Audio vorhanden, d.h. man hört den angerufenen ext. Teilnehmer in guter Qualität, der angerufene ext. Teilnehmer hört von der aussenliegenden NSt. aber gar nichts.
Neueste Erkenntnis ist hier, dass Audio auch in der anderen Richtung funktioniert, das aber nur für ca. 1-2 Sek. Ich habe am VoIP-Adapter schon alles was mit Echo-Unterdrückung etc. zu tun haben könnte deaktiviert, allerdings änderte das nichts.
Dieser Anruf wird in der Gesprächsdatenliste der CB.2 als erfolgreicher, abgehender Ruf ausgewiesen.

Hat jemand eine Idee an welcher Stelle es am meisten Sinn macht die Settings des VoIP-Adapters zu ändern ?

Weitere Beobachtung mit Softclient “PhonerLite” :

Wenn ich PhonerLite als aussenliegende Nebenstelle einrichte funktioniert zeitweise entweder gar nichts, d.h. noch nicht einmal die Registrierung (was allerdings an zuvielen Versuchen mit geänderten Settings in kurzen Abständen liegen könnte) oder aber alles funktioniert bestens mit Audio in beiden Richtungen, allerdings nur bei bevorzugter Verbindungsart TCP. Bei Verbindungsart UPD funktioniert es nur dann bedingt indem ich auf der Seite der aussenliegenden Nebenstelle am Router ein Forwarding auf den Client von Port 25060/UPD einrichte, so aber nur mit einseitigem Audio.

[quote=PABX-Alex]Leider habe ich in die VoIP-Spezialisten hier wie schon vor über einem Jahr anscheinend erneut zu viel Hoffnung in Bezug auf Unterstützung gesetzt :frowning:
[/quote]
Die „VoIP-Spezialisten“ helfen dir sicher gerne. Nur kippst du hier Unmengen Information ab, gibst Ports frei ohne exakt zu wissen was du tust

und änderst immer gleich mehrere Einstellungen auf einmal, sodass niemand nachvollziehen kann, welche Einstellung jetzt welche Änderung gebracht hat.

Die Änderung von des Ports am Sipgate-STUN-Server hat mit Sicherheit keine Veränderung gebracht, denn beide Ports funktionieren.

Weiter oben hast du das NAT-Keepalive eingestellt und als Ziel „stun.sipgate.net“ eingetragen. Das ist nicht sinnvoll. Das Ziel für NAT-Keepalive sollte immer der SIP-Registrar (bzw. Proxy sein), da die Firewall die Verbindung zwischen SIP-Client und SIP-Registrar geöffnet halten soll und die Verbindung zwischen SIP-Client und STUN-Server.

Es würde viel mehr bringen, wenn du mal ein Netzwerk-Trace anfertigen würdest. Die beschriebenen Symptome könne mehrere Ursachen haben.

Die Commander Basic.2 hat eine Trace-Funktion. Du solltest solange tracen, dass du die Registrierung des Clients und einen kommenden und abgehenden Ruf im Trace hast.

Wenn du die Möglichkeit hast, erstelle ach ein Trace auf der Seite des Clients.

Gruß
voip²

Danke erst mal. Ich werde nun mal die NAT-Settings ändern und wieder berichten.

Es ist mir schon klar, dass man Schritt für Schritt vorzugehen hat, was ich auch getan habe, doch das alles hier zu dokumentieren wäre sicher zu viel.

Ich kann auch problemslos Tracen - in DE mit der CB.2 und in Asien mit Wireshark, doch werde ich das kaum auswerten können :rolleyes:

Ohne jetzt alles nochmal zu lesen. Es hört sich so an, als ob das Portforwarding im Router für die RTP Ports fehlt. Ausserdem sollte outbound Proxy auf No stehen.

Ein weiteres Problem könnte sein, dass der ausländische Provider keine Public IP anbietet und es dort nochmals ge"NAt"ed wird,was in der Regel nicht klappt. Da würde nur VPN helfen.

Und nebenbei: Der Sipgate STUN Server ist schon seit ewigen Zeiten auch auf dem Standardport 3478 erreichbar.

jo

Wenn du möchtest, sehe ich mir die Traces gerne mal an. Ich kann zwar nicht versprechen, dass darin des Rätsels Lösung zu finden ist, aber die Chancen stehen nicht schlecht :wink:

[quote=jorollo]Ohne jetzt alles nochmal zu lesen. Es hört sich so an, als ob das Portforwarding im Router für die RTP Ports fehlt. Ausserdem sollte outbound Proxy auf No stehen.

Ein weiteres Problem könnte sein, dass der ausländische Provider keine Public IP anbietet und es dort nochmals ge"NAt"ed wird,was in der Regel nicht klappt. Da würde nur VPN helfen.

Und nebenbei: Der Sipgate STUN Server ist schon seit ewigen Zeiten auch auf dem Standardport 3478 erreichbar.

jo[/quote]

Die RTP-Ports auf dem Router in DE (bei der CB.2) sind auf die CB.2 geroutet.

In irgend einer Anleitung hatte ich mal gelesen ohne Outbound-Proxy würde gar nichts gehen … hm :confused:
Werde es als auch nochmal ohne den Outbound-Proxy versuchen + für den STUN-Server Port 3478 eintragen.

Nachdem ich heute fast den ganzen Tage per Remote auf dem PC in DE gearbeitet habe, stellt sich im Moment ein ganz anderes Problem :

Ich erreiche weder CB.2 noch IP-Cam oder den PC … an dyndns liegts nicht denn mit VisualRoute komme ich bis zum Router.

Ab und zu kommt das hier vor und plötzlich geht es wieder.

Die Vermutung dass die hier ihr eigenes Süppchen kochen und nochmal Nat´en sowie auch DNS-Server beinflussen habe ich schon lange - das nennt sich hier “War room” - manchmal kommen eMails auch 2x an :floet:

VPN wäre technisch die bessere Lösung, doch wäre dazu auf beiden Seiten ein Router mit VPN-Client nötig, was in DE kein Problem ist, in Asien jedoch schon, denn ich habe noch keinen gesehen. Man könnte zwar problemlos einen importieren, doch sofern es ein von mir bevorzugtes Gateway wäre, bestünde in Asien das Problem, dass es in ADSL2+ M VCI 32/VPI 0 gar nicht funktioniert.
Letztendlich ist geplant ein CT2500VoIP hier zu betreiben, doch nur wenn es erst mal mit vorhandenen Mittel relativ stabil funktioniert.

Na dafür bedanke ich mich schon mal vorab :tanzen:, wobei ich zunächst mal wieder überhaupt eine Verbindung nach Good Old Germany bekommen muss.

Denke mal nicht, dass ich heute weiter komme, denn es ist schon spät da der Tag hier 5 Std. früher beginnt.

Könnte doch an DynDNS liegen, denn das letzte erfolgreiche Adress-Update war gestern, VoIP via SipGate als Client der CB.2 geht, VisualRoute meldet dass eine Firewall den Ping vor dem Router blocken :wall: würde und ZENmap Port-Scanner meint lapidar der Server wäre down.
Hilft also nichts als ein Bier zu trinken :cheers:und auf die Zwangstrennung zu warten, die somt wenistens mal für was gut wäre :wink: