Meine Umstellung von ISDN auf VoIP (Telekom Call & Surf IP)

Mit diesem Thread möchte ich anderen „Umsteigern“ MEINE gemachten Erfahrungen an die Hand geben. Einerseits muss ja eine grundsätzliche Entscheidung getroffen werden, andererseits finden sich hier auch ein paar Details was zu machen ist. In den anderen Threads gibt es schon genug „man muss mich schon pfählen, bevor ich ISDN weggebe“-Postings, davon bitte ich hier Abstand zu nehmen.

Meine Gründe für den Umstieg:
Ich habe ein NAS, darauf speichere ich Daten für Kunden. Diese rufen orts-und zeitungebunden von dort Dateien ab. Funktioniert im Grunde einwandfrei, ist aber vom Datenfluss her etwa träge. Speedtest-Seiten gaben als Wert für den Upload ca 700 bit/s an. Jetzt nach Umstellung sind es 1,58 Mbit/s.
Die Geschwindigkeit fürs normale Surfen hat mir eigentlich gereicht, auch Downloads für Software etc. waren von der Zeitdauer her kein Problem. Ich hatte RAM6000, Speedtest-Seiten gaben als Wert für den Donwload ca. 5,7 Mbit/s an. Jetzt sind es 11,95 Mbit/s (also auch keine 16000, aber immerhin das Doppelte).
Ich nutze auch Maxdome (direkt am TV zum Videoschauen). Hier war bisher die Übertragung zu mir in der Einstellung „Hervorragend“ nur mit ständigen Freezes möglich. Die sind jetzt weg.

Meine Technik:
Vorab, ich nutzt keine Hardware der Telekom, also nicht die üblichen Router Speedport W 724V und W 921V. Auch nutze ich keine Fritzbox oder ähnliches. Soweit mir bekannt, setzen diese Lösungen auf eine Verbindung zur Auerswald-TK über einen S0-Bus. Es wird quasi der TK-Anlage ein ISDN vorgegaukelt. Bei dieser Lösung braucht in der TK-Anlage was die Einstellungen i.Z.m. VoIP anbelangt nichts konfiguriert werden. Stattdessen wird das in den vorgenannten Modem-Routern gemacht.

Ich nutze:
„nur“-Modem, Allnet ALL0333CJ Rev. C mit Annex B und Annex J, letzteres ist das Entscheidende.
Das Allnet in der Rev. C hat ein Kabel dabei, welches direkt in die mittlere Telekombuchse gesteckt werden kann.

Router Linksys WRT54GL-DE mit geflashter Firmware (DD-WRT). Verbunden mit dem vorgenannten Modem.

& halt die TK-Anlage von Auerswald 5010 VoIP, verbunden per LAN mit dem Router, keine Verbindung mehr per SO-Bus wie vorher beim ISDN-Anschluß zum NTBA.

Vorbereitung:
Im Nachhinein betrachtet, recht wenig. Und, die Vorbereitung war eigentlich auch schon ALLES. [size=x-small][color=#1E90FF](fast alles, siehe Posting Nr. 15 wegen der übermittelten Telefonnummern)[/color][/size]
Ich habe in der Auerswald-TK-Anlage zwei Position bearbeitet. Beides zu finden unter Hardware – Module!

a) VoIP-Anbieter.
Zunächst über den Online-Konfigurator den Anbieter „Telekom Call & Surf IP“ gewählt und downgeloadet. Die Datei lag dann im Verzeichnis „Downloads“ auf meiner Festplatte und konnte dann von dort in die TK-Anlage eingelesen werden. Das fand ich ein wenig umständlich, ich dachte nämlich zunächst, mit dem Online-Konfigurator wäre das Einlesen gleich mit erledigt. Nein es sind zwei separate Schritte. Nach dem Einlesen konnte konfiguriert werden. Hier habe ich lediglich den Outbound-Proxy deaktiviert (ich habe das mehrfach hier im Forum gelesen, weiß aber keinen technischen Hintergrund) und die 4 Sekunden bei Blockwahl habe ich auf 3 Sekunden umgestellt. Möglicherweise habe ich noch in den Einstellungen der Rufnummernübermittlung was geändert, weiß das aber heute nicht mehr genau.

b) VoIP-Accounts.
Hier ist für jede vergebene Telefonnummer ein eigener Account einzurichten. Also bei vielen Telefonnummern einiges an Tipperei und überwiegend immer das Gleiche.
Der Accountname muß immer anders lauten, muss eindeutig sein. Die Anschlußart ist bei mir der Mehrgeräteanschluß. Jetzt auf Konfigurieren klicken.
Landesvorwahl, Ortvorwahl und Land machen kein Problem.
Die Amtzugangsziffer hat technisch auf alle Fälle einen Hintergrund, kann aber bei dem hier beschriebenen Anschluss der Telekom frei vergeben werden. Ich habe bei mir mit 8000 angefangen und immer 1 weitergezählt (für den nächsten Account).
Der Benutzername ist die jeweilige eigene Telefonnummer mit Vorwahl.
Das Passwort ist das persönliche Kennwort bei der Telekom (siehe persönl. Zugangsdaten)
Die Authentifizierungs-ID ist die zugehörige T-Online-Nr., 12stellig, sonst nichts

Drunter gibt’s dann nur einen Eintrag, als „von“ und „bis“ ist die gleiche Nummer, nämlich die Telefonnummer dieses Accounts ohne Vorwahl. Gemäß Hilfe ist bei Telekom-Anschlüssen bei Displayname nochmal die Rufnummer einzutragen, welche schon bei Benutzername einzutragen war.

Wie gesagt, weitere Telefonnummern bekommen einen eigenen Account (Auskunft der Auerswald-Hotline!)
und die Tipperei beginnt von vorne.

Dann noch …
im Router wurde eine Portweiterleitung eingerichtet: diese lautet von Port 5076 mit dem Protokoll „UDP“ zur IP-Adresse 192.168.1.?? (TK-Anlage, statisch natürlich) zum Port 5076. Ich werde in den nächsten Tagen ausprobieren, ob ich diese Weiterleitung überhaupt brauche. Manche meinen, das müsste der Router auch alleine können. Bin gespannt und werde berichten.

Tag der Umstellung:
Bei mir war das der 3.2.2014. Wenn man unter telekom.de/auftragsstatus sich einloggt, kann man sich die Umstellerei detailliert anzeigen lassen und findet dort auch eine Uhrzeit. Bei mir war das 15:51 Uhr. Etwa zu diese Zeit ging das DSL-Signal auch weg, war aber gleich wieder da. Internet funktionierte also quasi nur mit einer kurzen Unterbrechung weiter, obwohl im Keller bei den Anschlüssen noch überhaupt nichts umgesteckt war!!!

Erst jetzt habe ich im Keller den NTBA und den Splitter abgehängt und das Modem direkt mit der Telekombuchse verbunden (das oben erwähnte besondere Kabel, welches dem Modem beilag). Das Modem war natürlich bereits mit dem Router verbunden, ebenso gab es bereits eine LAN-Verbindung vom Router zur TK-Anlage.
Die DSL-Speedtests ergaben die vorgenannten Werte, also das Doppelte bzw. Dreifache.

Die Telefone funktionierten eingeschränkt, es konnte [size=large]NUR[/size] raustelefoniert werden, das änderte sich an diesem Tage auch nicht mehr. Ein Anrufversuch von Außerhalb wurde mit [color=#C71585]„der Anschluss ist zur Zeit nicht erreichbar“[/color] quittiert, spät abends dann sogar mit [color=#C71585]„kein Anschluss unter dieser Nummer!“[/color].

Nächster Tag:
In aller Frühe bevor ich das Haus verließ, immer noch keine Anruf zu mir möglich. Der Anrufer erhielt immer noch die Meldung „kein Anschluss unter dieser Nummer“.
Es scheint, als ob die Umstellungsarbeiten bei der Telekom schon etwas Zeit benötigen. Wie gesagt, am Tag der Umstellung konnte mich keiner mehr anrufen. Dies war erst (ohne weiteres Zutun meinerseits) im Laufe des nächsten Tages möglich. Leider kann ich keine Uhrzeit angeben, da ich auf Reisen war. Die Seite mit dem Auftragsstatus gibt keine exakten Auskünfte, halt nur den Tag. Es muss aber im Laufe des Vormittags gewesen sein. Fakt ist aber, es funktioniert alles.

In der TK-Anlage unter Status VoIP-Accounts habe ich bei den 6 Accounts (Telefonnummern) in der Spalte Outbound-Proxy [color=#006400]zwei grüne Punkte[/color], [color=#696969]einen Grauen [/color]und [color=#FF0000]drei Rote[/color]. Das ist sicherlich noch zu untersuchen, scheint aber kein Problem zu sein.

Weiter Feststellungen:
Ich nutze ein Faxgerät (Epson XP-800) zum Versenden. Nicht zum Empfang (hierfür den Faxdienst der Telekom per eMail). Ich brauchte nichts umzustellen. Es wurden bereits mehrmals einseitige Faxe verschickt.

Es ist ganz klar festzustellen, dass die Zeitdauer zwischen dem Tippen der letzten Rufnummer und dem Rufton sich verlängert hat. Früher hat es sofort geläutet, jetzt dauert es unterschiedlich lange. Ich zähle derzeit immer so vor mich hin und es sind schon auch 5 Sekunden vergangen. Damit werde ich leben müssen und können, prickelnd finde ich es aber auch nicht.

Das ganze ist jetzt 10 Euro im Monat billiger, das finde ich hingegen schon prickelnd.

Hi,setz mal eine # nach der etzten Ziffer der gewählten Rufnummer ob sich die 5 Sekunden verkürzen

Klaatu,

ich finde Deinen Erfahrungsbericht sehr lesenswert, weil er sowohl Deine verwendete Infrastruktur als auch die Vorbereitung und Durchführung der Umstellung recht genau beschreibt.

Poste doch gelegentlich mal Deine weiteren Erfahrungen. Mich würden dabei folgende Punkte besonders interessieren:
[list]
[]Ist das Portforwarding UDP 5076 wirklich notwendig? (Vielleicht bin ich paranoid, aber sowas ist immer auch eine potentielle Zielscheibe für Angriffe.)
[
]Outbound Proxy: was hat es mit dem Phänomen der zwei grünen Punkte, einem Grauen und drei Roten Punkten auf sich?
[]Ist Dein Fax in der Lage, Sendungen zu empfangen? Ist es in der Lage, längere Sendungen zu verschicken?
[
]Wie ist im täglichen Betrieb die Sprachqualität der Telefonate?
[/list]

Grüße, lakonix

BTW: mit DD-WRT habe ich mal geliebäugelt. Ich arbeite nach wie vor mit IPCop. In bezug auf FOSS im Grunde dasselbe in Grün, halt eine andere Distribution für eine andere Hardware-Plattform.

Ist es tatsächlich so, dass du für jede Rufnummer einen Account anlegen musst? Dann müsstest du ja entsprechend viele Benutzernamen haben.

An sich können die Auerswaldanlagen verschiedene MSNs an einem Account unterscheiden.

jo

OK, ein paar Antworten:

“#” funktioniert bei mir nicht, gelesen habe ich schon früher davon (Blockwahl als beendet erklären!). Als Grund vermute ich, dass meine Telefone ja weiterhin am analogen Eingang der TK angeschlossen sind. Evtl. könnte das Auerswald auch beheben? Es wäre wünschenswert, weil die Raute könnte man dann ja auch abspeichern. Ich habs grad nochmal probiert, es geht nicht schneller sondern überhaupt nicht mehr, kein Rufton mehr!
Im übrigen sehe ich gerade, in der TK-Anlage bei den VoIP-Einstellungen kann man bei der Blockwahl nicht nur die Zeitdauer einstellen (3-15 sec), sondern diese auch abschalten? Mir unklar, was es damit auf sich hat.

Ja, jede Rufnummer braucht einen eigenen Account, telefonische Auskunft der Auerswald-Hotline!

Nein, das Portforwarding ist (bei mir zumindest) tatsächlich nicht notwendig. Ich habe es im Router bereits deaktiviert.

Die Sprachqualität unterscheidet sich m.E. nicht von früher, mir fällt da überhaupt nichts auf - weder besser noch schlechter.

Das bisher einzig negative ist die Wartezeit auf den Rufton. Ich bin schon gespannt wie es ist, wenn ich mal wieder wo anrufe, wo man durch verschiedene Zahlen rumgeleitet wird. Muß ich da auch jedes mal warten?

Hi Klaatu,

da wirst Du Dich wohl dran gewöhnen müssen. Das SIP-Protokoll, über das Deine Gespräche ab jetzt aufgebaut werden, unterstützt nur eine Wahlmethode. Und die heißt Blockwahl. Ist exakt das gleiche, wie im Mobilfunknetz.

Die Wartezeit, die Du da erlebst, kenne ich von allen Gateways (FritzBoxen, Cisco-ATAs…), wenn Telefone benutzt werden, die zulassen, dass man ERST den Hörer abhebt und DANN wählt. Sprich, alles, was z.B. analoge und ISDN-Telefone sind.
Da bei SIP beim „ersten Schuss“ die richtige und komplette Nummer zum Provider hin gewählt werden muss, warten die Anlagen noch eine gewisse Zeit, ob noch Ziffern nachgewählt werden, erst dann wählen sie raus. Wenn sie zu zeitig „rauswählen“ ist die Nummer unvollständig und Du bekommst ein „Nummer nicht erreichbar“ - oder einfach besetzt… Ziffern nachzureichen ist nicht mehr möglich. Wie schon gesagt - im Mobilfunknetz kennt man es seit langem so.
Der eigentliche Rufaufbau beim Provider geht im Prinzip dann genau so schnell, wie bei ISDN früher.

Neuere Telefone (z.B. VoIP-Gigasets, FritzFon…) lassen das deshalb gar nicht mehr zu, dass man den Hörer abhebt, bevor man eine Nummer eingetippt hat. Alles, was man dann nach dem Abheben getippt hat, wird ignoriert - Blockwahl eben.

Gruß Dauerbesetzt

Das scheine ich jetzt mal in eine bessere Richtung gebracht zu haben.
Ich habe die TK-Anlage einfach mal neu gebootet. Danach waren bei „Status VoIP-Accounts“ (zu finden unter Monitoring) alle 6 Rufnummer einheitlich. Will heißen, bei
** STUN-Anfrage, alles [color=#696969]grau[/color]
** Registrierung, alles [color=#006400]grün[/color]
** Outbound-Proxi, alles [color=#696969]grau [/color](nach dem ersten Telefonat ist die Hauptrufnummer auf [color=#006400]grün [/color]gegangen). Rot ist weg. Gut!

Nicht Gut!!!
Offenbar bekommen alle Anrufer nur noch meine Hauptrufnummer zu Gesicht bzw. auf deren Display, egal mit welchem Apparat ich anrufe. Ich hab das bisher nicht bemerkt, wurde heute darauf aufmerksam gemacht. Kann ich überhaupt nicht gebrauchen.
Jemand eine Idee?
Es soll die Nummer angezeigt werden, welche meinem jeweiligen Telefon zugeordnet ist (wie früher auch).

Das kannst Du einstellen - in den Eigenschaften | Amtseinstellungen Stichwort Vorzugsamt und Rufnummerübermittlung gehend (wie früher auch) :slight_smile:

Für Gruppe und Teilnehmer getrennt möglich!

Danke ThomasB & völlig korrekt.

Bei den Teilnehmereigenschaften unter dem Reiter Amteinstellungen
ist bei >Vorzugsamt dienstlich< zunächst auf “Spezielle Vorzugsämter” umzustellen und dann erst mal Speichern. Erst jetzt auf die Schaltfläche Experte daneben drücken und
auf das neue Fenster warten.
Unter >Priorität< sollte dann bei jeder Telefonnummer “kein Vorzugsamt” stehen, AUSSER bei der Telefonnummer eine “1” wofür dieser Teilnehmer steht. Wieder Speichern.

Das habe ich dann also bei allen Teilnehmern durchgearbeitet und jetzt wird auch beim Angerufenen die korrekte Nummer angezeigt.

[size=x-small][color=#1E90FF]PS: Möglicherweise hat die Rufnummernanzeige nach der Umstellung auf VoIP sogar noch einwandfrei funktioniert
und ich habe erst mit dem Löschen der ISDN-Einstellungen einen Tag später dies “zerstört”?[/color][/size]

So, mittlerweile sind zwei Monate ins Land gezogen und ich ziehe ein vorläufiges Fazit.
Alles funktioniert einwandfrei, hoffentlich bleibts so.
Wie vorstehend zu lesen, fand ich die “Wartezeit” (wegen Blockwahl-Technologie, wie beim Mobiltelefon) eher nervend. Nun ja, irgendwann habe ich angefangen mein Telefonieverhalten zu ändern. Ich tippe jetzt die Nummer
ohne Abheben des Hörers. Wenn fertig getippt, langsam mal den Hörer in die Hand genommen und dann ist die Wartezeit eigentlich auch schon wieder rum.

Hallo Zusammen,
ich stehe gerade vor der selben Entscheidung.
Habe aber noch eine Frage bezüglich der Voip-Kanäle.
Ich besitze eine Auerswald 5020 ohne Voip-Erweiterung, also mit 2 Kanälen.
Derzeit habe ich an der Anlage einen C610 ip mit zwei Endgeräten angeschlossen. Weiterhin habe ich 4 Rufnummern. Benötige ich bereits jetzt eine Zusatzmodul?
Will alles so weit vorbereitet haben wenn die Umstellung erfolgt.
Danke im Voraus.

Beste Grüße
Jens

Hallo Jens,

habe nun auch eine Umstellung von ISDN auf VOIP (Telekom) hinter mir. Habe dazu eine 5010 + 2 VOIP-Modul gekauft. Somit 4 VOIP Kanäle.

Ehrlich gesagt finde ich die Leistung der Anlagen in Bezug auf VOIP (und das tragen sie sogar im Namen) recht Bescheiden. Schließt man nämlich intern auch VOIP Geräte an und setzt so auf fortschrittliche Technik, wird man eigentlich bestraft.

Hintergrund: Für jedes Gespräch brauchst du meiner Erfahrung nach 2 VOIP Kanäle. (1x extern, 1x intern). D.h. mit deiner 5020 kannst du in Normalausstattung gerade mal 1 Gespräch führen. Da konnte meine alte Teledat USB 2 a/b für 150DM mehr :frowning:

Willst du eine Voicemailbox auf der Anlage betreiben (welche übrigens extrem gut funktioniert), reduzieren sich die Kanäle noch weiter. Ich persönliche würde keine 5010 mehr kaufen, sondern gleich die 5020 mit 6VOIP Modul.

Für mich habe ich es jetzt so gelöst, dass ich die VOIP Accounts der Telekom in der Fritzbox eingetragen habe, und diese per ISDN in die Anlage führe.

Ehrlich gesagt kann man von einer Anlage die schon mehr als 7 Jahre auf dem Markt ist kaum mehr erwarten. Damals war VOIP extrem innovativ und wurde von fast niemanden verwendet.
Immerhin gibt es nun schon mehrere Monate die COMpact 5000 (bis zu 14 VOIP-Kanäle) und wie du schon selber schreibst wäre auch die 5020 möglich (bis zu 8 Kanäle, also 4 reine VOIP-Gespräche).
Alternativ könnte man natürlich auch intern einfach S0/UP0-Telefone verwenden.

Es gibt also viele Möglichkeiten. Man sollte sich vor dem Kauf halt informieren, was z.B. hier im Forum gut geht. Ich kaufe mir ja auch nicht einfach eine Fritzbox sondern muss von den diversen Modelllen überlegen, welche meinen Anforderungen am Bestern entspricht.

Ich hoffe, dass Du trotzdem mit deiner 5010 zufrieden sein wirst.
Gruß, Nils

Ja, für einen reinen externen VoIP-Anschluss muss man sich die verwendung der Kanäle gut überlegen. ISDN- oder analoge Telefone als Nebenstellen wären dann in der Tat die bessere Lösung