Werte Forumsteilnehemer,
nachdem ich mich nun durch etliche Beiträge gelesen habe, bleiben doch für mich als TK und Netzwerklaie einige Verständnisprobleme.
Ich habe gegenwärtig einen ISDN-Anschluss mit DSL 6000 (bisher Maximum). TAE-Dose an Splitter von da auf Fritzbox 7360 als Modemrouter, von Splitter auf NTBA und weiter an Auerswald Compact 5020 als TK-Anlage. Daran hängend 8 analoge und ein ISDN-Systemtelefon. Die Auerswald ist zusätzlich über LAN mit der Fritzbox verbunden um die Konfiguration per Web zu ermöglichen. VOIP findet derzeit weder intern noch extern statt (habe ehrlich gesagt auch keine Ahnung wie das funktioniert). Nachdem ich im Telekom-Kundencenter zu meinem Anschluss lesen konnte, dass nun endlich DSL 16000 an meinem Anschluss möglich sei, rief ich dort an. Man bestätigte mir, dass diese Geschwindigkeit nun wirklich verfügbar sei. Daraufhin bat ich um die Umstellung meines Anschlusses auf DSL 16000.
Wenige Tage später erhielt ich die Auftragsbestätigung der Telekom. Beim Lesen fiel mir auf, dass mein gegenwärtiger Tarif Call & Surf Comfort Universal (ISDN) durch IP ersetzt werden sollte. Daraufhin rief ich wieder bei der Telekom an und man erklärte mir, dass man generell alle Anschlüsse auf IP-Technologie umstellen würde, ISDN sowie alle analogen Anschlüsse künftig entfallen würden, DSL 16000 nur in dieser Kombination verfügbar sei und ob man mir dies bei der telefonischen Beauftragung nicht erklärt hätte. Nein hatte man nicht. Da ich Angst davor hatte, meine Auerswald dann nicht mehr nutzen zu können, stornierte ich sicherheitshalber den Auftrag. Die Telekom-Beraterin sagte mir, dass es eine Möglichkeit geben würde die TK-Anlage auch weiterhin zu betreiben, wenn man einen Modemrouter mit internen S0-Bus verwendet, so z. B. Fritzbox 7390 oder Speedport W921V. An diesem internen S0-Bus des Routers könnte man dann die Auerswald wie gewohnt und ohne Einschränkung betreiben. Ist diese Aussage korrekt? Muss am Eingang der Auerswald im Gegensatz zur jetzigen Anschlussart irgendetwas umgeklemmt werden? Und muss an der Konfiguration der Auerswald etwas geändert werden?
Jetzt habe ich im Forum gelesen, dass man die Auerswald auch nur über VOIP betreiben könnte. Wie muss ich mir das vorstellen? Bedeutet das, dass ich auch meine jetzige Fritzbox 7360 (ohne internen S0-Bus) weiter verwenden kann und wie ich es verstanden habe, nur eine LAN-Verbindung zwischen FB 7360 und Auerswald nötig ist? In diesem Fall ist doch sicherlich eine aufwändigere Umkonfiguration der Auerswald nötig oder täusche ich mich da? Würde mich sehr freuen, falls Ihr mir in dieser für mich doch recht schwierigen Situation helfen könntet.
Viele Grüße
Der Burschelmann