Ok, Danke! ich werds damit versuchen und meld mich wieder.
Hi,
Es ist so:
Wenn ich während des Wählens kurz nochmal auflege um zu korrigieren oder bei belegt, denkt die Anlage wohl, ich wolle verbinden - was aber mangels einer Verbindung nicht geht.
Es ist echt komisch. Einstellen der Flash-Zeit hilft leider garnichts. Habe auf 100ms eingestellt - leider dasselbe Problem. Unabhängig davon wie der Apparat eingestellt ist, müsste die Anlage ja dann ein Auflegen > 100ms als Auflegen interpretieren und nicht mehr als Flash.
Ich habe aber das Problem auch wenn ich für eine halbe oder eine ganze Sekunde auflege. Würde sagen, ab 2 Sekunden ist das Problem weg.
Die Anlage ist so nicht komfortabel nutzbar. Ich wundere mich, dass das anderen noch nicht aufgefallen ist.
Könnte sowas ein Verkabelungsfehler sein? Allerdings haben wir das Problem an allen Nebenstellen. Wie könnte man einen ISDN Verkabelungsfehler ausschliessen? Es ist ein Mehrgerätebus, viell. fehlen Widerstände etc.?!
Wir haben auch ein schnurloses ISDN Telefon an einem internen ISDN Bus. Wenn ich dort ein Amt hole und danach die R-Taste dort drücke, kommt “Keine Leitung”.
Hab grade auf der Auerswald Homepage noch einen FAQ Eintrag gefunden zu der Frage “Warum erhalte ich gelegentlich bei der Amtholung kein Amt?”.
Diese Schritte werd ich jetzt auch noch umsetzen (Steckbrücke für Umstellung ext. S0 auf intern)
Gruß
mb277
Hallo MB277,
was für Telefone verwendest Du ? (Typ, Hersteller)
Wir verwenden einen nagelneuen Siemens Euroset 820, mehrere Profiset 10 neu und alt, einen Profiset 30 alt sowie einige FeTaps und schnurlos Telefone.
Hallo mb277,
das mit den schnellen Funktionen hintereinander habe ich bei mir gestern mal ausprobiert. Bei mir funktioniert es meiner Meinung nach. Du solltest für Deinen Test allerdings auch nur die älteren Profisets verwenden. Neuere Telefone setzten die Funktion des Hörer auflegens eher elektronisch um - und da weiss man nicht, welcher jetzt hier der entscheidende Zeitfaktor ist (das Telefon selber oder die Anlage).
Schreib evtl. mal die Seriennummer der Anlage auf und schick sie zu Auerswald. Vielleicht wissen die ja etwas. Gibt es denn sonst noch andere Merkwürdigkeiten? Wie lange ist das System jetzt installiert?
Hallo,
hatte mein Anliegen nochmal dem support@auerswald.de zugesandt.
Folgendes erhielt ich heute als Antwort:
das Verhalten welches Sie beschreiben „die Gabel kurz drücken um
aufzulegen und neu zu wählen und nach dem Loslassen hören Sie dann aber KEINEN
internen Wählton mehr sondern den Fehlerton und erst wenn Sie länger
auflegen, hören Sie den internen Wählton“ ist normal für diese Art Endgeräte mit einem Gabelschalter.
Denn dieses kurze drücken wird als Ziffer 1 verarbeitet und dann kommt
der Fehlerton.
Sie müßten sauber auflegen oder wenn Sie den Finger nutzen …21 → 22
… zählen,
sonst kommt es dann zu dieser Fehlfunktion.
Das kann ja nicht wirklich die Lösung sein. Zumal IHR bei Euch und ich mit der alten Auerswald ets2008i an den selben Endgeräten dieses Problem nie hatte!!
Ich habe daher nochmal nachgefragt. Wenn tatsächlich an einem MFV Telefon, welches auch so in der Anlage konfiguriert ist, ein kurzes Auflegen als IMPULSWAHL der Ziffer „1“ interpretiert wird wäre die Lösung ja einfach. Man müsste die Impulswahlerkennung abschalten können.
Ausserdem würde dieses Phänomen dann für alle gelten und bei jedem von Euch nachvollziehbar sein!
Was meint Ihr?
Grüße
mb277
Hallo,
ich kann die beschriebenen Probleme mit meiner 2206 gut nachvollziehen, habe auch mal etwas mehr getestet:
Die Anlage führt abhängig von der Länge des Flash-Signals (kurzes Auflegen bewirkt elektrisch das Gleiche wie das Betätigen der R-Taste oder die Wahl einer Ziffer “1” bei Impulswahl) verschiedene Dinge aus, ordnet dabei die Länge des Flash-Signals 3 Gruppen zu:
[list=1]
[]bis zur mit COMSet eingestellten “Hook-Flash-Zeit”, je nach Situation erkannt als:
[list]
[] Rückfragen im Gespräch (nur bei MFV-Telefon)
[] Amt holen, wenn kein direkter Amtszugang oder nach “**” (nur bei MFV-Telefon)
[] Ziffer “1” [color=DarkRed](auch wenn MFV-Telefon eingestellt ist, das sollte nicht so sein!!)[/color]
[/list]
[SIZE=3][INDENT]Das heißt, bei richtig eingestellten Flash-Zeiten kann man bei einem MFV-Telefon mit 3x R-Taste ein Amt holen und die Nummer “11” wählen. Das geht natürlich auch mit 3x kurzem Druck auf die Gabel. Wenn man dann anschließend noch eine “0” für die beabsichtigte Amtsholung drückt (das Telefon zeigt ja auch nur diese an), muss man sich nicht wundern, wenn man bei der Polizei rauskommt…
Das ist meiner Ansicht nach eigentlich falsch: abhängig vom Wählverfahren soll ein kurzer Impuls eine “1” wählen (IWV) oder Rückfrage auslösen/Amt holen (MFV). Zudem funktioniert das Wählen tatsächlich auch mit sehr langen Flashs bis zu 1 Sekunde!!! Das dürfte nicht mal bei Impulswahl akzeptiert werden, weil Wählscheibentelefone Impulse deutlich unter 100ms erzeugen![/SIZE][/INDENT]
[*]länger als eingestellte “Hook-Flash-Zeit”, aber max. ca. 500ms länger:
[list]
[*] das scheint ein verbotener Bereich zu sein: es kommt zu einem Fehler-Zustand (Besetzt-Ton) ([color=DarkRed]WARUM?[/color])
[quote]> Denn dieses kurze drücken wird als Ziffer 1 verarbeitet und dann kommt der Fehlerton.
[/quote]
…ist dementsprechend so nicht korrekt, da die Wahl einer “1” ja eigentlich nicht zu einem Fehler führt. Stattdessen ist diese “mittlere Flash-Länge” schuld, die weder als Flash oder “1”, noch als Auflegen erkannt wird.
[/list]
[]min. ca. 500ms länger als die eingestellte “Hook-Flash-Zeit”
[list]
[] hier wird dann das Auflegen korrekt erkannt, man kann neu wählen
[/list]
[/list]
Man muss also tatsächlich recht lange auflegen (über 0,6 Sekunden auch bei der kleinsten “Hook-Flash-Einstellung”), um neu wählen zu können. Und: man sollte nicht so viel mit der Gabel spielen, sonst gibt es Ärger mit der Polizei :rolleyes:
Wäre schön, die Firma Auerswald könnte:
[list=1]
[] kleinere Hook-Flash-Zeiten als 100ms einstellbar machen (bis zu 30ms kann mein Telefon)
[] den COMpact-Anlagen beibringen, längere Flash-Signale immer als auflegen zu betrachten
[/list]
Damit wären denke ich die Probleme gelöst, weil kürzer als 50ms drückt eigentlich niemand auf die Gabel.
Außerdem wäre es meiner Ansicht nach schön, die Einstellung “MFV-Telefon” würde schon etwas bewirken und die R-Taste würde keine Ziffer “1” wählen.
Andreas
Hallo,
hier die neueste Antwort des Auerswald Supports:
alle Serviceanfragen unserer Kunden werden hier ernstgenommen,
dafür verbirge ich mich.
Es ist kein Anlagenproblem.
Es muß halt nur ein sauberes Auflegen geschehen und da ist
das Verhalten von Gabelschaltergeräten halt sehr häufig
genau so, wie Sie es beschreiben!
Ich kann hier wirklich keine Abhilfe herbeiführen.
Bin ich an den falschen geraten oder sind die Aussagen immer so?
Diese Thematik trübt meinen Eindruck von Auerswald leider sehr.
Schliesslich war es nunmal bei der alten Anlage (mit denselben Geräten) nicht so. Man kann also nicht einfach behaupten es sei ein Geräteproblem…
Was haltet ihr davon? Was habe ich für Möglichkeiten?
Den Ausführungen von Andreas kann ich nur beipflichten.
Man muss also tatsächlich recht lange auflegen (über 0,6 Sekunden auch bei der kleinsten „Hook-Flash-Einstellung“),
Wäre schön, die Firma Auerswald könnte:
kleinere Hook-Flash-Zeiten als 100ms einstellbar machen (bis zu 30ms kann mein Telefon)
den COMpact-Anlagen beibringen, längere Flash-Signale immer als auflegen zu betrachten
Damit wären denke ich die Probleme gelöst, weil kürzer als 50ms drückt eigentlich niemand auf die Gabel.
Außerdem wäre es meiner Ansicht nach schön, die Einstellung „MFV-Telefon“ würde schon etwas bewirken und die R-Taste würde keine Ziffer „1“ wählen.
Hinzufügen könnte ich noch, dass eine Einstellung IWV komplett zu ignorieren ebenfalls helfen könnte.
Die Aussagen sind leider oft derartig wenig hilfreich, wenn man wirklich Probleme mit einer Anlage festgestellt hat. Das liegt denke ich darin begründet, dass ein großer Anteil der Support-Anfragen von überforderten Endkunden stammt, die tatsächlich Probleme mit der Installation oder Bedienung haben. D.h. das meist anzutreffende Vorurteil „Der Kunde ist schuld“ stimmt meist auch. Um die wenigen Anfragen von Leuten, die etwas von der Technik verstehen und tatsächlich Probleme der Anlagen feststellen, herauszufiltern, ist etwas Feingefühl und umfassenderes technisches Verständnis der Support-Mitarbeiter gefragt, was einem Teil der Mitarbeiter leider zu fehlen scheint.
[quote]Diese Thematik trübt meinen Eindruck von Auerswald leider sehr.
…
Was haltet ihr davon? Was habe ich für Möglichkeiten?[/quote]
Erkläre das Problem, dass Dein Wille, weiterhin Auerswald-Produkte zu kaufen, schließlich darunter leiden könnte, doch mal in einer e-mail an [color=RoyalBlue]marketing@auerswald.de[/color]. Und bitte um Kontakt zu einem in Bezug auf den technischen Sachverhalt kompetenten Mitarbeiter.
Das hatte ich gemeint mit >>Außerdem wäre es meiner Ansicht nach schön, die Einstellung „MFV-Telefon“ würde schon etwas bewirken und die R-Taste würde keine Ziffer „1“ wählen<<.
Im Übrigen ist das aber nicht das Hauptproblem, weil ja bei Gabel-Betätigungen über 100ms (bzw. der eingestellten Hook-Flash-Zeit) gar keine 1 gewählt sondern in den Fehlerzustand übergegangen wird. Oder siehst Du gewählte 1-en in COMlist, wenn Du normal (nicht gerade absichtlich extrem kurz) auflegst?
Viel Erfolg!
Andreas
Ich glaube hier muß mal was ins rechte Licht gerückt werden.
Zum einen verstehe ich die ganze Aufregung nicht so wirklich, denn wir reden hier über mindestens 16 TLN die sich wenn ich es richtig in Erinnerung habe ganze 2 B-Kanäle teilen müssen und das auch noch mit Amtsholung. Das ist meiner Meinung nach schon ein viel größeres Problem als alles andere. Sollte das im Betrieb kein Problem sein kann es, meiner Meinung nach, auch nicht unbedingt als echtes Problem bezeichnet werden. Auch ich habe eine Basic und kann das ebefalls nicht nachstellen.(Ich habe allerdings auch nicht 16Tln) Vielleicht liegt es ja wirklich an irgendwas anderem wo wir alle nicht dran denken.
Zum anderen würde mich mal interesieren wo hier angerufen wurde. War es die „Endkundenhotline“ oder die der „Fachhändler“. Denn ich kann eigentlich nur positiv über den Support von Auerswald berichten. Ich hatte allerdings Hauptberuflich mit Auerswald zu tun und hätte mir gewünscht das andere Hersteller so gut drauf sind an der Hotline. Da wurden auch schon mal die Handschuhe ausgepackt ganz klar, aber letztendlich haben wir bis auf eins eigentlich alle Probleme gelöst. (Aufmerksame Forenverfolger:) wissen was ich meine) Der Support wurde ja nicht umsonst getrennt. Die Anrufe der „Endverbraucher“ hatten ein Mass erreicht, wo der Fachhändler einfach nicht mehr durchkam und der hatte mit sicherheit ein echtes Problem und nicht eine Frage die im Handbuch schon auf Seite 3 beschrieben wurde.
Also denke ich muss man auch mal ein bischen experimentieren und mal ursachenforschung betreiben. Da ja leider nicht immer das ganze Forum sich an Ort und Stelle treffen kann (Wär doch auch mal nett, oder??)wird das wohl bei Dir bleiben, es sei denn du hast einen Fachhändler in der Nähe der Dich vielleicht unterstützt.
Bis denn
Hi Joker,
ja, wir haben 16 Tln und 2 Ämter. Es ist jedoch so, dass es letztenendes nur 2 Personen und ein Faxgerät sind, die sich die Ämter teilen. Es handelt sich nicht um Büroanschlüsse sondern um Aussenstellen in Lagerräumen etc. eines kleinen Betriebs. Ausserdem ist es ja auch so, dass jeweils “ein Auflegen und Abnehmen später”, also wenige Sekunden später ein Amt zur Verfügung steht…
Der Fehlerton wechselt sich absolut regelmässig mit dem Amtston ab.
Ich habe die Endkundenhotline per Mail angeschrieben. Auf die Fachhandelshotline hab ich keinen Zugriff. Habe mal Kommunikationselektroniker gelernt, bin aber nunmal leider kein Fachhändler…
Was kann ich noch tun/analysieren/testen?
Nabend alle zusammen.
Also wie gesagt, ich an deiner Stelle würde versuchen einen AFH in deiner Nähe zu beauftragen / zu befragen ob er nicht mal schauen kann ob z.Bsp. die Module nicht Ok sind. (eventuell hat er ja eines da, das er vielleicht dann mal anstelle der anderen einbaut usw.) Denn ich kann das von Dir beschriebene nicht nachstellen. Andere ja wohl auch nicht so wirklich. Also entweder hat die Anlage einen Fehler / Macke, oder die Module, oder beides, oder was ja auch noch möglich wäre auf der Amtsseite ist was falsch und die Verdrahtung kann es ja auch noch sein.
Also geht ja noch ne ´ganze Menge,oder:good:
P.S. Mit dem AFH ist aber so, dass der natürlich nicht begeistert sein wird.
Hallo MB277,
hast Du an Deinen Nebenstellen eigentlich ein direktes Amt eingerichtet ?
@Herrybert: nein, wir haben nirgendwo direktes amt eingerichtet.
@Joker: Ich hab die Anlage (zum Glück) bei nem Auerswald Fachhändler in meiner Nähe gekauft (allerdings natürlich ohne Einbau, Wartungsvertrag etc.) und werd diesen mal um Hilfe bitten. Vorher mach ich noch ein paar Tests
zB.
- wird es besser wenn ich das 8a/b modul rausziehe?
- nochmal alle a/b teilnehmer durchprobieren ob es unterschiede gibt?
- das türmodul mal rausbauen
sonst fällt mir auch nichts mehr ein…
Grüße
mb277
Hallo!
@mb277
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob wir alle noch über das gleiche Problem schreiben: ich war davon ausgegangen, dass das Problem jetzt nur noch darin besteht, dass [color=DarkRed]ein kurzes Auflegen (unter 1 Sekunde o.ä.) nicht geeignet ist, um anschließend neu wählen zu können[/color]. Die lange Wartezeit auf Amt ist beseitigt, seit >>Umstellung auf “frei” bei den nicht verwendeten S0-Ports<<. Ist das so?
[quote]
Denn ich kann das von Dir beschriebene nicht nachstellen. Andere ja wohl auch nicht so wirklich.
[/quote] Doch wirklich! Das mit den gewählten 1-en und dem Besetzt bei zu kurzem Auflegen kann ich sehr gut nachvollziehen. Sogar mit der 2206. Soll ich jetzt auch noch einen Fachhändler fragen?? Module ausbauen geht nicht, weil keine vorhanden…
Die [post=13142]hier[/post] ausführlich beschriebenen Ergebnisse meiner Tests habe ich im Übrigen u.A. mit Hilfe eines Analog-Telefons gemacht, bei dem man die Flash-Zeiten einstellen kann. Also z.B. 300ms oder 500ms Flash am Telefon einstellen und 100ms an der Anlage. Die Anlage erkennt dann den Flash-Impuls nicht als Rückfragen (korrekt, weil > 100ms), aber auch nicht als Auflegen. Bei älteren Anlagen war das aber wohl so. Könntet Ihr das bitte mit Euren Anlagen auch noch mal prüfen?
Andreas
[QUOTE=ahe]Hallo!
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob wir alle noch über das gleiche Problem schreiben:
Andreas[/quote]
Ich denke schon das wir über das gleiche reden. Nur solten wir mal kurz überlegen was wir hier gerade besprechen. Wenn ich mir jetzt mal vorstelle warum wir ein auflegen (egal wie das auch immer passiert, ob mit gabel oder Elektronisch) unter 500ms oder sogar noch unter 100ms brauchen sollten ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
Also mein Vater hat noch die ersten Leitungen bei uns in bestimmten Bereichen bei der guten alten Post gezogen. Da gab es nur alte mechanische Gabelschalter. Aber auch dort gab es halt schon Unterschiede. Und einer war der das auch mit den Dingern schon gewählt werden konnte und mit anderen halt nicht so gut . Ein Geschichte dazu ist wohl das die einen in Ihrer Truppe hatten der nur mit dem Gabelschalter “richtig” wählen konnte (Also nicht wie wir mal ne´1 oder so)
Wenn ich also auf eine Gabel drücke und in Gedanken schnell mal eins zähle (Also unter 1 Sek.) und wieder los lasse sollte das eigentlich immer reichen um das sauber an die Anlage zu vermitteln. Alles was viel schneller ist(und davon reden wir hier ja wohl) stört ja wohl sogar ein Systel (z.Bsp. Tenovis wie ich weiß) da dann meist der Gabelschalter prellt (sofern noch einer drin ist:)) und die Anlage das nicht mehr interpretieren kann.(geht auf Auflegen und Ende vor allem wenn die Anlage viel zu tun hatte)
Außerdem glaub ich das da noch was anderes ist, denn ich habe das Problem halt nicht (hatte ein altes euroset, bis unser jüngster 2 1/4 dran war:a) Hatte allerdings wie hier gepostet Probleme mit den Rufsignalen bei den 2 Gigasets die zusammen in einer Leitung geführt wurden.
Von da her gibt es wie gesagt noch viel zum ausprobieren.
P.S. Wäre eine noch kürzere Zeit überhaupt noch Regelgerecht?
Es ist für mich ganz einfach eine Frage des Komforts! Wenn man auf die Gabel haut, will man danach wieder den internen Wählton und nicht einen Fehlerton.
Und: bei der alten Auerswald Anlage hat es funktioniert. Es kann also nicht prinzipiell ein technisches Problem sein.
Was ich denke: Ich kenne die Internas einer Commander nicht, aber durch den Einsatz von immer standardmässiger Rechnerarchitektur wird nicht alles schneller. Könnte mir vorstellen, dass aufgrund von Features und nicht mehr so spezieller Architektur bestimmte Dinge langsamer gehen.
Oder es fehlt einfach nur ein sinnvolles Setting: Autom. Erkennung des Wahlverfahrens abschalten (man. Programmierung des Wahlverfahrens nötig).
Für mich ist dieses Feature echt UNNÖTIG wenn die Anlage dadurch unspezifischer/fehlerhaft reagiert. Damit macht man die Anlage viell. einfacher einrichtbar (vermeintlich) baut sich aber andere Probleme ein.
Grüße
mb277
[quote]…warum wir ein auflegen (egal wie das auch immer passiert, ob mit gabel oder Elektronisch) unter 500ms oder sogar noch unter 100ms brauchen sollten ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.[/quote] Na, darum geht es aber gar nicht. Aufrund des Verhaltens der Anlagen reicht selbst bei kürzester Hook-Flash-Einstellung (100ms) ein Auflegen von 600ms nicht, um neu wählen zu können.
[quote]Wenn ich also auf eine Gabel drücke und in Gedanken schnell mal eins zähle (Also unter 1 Sek.) und wieder los lasse sollte das eigentlich immer reichen um das sauber an die Anlage zu vermitteln.[/quote]Beim schnell “1” zählen werden die meisten Leute zu schnell sein (<600ms), man schafft gut “23” in einer Sekunde.
Nochmal: es geht darum, dass die Anlage Flash-Impulse, die länger als die eingestellte Hook-Flash-Zeit sind, evtl. immer als Auflegen betrachten sollte, nicht nur, wenn die Flash-Impulse viel länger (min ca. 500ms länger) sind. Dann reicht auch ein recht kurzes (100ms…500ms) Betätigen der Gabel zum Auflegen. Wenn die Hook-Flash-Zeit noch kürzer einstellbar wäre, könnte man gar nichts mehr falsch machen, weil man sich schon echt Mühe geben müsste, um kürzer als 50ms auf die Gabel zu drücken.
Andreas