Faxen via VoIP

Moin Michael

Zum Protokollieren musst Du einfach unter Administration den Netzwerkdatenstrom aufnehmen und mit dem Programm Wireshark öffnen. Man muß das SIP-Protokoll dann deuten können. Über den Punkt VoIP-Calls in der Software kann man sich eine einfache Übersicht der Kommunikation darstellen lassen…

Hallo Martin,

oh Gott … Herr Alzheimer schlägt mal wieder zu! - Der gute alte Wireshark ist mir doch früher schon mal empfohlen worden,
habs nur irgendwie total verdrängt. Danke nochmals für den Tip!

viele Grüße
Michael

Dieser RFC verweist noch auf weitere RFCs.

So ganz klar ist mir die Chose noch nicht…

@l.willms: Bist Du mit Grewe weitergekommen? Ich hatte Dir mal angeboten einen meiner DUS.net Faxaccounts zum testen zu überlassen. Hast Du sicherlich überlesen

Ne, überlesen hab ich das nicht. Danke für das Angebot! Ich hab damit noch nichts gemacht, weil meine 5010 noch nicht im „Wirkbetrieb“ ist, wie das bei der grauen Bundespost hieß. Ich kaue noch an den Unterschieden bei Rufverteilung und Klingelschemata zur vorigen Generation 4410/2206.

Aber ich könnte das ja auch völlig ohne TK-Anlage probieren… dazu brauch ich aber ein paar Stunden Muße. Ich melde mich wieder, wenn ich auf das Angebot einer zeitweisen Nutzung eins DUS-Accounts zurückkommen kann.

Ja, dann meldest Dich

Hallo zusammen,

wie schaut es eigentlich aus, mit Fax über Mobilfunk? Wenn VoIP so große Probleme bereitet, wie schaut es im Mobilfunkbereich aus?
Die gleichen Probleme bei UMTS oder LTE wie bei VoIP?

Gruß
MIchael

Moin,
wird IMHO nicht wesentlich anders sein, da bei diesen Technologien letztlich auch TCP/IP gesprochen wird - nur dass die bits quasi auf das Funksignal aufmoduliert werden.

LG, Thomas

Bei Mobilfunk geht immer noch GSM und da klappt es mit den Faxen.

jo

Hi,

'türlich - speziell bei LTE wird nur noch per VoIP übertragen. Bei UMTS und GSM hatte die Sprachübertragung ein eigenes Übertragungsprotokoll außerhalb der IP-Verbindung.

Ich sag es immer wieder … technisch wird es nicht mehr lange sinnvoll möglich sein die analoge, timingkritische Übertragung des Uralt-T.30-Protokolls zwangszubeatmen. Dieses Protokoll ist nun mal auf die Übertragungseigenschaften einer analogen Telefonverbindung (die ISDN dank SDH gut nachgebildet hat) angewiesen. Diese Voraussetzung ist aber immer seltener erfüllt.
T.38-Anbieter sind quasi das „Kabel-Deutschland“ unter den Telefonprovidern. Bei Kabel-Deutschland gibt’s ja auch noch analoges Fernsehen, womit groß geworben wird (bzw. zeitweilig wurde). „Komischerweise“ schalten sie aber inzwischen einen nach dem anderen Kanal ab, um die Bandbreite frei zu bekommen und sich die „Analogisierung“ der digital verbreiteten Sender zu sparen … womit wiederum nicht geworben wird :floet: Da erkenne ich gewisse Parallelen.

Gruß Dauerbesetzt